Kuriositäten
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Re: Kuriositäten
Ja, man sollte nicht alles glauben... Zumal der 1. April 1956 ein Sonntag war, da wurden sicher keine Geräte ausgeliefert.
Lutz
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Re: Kuriositäten
Aber da sieht man mal, die Deutschen waren schneller mit dem Autofernseher
Ich habe auch irgendwo noch einen Scan von einem Waschmaschinenfernseher. Mal schauen, ob ich den finde.. Mehr Aprilscherze habe ich leider nicht archiviert aber da sind bestimmt noch einige Perlen zu finden.

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Re: Kuriositäten
https://www.vongestern.com/2013/04/disc ... -beru.html
Diese Werbung würde heute sicher zu wütenden Protesten führen. Ich denke, auch 1980 wäre sie nicht so recht angekommen, also ist das wohl auch ein Aprilscherz.
Lutz
Diese Werbung würde heute sicher zu wütenden Protesten führen. Ich denke, auch 1980 wäre sie nicht so recht angekommen, also ist das wohl auch ein Aprilscherz.
Lutz
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Re: Kuriositäten
Hier ein Einkreiser (!) als Autoradio. Es gab zwei Ausführungen:
Eine Ausführung mit 3 Stück RV12P2000:
[lnk]https://www.radiomuseum.org/r/halo_halo_e12_p2000.html[/lnk]
Eine Ausführung mit EF12, EF13 und EF14:
[lnk]https://www.radiomuseum.org/r/halo_halo_e12_e_roe.html[/lnk]
An einer Autoantenne, die im Verhältnbis zur Wellenlänge viel zu kurz ist und deshalb nur wenig Empfangsleistung liefert, wird der Empfang mit nur drei Verstärkerstufen eher mäßig gewesen sein. Außerdem war wahrscheinlich keine Schwundregelung vorhanden, die Feldstärkeschwankungen während der Fahrt dürften daher zu starken Lautstärkeschwankungen geführt haben.
Mindestens bei der Ausführung mit RV12P2000 wird auch die Ausgangsleistung sehr mäßig gewesen sein: mit einem maximalen Kathodenstrom von 11mA und einer maximaloen Anodenverlustleistung von 2W kommt am Lautsprecher kaum 1 Watt an. Und wie wurden diese Röhren aus der angegebenen Betriebsspannung von 6V geheizt? Das kann ja eigentlich nur über den Zerhacker gelaufen sein.
Wenn das die ersten deutschen Autoradios nach dem Krieg gewesen wären, könnte man sie als Notzeitgeräte einstufen, weil es nichts anderes gab. Aber 1 Jahr vorher waren schon mehrere deutsche Hersteller mit ernstzunehmenden Autoradios auf dem Markt. Da wird diese Kreation kaum verkauft worden sein.
Lutz
Eine Ausführung mit 3 Stück RV12P2000:
[lnk]https://www.radiomuseum.org/r/halo_halo_e12_p2000.html[/lnk]
Eine Ausführung mit EF12, EF13 und EF14:
[lnk]https://www.radiomuseum.org/r/halo_halo_e12_e_roe.html[/lnk]
An einer Autoantenne, die im Verhältnbis zur Wellenlänge viel zu kurz ist und deshalb nur wenig Empfangsleistung liefert, wird der Empfang mit nur drei Verstärkerstufen eher mäßig gewesen sein. Außerdem war wahrscheinlich keine Schwundregelung vorhanden, die Feldstärkeschwankungen während der Fahrt dürften daher zu starken Lautstärkeschwankungen geführt haben.
Mindestens bei der Ausführung mit RV12P2000 wird auch die Ausgangsleistung sehr mäßig gewesen sein: mit einem maximalen Kathodenstrom von 11mA und einer maximaloen Anodenverlustleistung von 2W kommt am Lautsprecher kaum 1 Watt an. Und wie wurden diese Röhren aus der angegebenen Betriebsspannung von 6V geheizt? Das kann ja eigentlich nur über den Zerhacker gelaufen sein.
Wenn das die ersten deutschen Autoradios nach dem Krieg gewesen wären, könnte man sie als Notzeitgeräte einstufen, weil es nichts anderes gab. Aber 1 Jahr vorher waren schon mehrere deutsche Hersteller mit ernstzunehmenden Autoradios auf dem Markt. Da wird diese Kreation kaum verkauft worden sein.
