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 Betreff des Beitrags: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Mo Mai 25, 2020 21:14 
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Registriert: Di Aug 30, 2016 10:02
Beiträge: 58
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Hallo
Bin gerade nochmal an meinem Grundig,dran,der immer ein übles Rascheln bei Ta/TB hat.
An der EABC 80 steckt in der Sockelmitte,so ein grünes Röhrchen drin,dachte schon,das wäre oxidiert. Dran gewackelt ,und was ist passiert? Durchgebrochen,keine Ahnung ,ob es was mit meinem Fehler zu tun hat,oder das evtl. wirklich der Fehler ist,aber Reinigung des Sockels etc.hat nichts gebracht,fortwährend Kontaktproblem am Röhrensockel,leichtes wackeln,und still wurde es,einen mm gedrückt,und die Kiste lief wieder. Problemkandidaten sind alle neu,Spannungen passen auch soweit. Was ist das für ein Bauteil? Habe ich so noch nicht gesehen,einfach ein grünes hohles Röhrchen,und warum steckt das in der Fassungsmitte ?? Erkennen kann ich noch 50Ef aufgedruckt.....
Wer kann mir helfen ?

VG Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Mo Mai 25, 2020 21:51 
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Wohnort: Trippstadt, Nähe Kaiserslautern
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Das Foto ist jetzt nicht gerade der Brüller, aber wenn ich mir den Schaltplan so ansehe, dann kann das eigentlich nur C41 mit 50pF sein.
Leider kann ich nicht recht erkennen, wohin der zweite Anschlussdraht geht, aber so viele Möglichkeiten gibt es nicht und er liegt mit einer Seite auf Masse.
Diese Bauform war früher sehr üblich und besteht aus einem Keramikrohr, das auf zwei Seiten mit Metall beschichtet ist, sodaß sich ein Kondensator ergibt.
Falls es sich also wirklich um C41 handelt, dann hast Du Dir damit das Ratiofilter zerschossen.
Am besten ersetzt du ihn dann wieder durch einen Keramikkondensator und ein Nachgleich wird wohl auch fällig werden.
Mit Deinem NF-Problem darf der dann allerdings nichts zu tun haben, aber der Radioempfang dürfte hin sein.

Viele Grüße
Max

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Ich sammele keine Radios. - Die haben sich von selbst angesammelt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Mo Mai 25, 2020 22:33 
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Registriert: Di Aug 30, 2016 10:02
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Danke Max,ich fürchte du hast Recht.
Also,das hab ich definitiv selbst zerschossen,der Empfang ist jetzt sehr bescheiden.....
Ok,wieder was gelernt heute.
Hat der Volker/ATR solche Kondensatoren im Sortiment? Hab bislang nur die Folien verbaut,aber denke,das ist wohl ungeeignet dafür.
Und noch bitte einmal die Frage : Muss der Kondi,dann auch wieder ,in die Sockelmitte gesetzt werden ?
Ist das ein so genannterweise Durchführungs-Kondensator?
Habe heute noch die Schaltschieber aus und ein gebaut,was eine Hundsfummelei.....
Und weils so schön,noch eine abgerissene Spule entdeckt,ist wohl nicht mein Tag heute :-)
Spulendraht,kommt vom Schaltschieber MW,wenn ich das richtig sehe,könnte er an dem 20KOhm zusammen mit dem Styroflex hängen ?
Bin leider nicht der beste,im Schaltplan lesen,bei den älteren Schaltplänen,finde ich es als Laie noch komplizierter,als bei jüngeren Geräten.

VG KLaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Mai 26, 2020 8:39 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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strudelmanni hat geschrieben:
Und noch bitte einmal die Frage : Muss der Kondi,dann auch wieder ,in die Sockelmitte gesetzt werden ?
Ist das ein so genannterweise Durchführungs-Kondensator?


