mein Nordmende Transita frisst Batterien
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Hi zusammen,
hier bekommt man die 4,5Volt-Flachbatterien sogar im Baumarkt (Marke D...cel)!
Schönen Tag noch!
Herbert
hier bekommt man die 4,5Volt-Flachbatterien sogar im Baumarkt (Marke D...cel)!
Schönen Tag noch!
Herbert
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- Kuba Komet
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Moin moin,
die Idee von Jupp finde ich ausgesprochen gut! Bei Reichelt, Pollin und Conrad wirst Du leider wohl nicht mehr fündig, da gibt es, für den Spannungsbereich, nur noch die Schaltnetzteile.
Beste Grüße
Peter
die Idee von Jupp finde ich ausgesprochen gut! Bei Reichelt, Pollin und Conrad wirst Du leider wohl nicht mehr fündig, da gibt es, für den Spannungsbereich, nur noch die Schaltnetzteile.
Beste Grüße
Peter
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.
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- Kuba Komet
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Manche(!) Geräte arbeiten mit 3,6V (=3*1,2V) nicht mehr richtig, dann sind die Primärelemente mit jeweils 1,5V die bessere Lösung.saarfranzose hat geschrieben:in dieses Gehäuse lassen sich normale AA-Akkus einsetzen:
Westfalia 4,5V Flachbatterie im Wechselgehäuse
Und mit Flachbatterien bleibt die Funktionalität ebenfalls gewährleistet.
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- Geographik
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Wie weiter oben schon geschrieben wurde, gibt es in dieser Klasse praktisch nur noch Schaltnetzteile zu kaufen. Sofern man sich auf UKW beschränkt, mag an diesem Radio das eine oder andere davon störungsfrei funktionieren. Leider gibt es außer Ausprobieren keine Möglichkeit, das herauszufinden.
Ich nehme in solchen Fällen ein älteres Steckernetzteil, das einen herkömmlichen Trafo mit passenden Daten (Spannung und Strom) enthält, und baue eine Stabilierung mit der benötigten Ausgangsspannung dahinter. Manchmal ist im Netzteilgehäuse sogar noch genug Platz, um diese unterzubringen.
Lutz
Ich nehme in solchen Fällen ein älteres Steckernetzteil, das einen herkömmlichen Trafo mit passenden Daten (Spannung und Strom) enthält, und baue eine Stabilierung mit der benötigten Ausgangsspannung dahinter. Manchmal ist im Netzteilgehäuse sogar noch genug Platz, um diese unterzubringen.
Lutz
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Fehlen dann nicht 1,8 Volt ???
Gruß
Rosel
Gruß
Rosel
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Wenn Du die Netzteil-Lösung meinst, die ich beschrieben habe: bei passender Dimensionierung nein.
Beispiel: Ich nehme einen Trafo mit 12 V Sekundärspannung. Am Siebelko hinter dem Gleichrichter stehen dann ca. 15,5 V (Wechselspannung mal Wurzel 2, abzüglich 1,4 V Verlust am Gleichrichter). Manchmal ist es auch noch mehr, wenn die Leerlaufspannung des Trafos höher ist als die Nennspannung. Aus so einer Spannung kann man mit einem Längsregler, z.B. einem integrierten Spannungsregler vom Typ 7809, bequem 9 V machen. Zu beachten ist dabei die Verlustleistung am Spannungsregler: Zieht das Radio z.B. 300 mA (ein für so ein Kofferradio realistischer Wert), entstehen am Spannungsregler (15,5 V - 9 V) * 0,3 A = 1,95 Watt Verlustleistung, da muss man sich um die Kühlung schon ein paar Gedanken machen.
Günstiger wird es, wenn der Trafo z.B. 9 Volt liefert, dann beträgt die Verlustleistung nur ca. 0,7 Watt. Allerdings muss man dann einen sogenannten Low-Drop-Spannungsregler nehmen, der mit weniger Differenz zwischen Ein- und Ausgangsspannung arbeiten kann. Und bei voller Belastung darf dessen Eingangsspannung nicht so weit absinken, dass er nicht mehr regeln kann.
