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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Anschluß Buetooth Transmitter an SK2/2 TA Anschluß

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BeitragVerfasst: Fr Mai 19, 2023 15:38 
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Registriert: Fr Mai 19, 2023 15:16
Beiträge: 1
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
hallo, wegen der FM Empfangspobleme wollte ich meinen seit 1958 mit Unterbrechungen betriebenen SK2 schon ausmustern, habe dann probeweise einen INATEK Bluetooth Transmitter angeschlossen lund mit dem dem Ipad über die App Radio DE Sendungen abgerufen. Der Transmitter isi mit einer vorgefertigtenVebindung von TA auf den Transmitter, angeblich mit eingebauten Widerständen ,angeschlossen. Funktioniert gut, ohne viel Störgeräusche, allerdings ziemlich leise.
Fragen an die Fachleute, würde vielleicht ein Vorverstärken , ähnlich wie für Magnet-Schallplattensystem, wohl etwas bringen.Die Übertragsgungsqualität gibt INTEK mit ACC, also Iphonestandard an.
Das gleiche funktioniert mit einem neueren Tivilo-Radio für mich zufriedenstellend.
Empfehle für die Sender/Programmsuch jedenfalls ein Ipad bzw. einen Laptop, weil die App sehr kompliiert funktionieren und man einen großen Bildschirm braucht, um damit arbeiten zu können.


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BeitragVerfasst: Fr Mai 19, 2023 15:59 
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Beiträge: 694
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hallo unbekannter,
das dein Radio aus einer Produktionszeit stammt in der noch vorwiegend Papierwickel Kondensatoren, die mit den Jahren hygroskopisch und somit defekt werden und das Gerät dadurch stark Überlasten Deshalb sind diese unverzichtbar zu wechseln, ist die bewusst ?
Auch solltest du uns die Widerstandswerte und die Beschaltung im Adapter aufzeigen, dann können wir dir sicherlich helfen.
Ein Vorverstärker ist hier eher verzichtbar.

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Fr Mai 19, 2023 16:20 
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Beiträge: 1061
Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
ein Hallo auch von mir,

der SK2 ist nur sehr, sehr bedingt für den Anschluss eines solchen Gerätes geeignet, das er eigentlich nur einen "NF-Ausgang" besitzt, keinen Eingang. Dass es trotzdem funktioniert, liegt an der einfachen Bauweise des Radios. Das angeschlossene Gerät wird mit dem Widerstand des Lautstärkereglers belastet. Der ist zwar hochohmig; dennoch reicht die Spannung vom einspeisenden Gerät oftmals nicht aus.

Dateianhang:
sk2-nf.jpg
sk2-nf.jpg [ 116.33 KiB | 4625-mal betrachtet ]


Und wie gesagt, die Empfehlung ist gut: Vor einem Dauerbetrieb mal durchchecken lassen!

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BeitragVerfasst: Fr Mai 19, 2023 19:59 
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Registriert: Sa Apr 04, 2015 20:47
Beiträge: 426
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Dass die niederohmigen Ausgänge der BT Geräte nicht genug Spannung an den NF Eingang bringen hört man öfters. Ich meine ich hätte dazu auch schon mal einen Vorschlag für eine einfache Verstärkerstufe gesehen.
Plattenspieler-Vorverstärker sind wegen der Entzerrung hier unbrauchbar.
Die hohen Widerstände im NF-Zweig des Radios sollten m.E. keine wirkliche Rolle spielen, so dass der Anschluss im Prinzip auch als Eingang nutzbar wäre. Aber stört nicht das (Stör-)signal vom AM oder FM Empfangsteil? Oder willst du das stilllegen?


