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 Betreff des Beitrags: Kaiser-UKW-Spezial Typ W 1032
BeitragVerfasst: Mo Sep 20, 2010 23:34 
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Hallo Franz-Josef,

ich hatte mir schon gedacht, wenn einer helfen kann ist es der Saarfranzose. :D
Verbindlichsten Dank für die schnelle Hilfe, es handelt sich zwar um ein relativ übersichtliches Radio, ein Schaltbild erleichtert die Sache aber trotzdem. Ich stehe mit dem Gerät noch ganz am Anfang, ich habe zunächst erst einmal die Kondensatoren gewechselt und dann über Regeltrafo langsam hochgefahren. Dabei musste ich feststellen, dass die Stromaufnahme mit o,6 A bei 220 V erheblich zu hoch liegt und hoffe nun, dass nicht der Gleichrichter den Knacks hat.

@Volker, verfügst Du über hellseherische Fähigkeiten? In der Tat ist das Gehäuse in einem äußerst desolaten Zustand, da hat wieder ein Verpackungskünstler zugeschlagen. Eine der Leisten, die das Chassis halten, hat sich vom Gehäuse getrennt. Die Leiste, die hinten oben an der Gehäuseoberseite angeleimt ist, hängt nur noch auf einer Länge von ca. 5 cm, es ist ein Wunder dass nicht das ganze Gehäuse auseinander gebrochen ist. Das Ganze läuft also auf eine Totalsanierung hinaus, incl. neuem Furnier und anschließender Lackierung. Einziger Lichtblick: die Schallwand ist noch relativ gut erhalten, der Stoff hat keinen Fleck.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 5:37 
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mein 1032 musste auch neues Furnier bekommen, und die Skalenscheibe hat eine Klebestelle die aber kaum auffällt. Jetzt macht er wieder einen schlanken Fuss.
Volker, grade die Endstufe ist bei diesem Modell was besonderes.

Umgekehrt hatte ich aber auch schon UKW Vorsätze die nachträglich mit einer Verstärkerröhre nachgerüstet wurden, aber das ist ein anderes Thema.

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Gruß,
Jupp
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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 16:40 
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Hallo Franz-Josef,

nachdem ich die +Leitung vom Gleichrichter abgelötet hatte um die Anodenwicklung des Trafos zu messen, da kommen 196 V~, habe ich die Leitung wieder angelötet und wundersamer Weise hat das Radio danach gespielt. Plötzlich wurden auch keine 0,6 A mehr gezogen, sondern nur noch 130 mA. Das ist selbstverständlich zu wenig, aber es braucht einen nicht zu wundern wenn der Gleichrichter nur 135 V Anodenspannung liefert. Langer Rede kurzer Sinn, weißt Du noch, welche Anodenspannung in Deinem Radio anlag? Bei einer Wechselspannung von 196 Volt sollte der Gleichrichter doch wohl im Leerlauf ca. 270 V Gleichspannung liefern. Im Schaltplan ist leider nicht eine einzige Spannung angegeben.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 16:46 
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Otto hat geschrieben:
... und hoffe nun, dass nicht der Gleichrichter den Knacks hat.



Hallo Otto,

das Radio habe ich auch in meiner Sammlung, ebenso den optisch praktisch unveränderten Nachfolger (Skala mit Sendernamen) mit Bakelitgehäuse und ECC85, 2xEF89, EAA91, PCL 81.

Zum Gleichrichter: dort müsste so etwas unübliches in Form eines schwarzen Blechteils mit etlichen Querblechen verbaut sein. Diese Gleichrichter sind zu 95 % kaputt, d.h. sie geben keine gescheite Anodenspannung mehr her. Habe sie in meinen Geräten sitzen lassen, aber einen Siliziumbrückengleichrichter möglichst unauffällig verbaut. Kommt sogar ohne Zusatzwiderstand aus.
Kritischer ist, wenn der Originaltrafo einen Schlag hat (Stichwort: 12,6 Volt-Heizung).

Übrigens: dieses schnuckelige Hasenzahngerät gibt's auch mit oben eingebautem Plattenspieler.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 17:27 
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Lieb gemeint, aber das bringt mich natürlich nicht weiter. Wie ich den defekten Gleichrichter ersetzen kann weiß ich, bei meiner Frage geht es lediglich um die erforderliche originale Anodenspannung, denn die geht aus dem Schaltbild nicht hervor. Selbstverständlich kriege ich das ungefähr auf die Reihe, aber wenn es möglich ist hätte ich es schon gerne etwas genauer gemacht.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 17:53 
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ich hab hier ein paar vorher-nachher Bilder. Das ist schon einige Jahre her, da hatte ich noch nicht so viel dokumentiert.