Lutz
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Re: Kuriositäten
Soll ich Dich mal eine halbe Stunde lang in einem Auto mit 1 Watt beschallen?röhrenradiofreak wrote:mit einem maximalen Kathodenstrom von 11mA und einer maximaloen Anodenverlustleistung von 2W kommt am Lautsprecher kaum 1 Watt an.

Ralf
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.
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Re: Kuriositäten
Mit einer mittleren Leistung von 1 Watt ist es un einem kleinen Raum ordentlich laut, das stimmt. Aber in einem Musiksignal steckt je nach Musikrichtung eine Dynamik von einigen 10 dB, dadurch ist die Leistung bei den Dynamikspitzen deutlich höher. Bei Unterhaltungsmusik vielleicht um 10 dB, dann wären das 10 Watt. Der Verstärker und der Lautsprecher müssen diese Leistung liefern bzw. verarbeiten können, sonst klingt es verzerrt.
Wenn der Verstärker nur 1 Watt liefern kann, muss die mittlere Leistung also deutlich kleiner sein, damit es an den lautesten Stellen nicht verzerrt. Im obigen Beispiel also 0,1 W. Das entspricht einer Lautstärke, die durch die Fahrgeräusche eines damaligen Autos sicher schnell übertönt wurde.
Bei klassischer Musik ist die Dynamik deutlich größer. Dazu kommen die Lautstärkeschwankungen wegen der fehlenden Schwundregelung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Radio viel Freude gemacht hat.
Lutz
Wenn der Verstärker nur 1 Watt liefern kann, muss die mittlere Leistung also deutlich kleiner sein, damit es an den lautesten Stellen nicht verzerrt. Im obigen Beispiel also 0,1 W. Das entspricht einer Lautstärke, die durch die Fahrgeräusche eines damaligen Autos sicher schnell übertönt wurde.
Bei klassischer Musik ist die Dynamik deutlich größer. Dazu kommen die Lautstärkeschwankungen wegen der fehlenden Schwundregelung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Radio viel Freude gemacht hat.
Lutz
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Re: Kuriositäten
Hallo Ralf, hallo Lutz,
leider sehe ich eure Beiträge erst jetzt.
Um mal meinen Senf dazuzugeben:
Eine Ausgangsleistung von 1 Watt macht - bei gequetschter Popmusik wie bei WDR 4 oder SWR 4 - einen enormen Krawall nicht nur via Autolautsprecher, sondern sogar zuhause. Das alles ist bereits mit 1 W komplett unerträglich laut.
Unverfälschte Musikaufnahmen haben aber dankenswerterweise einen mehr oder minder ausgeprägten Dynamikumfang, bei Klassikplatten nach meiner Erfahrung durchaus mal über 40 dB "Spieldynamik".
Das heißt nun aber nicht, dass man die leisesten Passagen mit 1 W abspielt und alles Lautere dem Verstärker und den herausfliegenden Fenstern überlässt. Es ist vielmehr umgekehrt: Man orientiert sich ja bei der Maximallautstärke hochdynamischer Aufnahmen automatisch am Forte fortissimo - und da reicht das eine Watt wieder. Die leisen Passagen sind dann halt entsprechend leise. Da kommt es eher auf das elektrische und akustische Ruhegeräusch an.
Schönes Wochende an alle
Gruß Ben
leider sehe ich eure Beiträge erst jetzt.
Um mal meinen Senf dazuzugeben:
Eine Ausgangsleistung von 1 Watt macht - bei gequetschter Popmusik wie bei WDR 4 oder SWR 4 - einen enormen Krawall nicht nur via Autolautsprecher, sondern sogar zuhause. Das alles ist bereits mit 1 W komplett unerträglich laut.
Unverfälschte Musikaufnahmen haben aber dankenswerterweise einen mehr oder minder ausgeprägten Dynamikumfang, bei Klassikplatten nach meiner Erfahrung durchaus mal über 40 dB "Spieldynamik".
