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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Wildbad W5 - 3D UKW sehr leise, kaum hörbar

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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 17:44 
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Registriert: Mi Mär 19, 2008 9:01
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Hallo ,
jetzt habe ich aber eine ganze Menge zu beantworten ; mir brummt schon fast der Kopf.
leider kann ich die nächsten 2 Tage nicht am Radio rummachen, ich werde aber anschließend versuchen, alle Fragen zu beantworten.
Gruß Hubert


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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 20:19 
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Hallo und guten Abend,
ich hab doch noch ein wenig Zeit aufbringen können, und versuche eure Fragen zu beantworten.
Harry:
Die Brummprobe am Messpunkt Z ist genauso leise wie zuvor
Der Widerstand zwischen U1 und T5 beträgt 0 Ohm
Die Brummprobe auf dem TA Eingang ist von leise bis laut regelbar
Die Ratiospannung ist jetzt aber bei nur noch 6 Volt
Peter:
Du hattest recht, statt den 16 nF hatte ich einen höheren Wert eingesetzt . (Schande, aber zu meiner Entschuldigung muß ich anführen, dass ich den Wert nicht hatte, und 2 C´s parallel schalten musste und dabei hab ich mich zwischen 103 und 104 verguckt) .. hab jetzt den richtigen Wert drin und der Höhenregler arbeitet wieder normal.
Die Spannungswerte an ECH 81 sind 63 V an Pin 1 und 177 V an Pin 6 an EF 89 sind es 0,8V an Pin 7 und 39,5 V an Pin 8
(ich hoff ich hab die richtigen Pins erwischt)
der Widerstand zwischen dem schwarzen und dem braunen Draht is 0 Ohm und schwarz gegen Masse auch 0 Ohm
Stefan:
Betriebsspannung nach der Gleichrichterröhre ist 242 V (248V laut SP)
Aber am anderen Pluspole des Becherelkos ist sie nur 207 V 218V laut SP), aber nach dem 1,25 K Widerstand sind es wieder 242 V

Ich hoffe ich hab alle Fragen beantwortet
Viele Grüße
Hubert


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BeitragVerfasst: Di Mär 17, 2020 20:40 
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Hallo Hubert,
prüfe bitte noch einmal die Spannungshöhe an der EF89 Pin 7= Anode und Pin 8= G2

Die Ratiospannung steigt auch immer mit dem Antennenaufwand, je höher dieser und je stärker der Sender, um so höher ist die Ratiospannung, die bis - 60 V ansteigen kann.
Wenn du nur mit dem im Gehäuse aufgeklebtem Alu- Papier Dipol empfängst und das Gehäuse auch nur drehst, kann die Ratiospannung schlagartig von X bis X abfallen, selbst ein Handwink und die Ratiospannung steigt oder fällt.
Mit deiner Messung sollte nun erwiesen sein, das die UKW-NF schaltenden Kontakte Verlustfrei schalten.

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M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 19:01 
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Hallo Harry,
ich hab jetzt mehrmals an der EF 89 nachgemessen:
an Pin 7 sind es -0,8 Volt
an Pin 8 ohne eingesetzte Röhre 199 V und mit Röhre schwankt die Spannung zwischen 25 V (ohne Antenne, bzw ohne eingestellten Sender) und
50 V bei eingestecktem Dipol und dem eingestellten Sender mit bestem Empfang.
Außerdem habe ich noch eine Beobachtung zur Ratiospannung. Du hast erwähnt, dass diese vom Antennenempfang abhängig ist.
Bei meinem Radio bleibt sie aber konstant auf 6 Volt, ob mit oder ohne Antenne, und egal , ob ein Sender eingestellt ist , oder nicht. (ich vermute nun, das dies auch der Grund dafür ist , dass das magische Auge nur einen schmalen Strich zeigt, der seine Breite nicht ändert.)


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BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 19:16 
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baschla hat geschrieben:
Hallo Harry,
ich hab jetzt mehrmals an der EF 89 nachgemessen:
an Pin 7 sind es -0,8 Volt
an Pin 8 ohne eingesetzte Röhre 199 V und mit Röhre schwankt die Spannung zwischen 25 V (ohne Antenne, bzw ohne eingestellten Sender) und
50 V bei eingestecktem Dipol und dem eingestellten Sender mit bestem Empfang.
Außerdem habe ich noch eine Beobachtung zur Ratiospannung. Du hast erwähnt, dass diese vom Antennenempfang abhängig ist.
Bei meinem Radio bleibt sie aber konstant auf 6 Volt, ob mit oder ohne Antenne, und egal , ob ein Sender eingestellt ist , oder nicht. (ich vermute nun, das dies auch der Grund dafür ist , dass das magische Auge nur einen schmalen Strich zeigt, der seine Breite nicht ändert.)


Hallo,
wenn die Anodenspannung der EF89 ( Pin 7 ) fehlt,kann die Röhre nicht arbeiten.
Also den Weg von der Anode zurück, über Filter II zum Widerstand 3KOhm zur + Schiene.
Wahrscheinlich ist dieser defekt durch den 5nF Kondensator,der diesen Punkt HF mäßig abblockt.
Sollte der 3kOhm ok sein,ist wohl etwas "verlötet" worden.
Der Grund für die fehlende Spannung ist ohmisch,oder auch mit Spannungsmessung,innerhalb weniger Minuten,zu finden.....

Gruß
Claus

_________________
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D


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BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 19:18 
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Hallo Hubert,
gut das du noch einmal die Ratiospannung erwähnst, weil, Sie bildet sich auch, wenn eine ZF-Stufe schwingt.
Die fehlende Anoden und G2 Spannung aber zeigt uns eindeutig einen Fehler, der wohl im hochohmigen Vorwiderstand oder in einem vergessenen Austausch Kondensator seinen Grund hat, denn die Anoden und G2 Spannung muss lt. SP anliegen und das wären dann ca, 170 und ca. 75 V

Ps: sehe gerade das Claus schneller schreiben kann :hello:

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M.f.G.
harry

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Zuletzt geändert von eabc am Mi Mär 18, 2020 20:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 20:04 
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hallo
:) :) :) :) :) ... ich hab den Übeltäter gefunden :), er war ganz versteckt hinter der Zwirlautsprecherbuchse und fast nicht zu sehen.

Da ich keinen 3K Widerstand zur Hand habe, habe ich probehalber mal einen 4,7 K angeklemmt .. . und siehe da.. das Radio spielt laut und klar auf UKW!!
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die das mit ihren Ratschlägen möglich gemacht haben. Ich war schon nahe am aufgeben.
Danke, Danke, Danke.
(ein Bild des Übeltäters hgab ich angehängt)

Hubert


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BeitragVerfasst: Mi Mär 18, 2020 20:35 
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Dieser Widerstand wurde überlastet. Mit ziemlicher Sicherheit, weil der 5 nF-Kondensator dahinter einen Kurzschluss hatte. Wenn Du die ausgetauschten Papierkondensatoren noch hast, kannst Du sie ja mal spaßeshalber mit dem Ohmmeter prüfen. Ich wette, Du findest einen 5000 pF-Kondensator mit Kurzschluss.

Mit einem 3 k Ohm- oder 3,3 k Ohm-Widerstand wird das Radio möglicherweise noch einen etwas besseren Empfang haben.

Lutz


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