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BeitragVerfasst: So Mai 21, 2023 19:28 
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Beiträge: 2451
Wohnort: NRW
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi,

baut man einen Vorverstärker ein, verstärkt man auch die Störgeräusche, die ein BT modul mehr oder weniger laut mitbringt.
Ich habe mir hier beholfen und eine App zur Lautstärkerhöhung auf das Smartphone installiert (Name: Speaker booster plus). Damit wird der Ausgang des Smartphones lauter und somit lauter auch gegenüber den Störgeräuschen. Ein BVorverstärker wird dann nicht benötigt.
Bei dem Radio hier könnte man einfach den MW-Teil abklemmen und ein BT modul anschließen.

Gruß
Oliver
P.S. - die paar Kondensatoren könnte man wirklich wechseln.

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Mo Mai 22, 2023 9:00 
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Hallo,

ich habe schon vielfach BT-Module in Röhrenradios eingebaut.

Das effektivste und meiner Meinung nach auch einfachste, da man im Umfeld auf nichts achten muss (z. B. El. Sicherheit), ist die Stilllegung des AM-Bereiches.
Bei Radios, das SK2 gehört leider nicht dazu, welche eine ECH81 haben, bleibt dann der C-Teil ungenutzt den kann man zu einem Impedanzwandler für die NF aus dem BT umbauen.

Ich verwende ein XY-BT Modul und als 5V Versorgung kleines (2Watt) Printschaltnetzteil, das wird von der AM-Anodenspannung versorgt, dann ist es bei UKW-Betrieb aus und stört nicht.
Gleichzeitig kommt die Masse für das BT-Modul über den NF-Ausgang, dann gibt es keine Störungen aus dem BT.

Habe jetzt leider keine Zeit mehr poste aber nach meiner Schicht noch aun paar Beispiele und Schaltpläne.

Viele Grüße
Thomas


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BeitragVerfasst: Mo Mai 22, 2023 10:35 
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Moin,

vermutlich würde es schon reichen, die NF-Leitung MW vom Wellenschalterkontakt abzulöten und dort das BT-Modul anzuschließen...

Grüße,
Jörg

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BeitragVerfasst: Mo Mai 22, 2023 22:35 
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Hallo,

hab mir das SK2 jetzt mal angeschaut, das ist einfacher als gedacht, es müsste einen Schalterabgang geben der bei Stellung MW eine Masse liefert.
Das kann man nutzen um die Spannungsversorgung des BT nur bei MW ein zu schalten, die NF vom MW trennen und das BT dort anschließen.
Habs mal in den Plan gezeichnet.

Also das BT stört den UKW-Empfang nicht da es ausgeschaltet ist.
Die 5V für das BT-Modul nicht mit der NF-Masse verbinden, dann gibt es auch die Typischen Funkgeräusche vom BT nicht.
Die Lautstärke könnte etwas leiser als beim UKW sein, auch wenn an der Quelle (Mobiltelefon) die Lautstärke ganz aufgedreht ist.
Da das Gerät aber keine Loudness hat spielt das keine große Rolle, einfach weiter auf drehen.

Die Schaltung hat auch den Vorteil, man braucht keine andere Elektronik die evtl. erkennt ob das BT gekoppelt ist oder NF liefert.

Der Vollständigkeit halber ein Plan vom Umbau eines Fidelio mit ECH81.

Viele Grüße Thomas

P.S. Ganz aktuell hat bei Youtube "olliTubes" so ein Modul in ein Röhrenkofferradio eingebaut, sehr gut beschrieben.


Dateianhänge:
Nordmende_Fidelio-56_Schema2x1.jpg
Nordmende_Fidelio-56_Schema2x1.jpg [ 146.77 KiB | 4410-mal betrachtet ]
Nordmende_Fidelio-56_Schema1x1.jpg
Nordmende_Fidelio-56_Schema1x1.jpg [ 177.86 KiB | 4410-mal betrachtet ]
Braun_SK2-BT-umbau.jpg
Braun_SK2-BT-umbau.jpg [ 159.47 KiB | 4416-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Di Mai 23, 2023 13:25 
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Moin,

es ist sicherlich diskussionswürdig, aber ich würde die Spannung zur Versorgung des BT-Netzteils nicht aus der Anodenspannung nehmen. Den Mehrverbrauch an Anodenstrom kriegt ja der arme Selengleichrichter (mit ohnehin nur 85mA) zusätzlich ab. Auch die Siebung leidet doch darunter, wenn der Anodenstromverbrauch steigt...