Das heißt nun aber nicht, dass man die leisesten Passagen mit 1 W abspielt und alles Lautere dem Verstärker und den herausfliegenden Fenstern überlässt. Es ist vielmehr umgekehrt: Man orientiert sich ja bei der Maximallautstärke hochdynamischer Aufnahmen automatisch am Forte fortissimo - und da reicht das eine Watt wieder. Die leisen Passagen sind dann halt entsprechend leise. Da kommt es eher auf das elektrische und akustische Ruhegeräusch an.
Schönes Wochende an alle
Gruß Ben
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Re: Kuriositäten
...nicht zu vergessen, dass die reproduzierbare Dynamik im Auto nach unten durch Fahr- und Windgeräusche begrenzt wird.
Ich habe den Deutschlandfunk im Auto so lange es ging auf Lang- bzw. Mittelwelle gehört. Wesentlich angenehmer und ohne ständig lauter und leiser drehen zu müssen.
Ralf
Ich habe den Deutschlandfunk im Auto so lange es ging auf Lang- bzw. Mittelwelle gehört. Wesentlich angenehmer und ohne ständig lauter und leiser drehen zu müssen.
Ralf
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Re: Kuriositäten
Ich vermute mal, dass man damals solche empfangsschwachen Geräte im Auto dafür gedacht hat, dass im Stand Radio gehört wird, beim Picknick oder in der Pause.
Oder in unmittelbarer Nähe zum Sender.
Gruß
Georg
Oder in unmittelbarer Nähe zum Sender.
Gruß
Georg
Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. 

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Re: Kuriositäten
Einen leicht empfangbaren AM Ortssender gab es ab den 1930er Jahren praktisch überall. Dafür wird es gereicht haben. Während der Fahrt mit Sprachverständlichkeit, beim Picknick auch zur musikalischen Untermalung 
Dynamikumfang steht bei solchen Anwendungen auf der Prioritätenliste ziemlich unten, und wird auch heute noch meist eher weniger berücksichtigt (gequetschter Musikbrei).

Dynamikumfang steht bei solchen Anwendungen auf der Prioritätenliste ziemlich unten, und wird auch heute noch meist eher weniger berücksichtigt (gequetschter Musikbrei).
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Re: Kuriositäten
Auf der Seite findet man ja sehr viel Werbung. Dort bildet sich auch die Degradation der Gesellschaft bestens ab.röhrenradiofreak wrote:https://www.vongestern.com/2013/04/disco-mause-fangt-man-mit-einem-beru.html
Diese Werbung würde heute sicher zu wütenden Protesten führen.
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Re: Kuriositäten
Zufällig bin ich heute auf ein weiteres Cassettensystem gestoßen. Es wurde 1976 von Panasonic, Sony und Teac auf den Markt gebracht und sollte eine Alternative zur Compact-Cassette mit besserer Qualität darstellen:röhrenradiofreak wrote:Wenig bekannt ist, dass Grundig kurz nach Einführung der Compactcassette ein eigenes Cassettensystem auf den Markt brachte:
https://de.wikipedia.org/wiki/DC-International
Das Grundig-System setzte sich nicht durch und wurde nach zwei Jahren schon wieder vom Markt genommen.
[lnk]https://de.wikipedia.org/wiki/Elcaset[/lnk]
Das Elcaset-System kam zu spät: erstens war die Qualität der Compact-Cassetten durch Verbesserungen an Geräten und Bandmaterial inzwischen viel besser geworden, bereits in den 1970er Jahre waren HiFi-taugliche Geräte auf dem Markt, und die Qualität wurde immer besser. Zweitens kam Anfang der 80er Jahre die CD auf den Markt, und wenige Jahre später die ersten Geräte (DAT), mit denen man digital aufnehmen konnte. So konnten die Käufer nicht dazu gebracht werden, sich teure Geräte anzuschaffen, die überhaupt nicht kompatibel mit den vorhandenen waren. Schon Anfang der 1980er Jahre wurde die Produktion deshalb wieder eingestellt.