Lutz
Beispiel: Ich nehme einen Trafo mit 12 V Sekundärspannung. Am Siebelko hinter dem Gleichrichter stehen dann ca. 15,5 V (Wechselspannung mal Wurzel 2, abzüglich 1,4 V Verlust am Gleichrichter). Manchmal ist es auch noch mehr, wenn die Leerlaufspannung des Trafos höher ist als die Nennspannung. Aus so einer Spannung kann man mit einem Längsregler, z.B. einem integrierten Spannungsregler vom Typ 7809, bequem 9 V machen. Zu beachten ist dabei die Verlustleistung am Spannungsregler: Zieht das Radio z.B. 300 mA (ein für so ein Kofferradio realistischer Wert), entstehen am Spannungsregler (15,5 V - 9 V) * 0,3 A = 1,95 Watt Verlustleistung, da muss man sich um die Kühlung schon ein paar Gedanken machen.
Günstiger wird es, wenn der Trafo z.B. 9 Volt liefert, dann beträgt die Verlustleistung nur ca. 0,7 Watt. Allerdings muss man dann einen sogenannten Low-Drop-Spannungsregler nehmen, der mit weniger Differenz zwischen Ein- und Ausgangsspannung arbeiten kann. Und bei voller Belastung darf dessen Eingangsspannung nicht so weit absinken, dass er nicht mehr regeln kann.
Lutz
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- Philetta
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Puh, ich muss zugeben, für mich war bisher ein Netzteil einfach ein Netzteil.
Diese ganzen Sachen, die hier besprochen werden sagen mir gar nichts
Also ich probiere mal ein anderes Universalnetzteil aus, was ich da hab... Aber die Erfolgsaussichten scheinen ja gering zu sein. Schade, dass es ein solches, was mit alten Radios vernünftig arbeitet nicht mehr zu kaufen gibt.
Wenn ich mal Batterien auftreibe, dann werde ich das rein Interesse halber ausprobieren, aber das Gerät nun wirklich im Dauerbetrieb mit Batterien zu benutzen finde ich höchst unsympathisch.
Diese ganzen Sachen, die hier besprochen werden sagen mir gar nichts

Also ich probiere mal ein anderes Universalnetzteil aus, was ich da hab... Aber die Erfolgsaussichten scheinen ja gering zu sein. Schade, dass es ein solches, was mit alten Radios vernünftig arbeitet nicht mehr zu kaufen gibt.


Wenn ich mal Batterien auftreibe, dann werde ich das rein Interesse halber ausprobieren, aber das Gerät nun wirklich im Dauerbetrieb mit Batterien zu benutzen finde ich höchst unsympathisch.
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Also... um es vielleicht etwas einfacher auszudrücken:
So genannte "Schaltnetzteile" sind von sehr kleinen Abmessungen bei recht hoher Leistungsabgabe. Das liegt daran, dass die zugeführte Netz-Wechselspannungspannung aus der Steckdose zunächst gleichgerichtet wird, aber dann mit einer recht hohen Frequenz in mittleren Kilohertzbereich wieder "zerhackt" wird. Dieser zerhackte Strom lässt sich mit einem sehr kleinen und leichten Transformator auf die benötigte niedrige Betriebsspannung z.B. eines Transistorradios herunter transformieren. Nach Gleichrichtung und Siebung kommt dabei zwar auch eine Gleichspannung heraus, die aber leider von den Schaltvorgängen "verseucht" ist. Da hilft keine noch so gute Siebkette. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Schaltstörungen werden aus dem Netzteil direkt abgestrahlt. Und weil das ursprüngliche Schaltsignal rechteckförmig ist, entstehen dabei jede Menge Oberwellen, die sogar bei einigen (billigen) Netzteilen bis in den UKW-Bereich ragen.
Die Kondensatoren in der Siebkette tun im niederfrequenten Bereich halbwegs brav ihren Dienst. Für Hochfrequenz im Radiobereich sind sie hingegen kaum "zu sehen", will sagen, trotz der hohen Kapazität bleibt ein nicht unerheblicher Rest hochfrequenter Störsignale hartnäckig erhalten.