Einen Durchführungskondensator benötigt es an dieser Stelle nicht. Das zerbrochene grüne Teil sieht auch für mich wie ein normaler Keramik-Röhrchenkondensator aus. Dass er lt. Plan einseitig an Masse lag, wurde schon gesagt. Wenn Du Dir die Röhrenfassung ansiehst, so siehst Du, dass das mittige Metallrohr, in dem der Kondensator lag, an Chassismasse geführt ist. Es ist also naheliegend, dass der Kondensator masseseitig dort verlötet war.
Das Neuteil würde ich ebenfalls dort wieder einbauen, da ich davon ausgehe, dass sich der Konstrukteur etwas dabei gedacht hat (Vermeidung von Störstrahleinstreuung o.ä.).
Du würdest natürlich auch einen Nicht-Keramikkondensator nehmen können, entscheidend scheint mir aber, dass das Bauteil im Betrieb werthaltig ist.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Mai 26, 2020 8:54 
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Hallo,
ich würde den Kondensator wieder genau da anlöten, wo noch die Reste des alten angelötet sind, so wie es auf dem Bild gut dokumentiert ist. Und wieder genauso im Röhrchen anordnen, wie es vorher war.
Einen anderen Massepunkt sollte man nicht auswählen.

Viele Grüße, Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Mai 26, 2020 14:39 
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Registriert: Mi Okt 14, 2009 9:34
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Moin!
Du hast den Kreiskondensator C41 vom UKW-Demodulatorkreis geschrottet.
Der sollte möglichst durch einen baugleichen, auf jeden Fall aber durch einen HF-tauglichen Kondensator ersetzt werden.
Ein Styroflex kann funktionieren.
Das Problem ist auch, oft ist der Temperaturgang dieser Kondensatoren auf die anderen Teile ausgewählt.
Ein Kondensator aus einem Schlachtchassis ist wohl das beste.
Danach sollte der Demodulator neu abgeglichen werden.
Achja, der Kondensator hängt nicht an Masse.
Gruß Gerrit


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Mi Mai 27, 2020 9:48 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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yehti hat geschrieben:
Moin!
Du hast den Kreiskondensator C41 vom UKW-Demodulatorkreis geschrottet.
....
Achja, der Kondensator hängt nicht an Masse.


Gute Klarstellung. Ich hatte mich auf das oben zuvor Festgestellte verlassen, dass der C 41 einseitig an Masse hinge, zumal seine Platzierung im Mittelrohr der EABC80 dies auch nahezulegen schien. Aber tatsächlich, die EABC 80 hat 2 Kathoden.

@strudelmanni:
Um nun auch sicherzugehen, dass wir wirklich vom C41 reden: Wo sind die Endteile des Kondensators verlötet? Ich frage nach, weil ich auf Deinem Foto vom zerbrochenen Kondensator links am Metallröhrchen der Röhrenfassung einen grünen Fleck sehe, der ein ebensolches Grün trägt, wie der zerbrochene Kondensator.

k.

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k. steht für klaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Jun 09, 2020 8:47 
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Hallo
Erst einmal Danke ,für die Tips.
Also,der grüne Fleck an der Fassung,ist wohl der Brösel der Keramik,als ich den Kondensator geschrottet habe. Der eine Lötpunkt,liegt an F450-379,und der andere an Pin 1 der Röhrenfassung.
Bin leider noch nicht weiter gekommen,ich finde nirgends einen Keramik-Kondensator mit 50 pf,der auch von der Bauform,in die Mitte der Fassung passt.

VG Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Jun 09, 2020 10:01 
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Beiträge: 625
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Hallo Klaus,

47pF sollten, als Standard-Wert, auch funktionieren,
das könnte Deine Suche erleichtern.


Gruß,
RE 084

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Jun 09, 2020 10:41 
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Registriert: Di Aug 30, 2016 10:02
Beiträge: 58
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Hallo Hans
Ja,das war auch schon mein Gedankengang,nur sollte der C möglichst klein sein im Durchmesser,da ich ihn ja wieder, in die gleiche Einbauposition,in die Mitte der Röhrenfassung platzieren möchte.


VG Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe bei Grundig 2033/56
BeitragVerfasst: Di Jun 09, 2020 18:35 
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Beiträge: 1096
Wohnort: Esslingen am Neckar
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Hallo Klaus,

z.B. bei Rei...lt gibt es keramische Scheibenkondensatoren für 500V Betriebsspannung.
Die bauen recht klein und sind im Normalfall überall unterzubringen.

Viele Grüße

Martin


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