Kaiser W1032

ich muss nachmessen und schreibe später wieder was dazu.

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Gruß,
Jupp
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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 19:32 
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Hallo Otto!

Hellseher bin ich nicht. Jetzt, wo ich die schönen Bilder von Jupp gesehen habe, kann ich schon mit Dir mitfühlen.
Deine Schilderung läßt da noch einiges an Gehäusearbeiten erahnen.
Ansonsten hatte ich nur mal meine Gedanken spielen lassen.
Und ich glaube Jupp, dass der kleine Verstärker einen guten Klang hat.
Mit Ausgangsleistung kann man mich nicht beeindrucken, da ich kein Krawallhörer bin.
Die getrennte Klangregelung finde ich (gerade bei UKW) schon recht zweckmäßig.
Dann wünsche ich Dir noch recht viel Erfolg bei der Reparatur.

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MfG Volkmar

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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 20:58 
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Hallo Volker,

ich danke für das Mitgefühl, es ist noch ein weiter Weg bis das Radio so aussieht wie mein anderes Kaiser.
Das ist unwesentlich größer und war im gleichen bedauernswerten Zustand. Na ja, wird schon werden.
Dateianhang:
120-2012_img.jpg
120-2012_img.jpg [ 88.82 KiB | 5313-mal betrachtet ]


Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 21:03 
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Volker, die PCL81 leistet immerhin 6,5W!

Diese Röhre bestimmt unsere Spannungsverhältnisse. Die Betriebsspannung der PCL81 sollte nämlich von den Röhrendaten her nicht über 200V liegen. Da ich bratende Vorwiderstände nicht mag hab ich mich als Ersatz für die Selenbrücke für eine Einweg-Gleichrichtung mit Silizium entschieden. Damit komme ich auf 207V, bin also hart an der Grenze. Ein kleiner Vorwiderstand wäre * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*, kann ich bei der Gelegenheit grade einbauen.

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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 21:28 
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Die 6,5W sind aber reine Theorie, die schafft die Röhre erst bei 250V und dann ist sie kurz vorm Exitus.
Mit den 207V spielt das Radio einwandfrei? Dann werde ich mich wohl auch an der 200er Marke orientieren.
Vorher- nachher ist sehr schön anzuschauen, da hast Du ganze Arbeit geleistet, sieht toll aus.

Gruß Otto


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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 21:38 
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Hallo Jupp!

Wenn Du für Otto die Spannungswerte zum Schaltplan ergänzen willst, dann wirst Du den kleinen Eingriff
gleich mit erledigen.
Hast Du Dich bei der Leistungsangabe zur PCL 81 nicht vertan?
In meinem Datenbuch stehen: P~ = 2,4 und Ra = 6,7 (KOhm).
Der Ausgangsübertrager ist auch mit 7K angegeben.
Und der Kathodenwiderstand von 200 Ohm bremst die Leistung auch etwas.

Nun sind wir in der Schaltplanecke zur Reparatur abgeschweift.

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MfG Volkmar

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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 22:09 
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wir können den thread ja in den Reparaturbereich verschieben lassen.

sorry ich hab falsch gelesen. Die 6,5W ist die Anodenverlustleistung. Die Sprechleistung liegt bei 2,1 bis 2,5W.

Ich hab jetzt einen 100 Ohm vor die Diode geschaltet, damit liege ich unter 200V.

Auf dem Netztrafo sitzt ein 500p, das ist die Netz- oder Lichtantenne von der WalterH heute geredet hat. Dieser Kondensator ist unbedingt ersatzlos zu entfernen.

Und noch was bemerkenswertes. Es gibt einen Ausgang für den PU Eingang eines AM Radios. Damit kann das kleine Kaiser als UKW Vorsatzgerät fungieren. Das Signal wird über einen Spannungsteiler am Lautsprecher abgenommen. Lautstärke-, Bass- und Höheneinstellung sind also weiterhin wirksam. Das Kaiser klingt aber auch ohne größeres Radio im Schlepptau sehr gut.

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BeitragVerfasst: Di Sep 21, 2010 22:44 
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Nun bin ich wieder um eine Erkenntnis reicher. Hatte mich schon über den >komischen Lautsprecherausgang<
mit Spannungsteiler gewundert. Ist das so auf der Rückwand gekennzeichnet?

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BeitragVerfasst: Mi Sep 22, 2010 6:19 
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Otto hat geschrieben:
......weiß ich, bei meiner Frage geht es lediglich um die erforderliche originale Anodenspannung, denn die geht aus dem Schaltbild nicht hervor. Selbstverständlich kriege ich das ungefähr auf die Reihe, aber wenn es möglich ist hätte ich es schon gerne etwas genauer gemacht.