Vorteile des Schaltnetzteils:
> Hohe Effizienz, geringe Baugröße und -gewicht, leicht und klein
> hoch belastbar i.vgl. zum Gewicht
Nachteile:
> Nur ab einer gewissen Leistungsentnahme wird wirtschaftlich ein "+" erzielt
> Hohe Störstrahlung, besonders im Lang- bis Kurzwellenbereich
Schöne Grüße,
Herbert
So genannte "Schaltnetzteile" sind von sehr kleinen Abmessungen bei recht hoher Leistungsabgabe. Das liegt daran, dass die zugeführte Netz-Wechselspannungspannung aus der Steckdose zunächst gleichgerichtet wird, aber dann mit einer recht hohen Frequenz in mittleren Kilohertzbereich wieder "zerhackt" wird. Dieser zerhackte Strom lässt sich mit einem sehr kleinen und leichten Transformator auf die benötigte niedrige Betriebsspannung z.B. eines Transistorradios herunter transformieren. Nach Gleichrichtung und Siebung kommt dabei zwar auch eine Gleichspannung heraus, die aber leider von den Schaltvorgängen "verseucht" ist. Da hilft keine noch so gute Siebkette. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Schaltstörungen werden aus dem Netzteil direkt abgestrahlt. Und weil das ursprüngliche Schaltsignal rechteckförmig ist, entstehen dabei jede Menge Oberwellen, die sogar bei einigen (billigen) Netzteilen bis in den UKW-Bereich ragen.
Die Kondensatoren in der Siebkette tun im niederfrequenten Bereich halbwegs brav ihren Dienst. Für Hochfrequenz im Radiobereich sind sie hingegen kaum "zu sehen", will sagen, trotz der hohen Kapazität bleibt ein nicht unerheblicher Rest hochfrequenter Störsignale hartnäckig erhalten.
Vorteile des Schaltnetzteils:
> Hohe Effizienz, geringe Baugröße und -gewicht, leicht und klein
> hoch belastbar i.vgl. zum Gewicht
Nachteile:
> Nur ab einer gewissen Leistungsentnahme wird wirtschaftlich ein "+" erzielt
> Hohe Störstrahlung, besonders im Lang- bis Kurzwellenbereich
Schöne Grüße,
Herbert
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- Royal Syntektor
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Hallo,
für alle, die wissen, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, gibt es durchaus hin und wieder noch Netzteile, die man eventuell etwas umbauen muss. Z.B. Pollin, Bestell-Nummer 351 076, für kleinere Kofferradios könnte auch die Nr. 350 870 funktionieren - eventuell muss man sich hier die Gleichrichterschaltung ansehen (Entstörkondensatoren parallel zu den Dioden, Lade-Elko).
Etwas teurer, dafür aber womöglich schon mit fertig eingebautem Stabilisator (dem hier angesprochenen Längsregler) in einem Online-Auktionshaus:
Klick
Dieses Netzteil dürfte eine Elektronik zur Stabilisierung enthalten (Festspannungsregler). Auf jeden Fall kann man die Elektronik schnell überprüfen, da sich das Gehäuse problemlos aufschrauben lässt. - Nein, ich bin nicht der Verkäufer
Eine Alternative unter Umständen:
Klick
Oder hier:
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
...unvollständig, einfach mal nach "Steckernetzteil 9V" suchen. Die Geräte mit Trafo sind deutlich klobiger und schwerer (ab ca. 100 g) als Schaltnetzteile.
Beste Grüße
DAC324
für alle, die wissen, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, gibt es durchaus hin und wieder noch Netzteile, die man eventuell etwas umbauen muss. Z.B. Pollin, Bestell-Nummer 351 076, für kleinere Kofferradios könnte auch die Nr. 350 870 funktionieren - eventuell muss man sich hier die Gleichrichterschaltung ansehen (Entstörkondensatoren parallel zu den Dioden, Lade-Elko).
Etwas teurer, dafür aber womöglich schon mit fertig eingebautem Stabilisator (dem hier angesprochenen Längsregler) in einem Online-Auktionshaus:
Klick
Dieses Netzteil dürfte eine Elektronik zur Stabilisierung enthalten (Festspannungsregler). Auf jeden Fall kann man die Elektronik schnell überprüfen, da sich das Gehäuse problemlos aufschrauben lässt. - Nein, ich bin nicht der Verkäufer

Eine Alternative unter Umständen:
Klick
Oder hier:
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick
...unvollständig, einfach mal nach "Steckernetzteil 9V" suchen. Die Geräte mit Trafo sind deutlich klobiger und schwerer (ab ca. 100 g) als Schaltnetzteile.
