im TA - Betrieb ist der Schalter unterhalb des "Pick-up" Widerstandes ja geschlossen, d.h. der orange Signalweg ist kurzgeschlossen. Dies hatte ich bei meinem TA - Test nicht beachtet und die Bananenstecker falsch herum eingesteckt, also NF-Signal an Masse, da konnte ja nichts zu hören sein
Wie @röhrenraiofreak schon schreibt- der Schalter muß bei TA offen sein, um das Signal des Players nicht nach Masse kurzzuschließen.
Bei Kurzschluß der NF- Quelle wäre die Richtung der Bananenstecker sowieso Banane. (Daher der Name...

Kurzschluß der NF- Quelle nach Masse konnte man damals machen, es war ein Pickup- Anschluß, also für ein Magnetsystem eines Grammophons.
Also müßten Sie nochmal NF an TA gegeben haben, der Schalter unter Pickup offen- sonst geht ja nichts..... Der NF - Teil der Schaltung ist also okay.
War es so, und hat es funktioniert ???
Sie haben ein Oszillographen- da sollte sich der HF- Signalweg vom Eingang bis zur Anode AB2 verfolgen lassen. Entsprechender HF- Pegel sollte an der Anode der AB 2 eine meßbare Richtspannung erzeugen.Ich werde als nächstes den Signalweg wieder mit einem modulierten HF - Signal überprüfen.
Auch könnte das Signal erst mal OHNE Eingangsschwigkreis eingespeist werden, mit 100 pF- Kondensator, Eingangsschwingkreis vor dem 100 Ohm Gitter 1 abtrennen (der 0,6 MOhm am Gitter muß aber dranbleiben !) auch Antenne könnte abends da was reinbringen, daß man erst mal Sender hört, und die Funktion von Vorröhre/ 2. Schwingkreis/ AB2 sichergestellt ist.
Edi