Gruß Otto


Na ja Otto, aber genau das ist ja der Knackpunkt. Natürlich bekommt man das als Bastler hin, aber wer kennt anhand seines reparierten Geräts denn bitte die "originale Spannung" (also: ab Werk)?

Sachstand ist,
- dass die dort verbauten Plattenbrückengleichrichter heute allesamt hin sind (jedenfalls meine Erfahrung), also nicht mehr die korrekte Gleichspannung liefern. Soviel zum Ausgangszustand des jeweiligen Geräts.

- somit eine Neugleichrichtung verbaut wurde (also: nicht orischinoool)

- die Spannung nicht im vorliegenden Schaltbild steht

- die Röhrendaten nachlesbar sind

- sich die Anodenwechselspannung am Trafo messen lässt.

Man kann auf Grund dieser Parameter nun allenfalls Rückschlüsse ziehen, aber ich denke, ein Gerät, in dem die Originalwerkspannung noch vom Originalgleichrichter erzeugt wird, besitzt keiner. Und selbst wenn er es seitenn 70ern besitzt und dies damals dokumentiert hätte, wäre das Gerät bereits alt und verbraucht gewesen.
Wenn Du 196 Volt Anodenwechselspannung gemessen hast, so dürfte man im Vergleich mit den Werten, die die damals in anderen Geräten verbauten Gleichrichter lieferten (dort sind die Daten ja bekannt), annehmen, dass im Neustand nach Gleichrichtung deutlich über 200 Volt Gleichspannung anlagen, jedoch auch deutlich unter 250 Volt an der PCL 81 ankamen. Der weitere Spannungsabfall bis zur Anode der PCL 81 ergibt sich ja aus der Schaltung. Ergo wären aber dennoch an der PCL 81 mehr als 190 Volt angekommen.

Natürlich läuft das Gerät auch mit sehr viel geringeren Spannungen noch vergleichweise gut.

Folglich: Versuch macht kluch, und ich sage es nochmal: in all meinen kleinen Kaisern (oder heißt es Kaisers :mrgreen: , jedenfalls 4 an der Zahl, wenngleich nur 3 die PCL 81 verbaut haben) sitzt ein heute handelsüblicher Brückengleichrichter drin. Allerdings habe ich die Geräteeingangsspannung (Netz) mittels Widerstand (ich weiß: auch umstritten) auf ziemlich exakt 220 Volt einreguliert.
Den ersten w1032 bekam ich Ende der 70er, der Gleichrichter wurde in den 90ern ersetzt (ich merkte, dass die Leistung immer weiter abfiel, und als Autodidakt war ich in den 70ern noch nicht soweit, Spannungen beurteilen zu können). Heißt: die Dinger arbeiten bereits etliche Jahre mit dem verbauten Ersatz.

Den angesprochenen Netzantennenkondensator habe ich übrigens durch ein belastbares Neuteil ersetzt, um die Funktionalität zu erhalten. Zum ersatzlosen Entfernen konnte ich mich nicht entschließen. :?


Zusatz für Volker: ja, ist auf der Rückwand gekennzeichnet: sinngemäß (ich müsste heute abend nachschauen) "Zum Gerät ohne UKW".
Der Nachfolger hat übrigens auch noch einen Abgang für FS-Ton.

Gruß
k.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiser-UKW-Spezial Typ W 1032
BeitragVerfasst: Mi Sep 22, 2010 7:03 
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Hier noch eine Schaltungsbeschreibung, die sind sehr interessant zu lesen ist. Die fehlende Seite hab ich leider nicht gefunden:

Funktechnik 12/54 Kaiser 1032

eine weitere ausführlichere Beschreibung gibt es bei den DRM Blättern, die kann ich aber aus copyright Gründen nicht öffentlich bereitstellen.

Klaus, mit einer Siliziumbrücke liegst du ein Stück über den 250V. Ich halte mich lieber ans Datenblatt der Röhre. Die Spannung am Siebelko entspricht auch ungefähr der Spannung an Anode und Schirmgitter. Die Schaltung nimmt nur sehr wenig weg.

Um den originalen Spannungswert zu ermitteln könnte man einen noch funktionstüchtigen Selengl einsetzen. z.B. einen Siemens Flachgleichrichter. Wobei man eigentlich eine Mess-Serie erstellen muss. Mir ist das jetzt zuviel Aufwand. Mit meiner 100 Ohm Geschichte ist das Radio m.E. optimal eingestellt, Klang und Empfang sind ohne Beanstandung, also richtig gut. Und übermässiges Grundbrummen kann ich auch nicht feststellen, also werde ich das so belassen.

Ich habe übrigens auch noch andere Kaiser's. Den 1235B, einen GW561 sowie einen W770 (miserable UKW Leistung, aber EL11!)

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