Warum nicht aus der Heizspannung nehmen? Kleinen 2-Weg-Gleichrichter 'rein, dann kommen mindstens 8,5V bis 9V 'raus. Dahinter einen 7805 und gut ist's...

Nur so 'ne Idee,

Grüße,
Jörg

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BeitragVerfasst: Di Mai 23, 2023 22:12 
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Hallo Binser,

das mit der Heizspannung geht leider nicht die hängt an der NF-Masse.
Da drücken die oben erwähnten BT-Funkstörungen auf die NF durch, außer man spendiert einen NF-Übertrager nach dem BT-Ausgang (hab ich auch schon gemcht).
Das Schaltnetzteil zieht nur ein paar microAmpere, das merkt der Gleichrichter gar nicht.

Viele Grüße Thomas


Zuletzt geändert von Radiothomas am Mi Mai 24, 2023 22:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi Mai 24, 2023 19:17 
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Ein Übertrager mit einem etwas hochohmigeren Ausgang sollte doch auch eine bessere Impedanzanpassung und damit mehr Lautstärke ermöglichen? (Habe keine praktische Erfahrung dazu, daher mit Fragezeichen.)


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BeitragVerfasst: Mi Mai 24, 2023 22:14 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo,

hab ich tatsächlich mal dran rumprobiert.
Mit 1:3 NF-Übertragern, das bringt allerdings andere Probleme mit sich.

Nimmt man einen und schließt ihn nach den Widerständen der L-R Zusammenführung an so sind praktisch alle Bässe weg.
Macht man die Widerstände der Zusammenführung so klein (>10Ohm) dass die Bässe kommen, dann wird das BT warm, hat wahrscheinlich mit dem integrierten Class D Verstärker zu tun.
Nimmt man 2 Übertrager ohne Widerstände an den Ausgängen und danach die Widerstände für Zusammenführung so sind die Bässe überladen, das könnte man rausfiltern.

Aber wir war die Variante mit dem kleinen Schaltnetzteil dann doch einfacher und auch deutlich günstiger.

Viele Grüße Thomas


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BeitragVerfasst: Do Mai 25, 2023 11:41 
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Es geht auch mit deutlich weniger Umbau und Verbastelungsaufwand...

In den meisten Radios ab mitte der 50er wird im NF Teil bei AM das Frequenzspektrum beschnitten
Daher ist stilllegen des AM Bereiches und Nutzung des selbigen für BT keine gute Option.
Hier mal am Beispiel vom Graetz Sinfonia 422
https://www.radiomuseum.org/r/graetz_sinfonia_422.html

Dateianhang:
gr-422.JPG
gr-422.JPG [ 97.72 KiB | 4162-mal betrachtet ]


Dateianhang:
gr-422-tasten.JPG
gr-422-tasten.JPG [ 37.13 KiB | 4162-mal betrachtet ]


Hier ist meine Lösung:

Alle Versorgungsspannungen die man braucht liefert das Radio schon...
Warum noch ein Schaltnetzteil einbauen...
Bei den meisten Radios wird das Magische Auge bei TA ausgeschaltet, dies kann man wunderbar zur BT Einschaltung nutzen...

https://www.youtube.com/watch?v=6LGYVjeByzQ&t=114s

Sollte das Radio das Auge nicht ausschalten und auch sonnst kein Kontakt mehr ausnutzbar sein, so bleibt immer noch diese Lösung.
Und dank Spannungsverdopplerschaltung selbst in 4V A Röhrenradios noch verwendbar.

https://www.youtube.com/watch?v=2Nxq-kNDPVA&t=1s


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