Beste Grüße
DAC324
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- Philetta
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
So, also ich habe mal völlig überteuerte Falchbatterien ausm Baumarkt mitgenommen. wollte es nun halt wissen (6,50 pro Batterie *schüttel*
)
Es lag tatsächlich am Netzteil, das Fiepen ist komplett weg, das Radio klingt super
Also suche ich im Grunde ein netzteil, welches groß und schwer ist. ok... Danke

Es lag tatsächlich am Netzteil, das Fiepen ist komplett weg, das Radio klingt super

Also suche ich im Grunde ein netzteil, welches groß und schwer ist. ok... Danke

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- Royal Syntektor
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Hallo Rik,
Schau Dir einfach mal die Netzteile an, die ich verlinkt habe. Einfach mal mit der Maus auf das erste blaue "Klick" klicken. Dieses Netzteil scheint sich am besten zu eignen. Die anderen sind mehr als Beispiele gedacht. Manchmal findet man so etwas auch sogar noch bei einem örtlichen Radioladen.
Beste Grüße
DAC324
Schau Dir einfach mal die Netzteile an, die ich verlinkt habe. Einfach mal mit der Maus auf das erste blaue "Klick" klicken. Dieses Netzteil scheint sich am besten zu eignen. Die anderen sind mehr als Beispiele gedacht. Manchmal findet man so etwas auch sogar noch bei einem örtlichen Radioladen.
Beste Grüße
DAC324
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- Geographik
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Ich habe mir jetzt mal diesen ganzen thread reingezogen, und möchte nun meinen "Senf" loswerden.
Die gezeigte Transita habe ich auch, in der Gehäusefarbe erstwurstsuppengrün. Das Gerät spielt mit den vorgesehenen Batterien ausgezeichnet. Ein Netzteil habe ich nicht angeschlossen, da mein Gerät keine Buchse dafür hat. Diese 4,5 V Batterien sind, so nicht mehr im Supermarkt erhältlich, u.a. bei http://www.pollin.de verfügbar.
Im Büro betreibe ich alltäglich (außer Sa, So) das Transita-Nachfolgemodell von 1966 ("Transita spezial", in weinrot), das schon einen Anschluss für ein Netzteil hat (Buchse). Das Gerät wurde an ein damals übliches Netzteil (Flohmarktfund) angeschlossen und spielt damit seit Jahren tadellos auf UKW, ohne jedwedes Fiepen, und zwar im 5-stöckigen störverseuchten Bürohochhaus.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=8&t=8624
Mein Fazit: der Fehler (Fiepen) liegt, so er wiederkehrt, entweder im Gerät (schadhaftes Bauteil), oder ist unmittelbar einem minderwertigen Fernostnetzteil zuzuordnen (naheliegend, wie Dein Versuch obwies).
Die beschriebenen Alt-Netzteile gibt's manchmal in der Bucht.
Gruß
k.
Die gezeigte Transita habe ich auch, in der Gehäusefarbe erstwurstsuppengrün. Das Gerät spielt mit den vorgesehenen Batterien ausgezeichnet. Ein Netzteil habe ich nicht angeschlossen, da mein Gerät keine Buchse dafür hat. Diese 4,5 V Batterien sind, so nicht mehr im Supermarkt erhältlich, u.a. bei http://www.pollin.de verfügbar.
Im Büro betreibe ich alltäglich (außer Sa, So) das Transita-Nachfolgemodell von 1966 ("Transita spezial", in weinrot), das schon einen Anschluss für ein Netzteil hat (Buchse). Das Gerät wurde an ein damals übliches Netzteil (Flohmarktfund) angeschlossen und spielt damit seit Jahren tadellos auf UKW, ohne jedwedes Fiepen, und zwar im 5-stöckigen störverseuchten Bürohochhaus.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=8&t=8624
Mein Fazit: der Fehler (Fiepen) liegt, so er wiederkehrt, entweder im Gerät (schadhaftes Bauteil), oder ist unmittelbar einem minderwertigen Fernostnetzteil zuzuordnen (naheliegend, wie Dein Versuch obwies).