Ein weiteres System, das sich nicht durchsetzte, war die ditiale (PCM-) Tonaufzeichnung auf Betamax-Videocassetten anstelle des Fernsehbildes. Ein Zusatzgerät wandelte das Tonsignal so um, dass es für den Videorecorder wie ein Fernsehsignal aussah. Das wurde für eine reine Tonaufzeichnung von der breiten Masse nicht akzeptiert, weil im Vergleich zum Compactcassetten-System sowohl die Geräte als auch die Cassetten zu groß waren. Als in den 1980er Jahren die HiFi-Tonaufzeichnung bei VHS-Videorecordern eingeführt wurde, war es ähnlich: Die verbesserte Tonqualität zum Fernsehbild wurde geschätzt, aber für reine Tonaufzeichnung wurden diese Geräte kaum genutzt.
Übrigens gab es jedes Mal, wenn ein digitales Tonaufzeichnungssystem auf dem Markt gebracht werden sollte, Proteste der Musikkonzerne. Diese sahen durch die Möglichkeit, Kopien ohne Qualitätsverluste herzustellen, ihre Umsätze gefährdet. Das führte oft zu jahrelangen Verzögerungen bei der Markteinführung und/oder zur nachträglichen Hinzufügung eines Kopierschutzes für digitale Aufnahmen.
Auch bei den Videorecirdern gab es Kuriositäten. In den 1970er Jahren entwickelten mehrere Firmen Systeme, die keine Kopftrommel hatten, sondern das Band wurde schnell an einem feststehenden Kopf vorbeigeführt. Deshalb war das Band spätestens nach ein paar Minuten durchgelaufen und ein Spurwechsel erforderlich, der zu einem kurzen Bildaussetzer führte. Die Geräte wären deutlich preiswerter gewesen als Videorecorder mit Kopftrommel, aber auf dem Markt kam, soweit bekannt, keines dieser Systeme:
[lnk]https://en.wikipedia.org/wiki/Longitudinal_Video_Recording[/lnk]
Lutz
Last edited by röhrenradiofreak on Fri Jun 21, 2024 18:31, edited 1 time in total.
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Re: Kuriositäten
Danke Lutz, für deine Zeilen, die den Werdegang des Tonbandes abbildeten.
Für mich sind die alten Band Maschinen, egal ob liegend oder stehend, sowie der Nachfolger, die Audio Kassette als CC mein bevorzugter Reparaturbereich Und beide Systeme in letzter und hochwertiger Ausführung beglücken mich noch heute und das fast täglich, mit ihrer sehr dynamischen Wiedergabe Qualität.
Für mich sind die alten Band Maschinen, egal ob liegend oder stehend, sowie der Nachfolger, die Audio Kassette als CC mein bevorzugter Reparaturbereich Und beide Systeme in letzter und hochwertiger Ausführung beglücken mich noch heute und das fast täglich, mit ihrer sehr dynamischen Wiedergabe Qualität.
M. f. G.
fritz
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen
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Re: Kuriositäten
Jetzt habe ich auch mal was.
Das Bild zeigt einen Stecker ohne Schutzkontakte. Das ist ja noch nichts Besonderes. Aber dieser Stecker ist aus Holz und schön lasiert (so nennt man das glaube ich).
Gruß
Achim
Das Bild zeigt einen Stecker ohne Schutzkontakte. Das ist ja noch nichts Besonderes. Aber dieser Stecker ist aus Holz und schön lasiert (so nennt man das glaube ich).
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Re: Kuriositäten
Von denen habe ich einmal eine festeingebaute gesehen, und zwar in einem alten Anrufbeantworter der Münchner Firma Compur. Die Kassette war im Gerät festgeschraubt und diente zur Aufnahme der eingehenden Gespräche nach dem Piep.röhrenradiofreak wrote:röhrenradiofreak wrote:Wenig bekannt ist, dass Grundig kurz nach Einführung der Compactcassette ein eigenes Cassettensystem auf den Markt brachte:
https://de.wikipedia.org/wiki/DC-International
Lutz
Als Ansagespeicher diente ein mit einer magnetisierbaren Folie (wie beim Tonband)beklebter Teller, der von einem 2-spurigen Tonkopf abgetastet wurde. Auf dieser war Platz für ungefähr 2x 30 Sekunden Ansagetext. Gelöscht wurde wie bei den RFT Löschdrosseln. Mit einem Elektromagneten, der den gesamten Radius der Magnetscheibe abdeckte.
Jemand, der liebt, repariert; einer, der nicht liebt, tauscht aus...