Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöten?
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Beide die vom Netzschalter gegen Chassismasse gehen.
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Soweit richtig - alternativ kann man diese Kondensatoren aber heutzutage auch ersatzlos entfallen lassen. Dem ursprünglichen Zweck als "Ersatzerde" für den AM-Empfang werden sie bei den heute mit Hochfrequenz verseuchten Stromnetzen nicht mehr gerecht. Für den UKW-Empfang sind sie so gut wie unwirksam.
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Ich lasse die mittlerweile auch weg und hab auf AM keine Probleme gehabt. Aber das ist ja standortabhängig.
Gruß,
Daniel
„Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint“
Daniel
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Technisch betrachtet mag das ja zutreffen (oder eben auch nicht, siehe oben).
Aber wo ist denn für den Restaurator/Reparateuer das große Problem das Radio zumindest technisch wieder in den Zustand zu versetzen wie es mal das Werk verlassen hatte.
Überspitzt kann man dann ja auch sagen "AM höre ich überhaupt nicht, dann reiße ich alles was dazu gehört raus".
Wer sich sowieso nur damit zufrieden gibt das auf UKW was raus kommt (das möchte ich in dem Fall mal so ausdrücken) sollte man ernsthaft darüber nachdenken ob das alles hier so sein Ding ist.
Meine Einstellung - auch wenn ich nicht großartrig auf AM was höre, so habe ich doch zumindest den Ehrgeiz, daß das Radio in einem technisch korrekten Zustand ist. Und dazu gehört dann auch die volle Funktion auf AM.
Wo ist denn das Problem die paar Cent Artikel einzubauen, zumal sie inzwischen so klein sind das man sie ungetarnt immer noch prima verstecken kann.
Dies nur mal so als These in den Raum gestellt.
paulchen
Aber wo ist denn für den Restaurator/Reparateuer das große Problem das Radio zumindest technisch wieder in den Zustand zu versetzen wie es mal das Werk verlassen hatte.
Überspitzt kann man dann ja auch sagen "AM höre ich überhaupt nicht, dann reiße ich alles was dazu gehört raus".
Wer sich sowieso nur damit zufrieden gibt das auf UKW was raus kommt (das möchte ich in dem Fall mal so ausdrücken) sollte man ernsthaft darüber nachdenken ob das alles hier so sein Ding ist.
Meine Einstellung - auch wenn ich nicht großartrig auf AM was höre, so habe ich doch zumindest den Ehrgeiz, daß das Radio in einem technisch korrekten Zustand ist. Und dazu gehört dann auch die volle Funktion auf AM.
Wo ist denn das Problem die paar Cent Artikel einzubauen, zumal sie inzwischen so klein sind das man sie ungetarnt immer noch prima verstecken kann.
Dies nur mal so als These in den Raum gestellt.
paulchen
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
"What's not fitted, can't cause trouble." Zu diesen Kondensatoren von den Netzpolen zum Chassis kann man unterschiedlicher Auffassung sein - ich habe nur meine technisch begründete Meinung dazu gegeben. Als Alternative eben. Was jeder mit dieser Information macht, sei ihm selbst überlassen!
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Danke für Eure Meinungen. Wenn ich die beiden Kondis nun aber gegen Y2 tauschen wollte: Es sind zwei 4700pF / 1000V. Dazu habe ich schon mal gar keine Y2 gefunden. Der angegebene Spannungswert bei den Y2 ist immer viel kleiner (250V-300V)... wo bekäme man die passenden Teile her?
Viele Grüße
Markus
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Mehr als 250V wirst du am Netzschalter auch nicht haben. Außer dein Radio wird mit Drehstrom betrieben....
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
effektiv, Spitze oder was? Sinus ist hier unbekannt...
LG Klaus-Günther
Vielen Dank für die freundlichen und hilfreichen Tips
keiner der blind alle Kondensatoren tauscht
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
250~ = 500V-
Spannungsfestigkeit.
Reicht also dicke aus.

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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
He, Du malst mir hier einen Bilderbuch Sinus, ich schrieb, den gibt es hier bei mir nicht! Und nicht nur bei mir!
LG Klaus-Günther
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Na dann sag du doch, welcher die passen würde, wenn DIR 250V~ zu wenig sind.
Ein Kühnschrankkondensator? Viel Spaß.
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- Opus
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Bei der Grafik beträgt die Netzspannung ca. 176 Volt effektiv
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
[Klugsch an] also die 250V ist aber an der Sinuskurve falsch eingetragen [Klugsch aus]
zum Thema: die Wima MP3-Y2 250V~ sind genau für diesen Anwendungsfall geeignet und auch zugelassen.
schön das es mal wieder regnet, da ist heute Bastelzeit!
Alfred
zum Thema: die Wima MP3-Y2 250V~ sind genau für diesen Anwendungsfall geeignet und auch zugelassen.
schön das es mal wieder regnet, da ist heute Bastelzeit!
Alfred
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Richtig beobachtet - bei 230V~ eff. haben wir einen Scheitelwert von 325V~!
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Re: Widerstand zur Reduzierung der Netzspannung - wo einlöte
Die Dinger hatte ich letztens schon mal verlinkt.
Suche Dir in dem Shop noch irgendwelche anderen Dinge was Du so brauchen kannst und bestelle davon einfach mal 10 Stück mit.
http://www.pollin.de/shop/dt/NjAzOTk3OT ... sator.html
oder wenn es andere Werte sein sollen
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis. ... mmend=true
Die funktionieren und sind sicher.
paulchen
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