Die beschriebenen Alt-Netzteile gibt's manchmal in der Bucht.
Gruß
k.
k. steht für klaus
Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)
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- Geographik
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Au Backe - 6,50 pro Stück...
.
Da würde ich einfach mal auf die empfohlenen Adapterboxen für die AA Batterien zurückgreifen.
Das kommt auf Dauer wohl etwas billiger.
Netzteil kann man auch nehmen, aber mal erhlich - Radios dieser Generationen laufen mit einem Satz Batterien ewig. Das wäre mir die Anschaffung dieser Boxen wert.
paulchen

Da würde ich einfach mal auf die empfohlenen Adapterboxen für die AA Batterien zurückgreifen.
Das kommt auf Dauer wohl etwas billiger.
Netzteil kann man auch nehmen, aber mal erhlich - Radios dieser Generationen laufen mit einem Satz Batterien ewig. Das wäre mir die Anschaffung dieser Boxen wert.
paulchen
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- Philetta
- Beiträge: 18
- Registriert: Sa Mai 12, 2012 19:10
Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
ja ich probier diese Batterien jetzt mal aus und bestelle dann günstiger bei ebay.
wenn das echt so lange hält, dann isses ja auch gut mit den Batterien.
Hätte halt gedacht, dass das ne Woche hält und dann leergelutscht ist
wenn ich bedenke, dass ich mein Handy jeden zweiten Tag aufladen muss...
wenn das echt so lange hält, dann isses ja auch gut mit den Batterien.
Hätte halt gedacht, dass das ne Woche hält und dann leergelutscht ist

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- Geographik
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- Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
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Re: mein Nordmende Transita fiept permanent
Die Flachbatterien sind durchweg Zink-Kohle-Batterien. Heutige Batterien aktueller Bauformen sind, wenn es sich nicht um Billigstware handelt, Alkali-Mangan-Zellen, die haben eine deutlich höhere Kapazität und sind deutlich preiswerter zu bekommen als die heute doch sehr unüblichen Flachbatterien.
Die Konstrukteure der alten Transistorradios mussten darauf achten, die Germaniumtransistoren darin nicht zu überlasten, weil sie nur wenig Wärme vertrugen. Das führte dazu, dass diese Radios sehr stromsparend aufgebaut sind und mit einem Satz Batterien ewig funktionieren.
Außerdem enthält so ein Radio, anders als ein Handy, keinen Sender, der nun einmal eine gewisse Leistung benötigt, und hat dank eines richtigen Ausschalters keinen Standby-Verbrauch. Auf eine permanente Skalenbeleuchtung hat man damals auch aus Stromspargünden verzichtet.
Und eine einzige Batterie des Radios ist schon größer als das ganze Handy einschließlich Akku.
Ich habe ein kleines Kofferradio aus den 60ern in Gebrauch, das spielt bei sporadischer Benutzung seit über 10 Jahren mit einem Satz Batterien. Da muss man schon aufpassen, dass diese nicht aufgrund Alterung auslaufen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Adapterbox ist keine schlechte Lösung.
Lutz
Die Konstrukteure der alten Transistorradios mussten darauf achten, die Germaniumtransistoren darin nicht zu überlasten, weil sie nur wenig Wärme vertrugen. Das führte dazu, dass diese Radios sehr stromsparend aufgebaut sind und mit einem Satz Batterien ewig funktionieren.
Außerdem enthält so ein Radio, anders als ein Handy, keinen Sender, der nun einmal eine gewisse Leistung benötigt, und hat dank eines richtigen Ausschalters keinen Standby-Verbrauch. Auf eine permanente Skalenbeleuchtung hat man damals auch aus Stromspargünden verzichtet.
Und eine einzige Batterie des Radios ist schon größer als das ganze Handy einschließlich Akku.
Ich habe ein kleines Kofferradio aus den 60ern in Gebrauch, das spielt bei sporadischer Benutzung seit über 10 Jahren mit einem Satz Batterien. Da muss man schon aufpassen, dass diese nicht aufgrund Alterung auslaufen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Adapterbox ist keine schlechte Lösung.
Lutz