Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
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- Royal Syntektor
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Herbert,
Ok, das klingt schon recht witzig
Ich hab da bei Jogis RÖhrenbude auch schon mehrere Schltungen gefunden, aber da ich die AÜs von einem Nordmende * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* habe, frage ich mal nach dem Schaltplan dazu und versuche die Schaltung möglichst so aufzubauen
Gruß,
Martin
Ok, das klingt schon recht witzig
Ich hab da bei Jogis RÖhrenbude auch schon mehrere Schltungen gefunden, aber da ich die AÜs von einem Nordmende * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* habe, frage ich mal nach dem Schaltplan dazu und versuche die Schaltung möglichst so aufzubauen
Gruß,
Martin
Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.


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- Kuba Komet
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Martin!
Das die Höhen und ggf. die Mitten etwas dominant sind hat wahrscheinlich eine andere Ursache. Dein Verstärker hat keine Gegenkopplung und daher keinen linearen Frequenzgang. Deswegen werden die Bässe vermutlich bei 120-100 Hz beginnen abzufallen. Dieser "Grundton-Bereich", ca. 80-120 Hz, empfindet das menschliche Ohr als sehr angenehm, füllig, "schöne Bässe, Schub". Wenn dieser Frequenzbereich schwach ist, kann man das durch das Absenken der Mitten und Höhen ausgleichen, was Deine Klangregelstufe macht. Richtiger Tiefbass, also <60 Hz, wird vermutlich nur wenig da sein.
Man könnte also anstatt der Klangregelstufe auch eine Gegenkopplung einbauen und so den Verstärker entsprechend linearisieren.
Das mit dem ECL86-Verstärker hört sich gut an. Um Dein Sparschwein zu schonen, solltest Du vielleicht darüber nachdenken die PCL86 zu verwenden. Eine Klangregelstufe mit entsprechender Höhen und Tiefenregulierung, so um die +-12 dB, braucht ggf. aber eine zusätzliche Vorröhre. Die ECL/PCL86 kann sehr launisch sein, ihr Kolben ist voller Schwingungsgeister
Viele Grüße
Frank
Das die Höhen und ggf. die Mitten etwas dominant sind hat wahrscheinlich eine andere Ursache. Dein Verstärker hat keine Gegenkopplung und daher keinen linearen Frequenzgang. Deswegen werden die Bässe vermutlich bei 120-100 Hz beginnen abzufallen. Dieser "Grundton-Bereich", ca. 80-120 Hz, empfindet das menschliche Ohr als sehr angenehm, füllig, "schöne Bässe, Schub". Wenn dieser Frequenzbereich schwach ist, kann man das durch das Absenken der Mitten und Höhen ausgleichen, was Deine Klangregelstufe macht. Richtiger Tiefbass, also <60 Hz, wird vermutlich nur wenig da sein.
Man könnte also anstatt der Klangregelstufe auch eine Gegenkopplung einbauen und so den Verstärker entsprechend linearisieren.
Das mit dem ECL86-Verstärker hört sich gut an. Um Dein Sparschwein zu schonen, solltest Du vielleicht darüber nachdenken die PCL86 zu verwenden. Eine Klangregelstufe mit entsprechender Höhen und Tiefenregulierung, so um die +-12 dB, braucht ggf. aber eine zusätzliche Vorröhre. Die ECL/PCL86 kann sehr launisch sein, ihr Kolben ist voller Schwingungsgeister



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Frank
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
....bei Bedarf: Die PCL86 habe ich noch in reichlicher Zahl als NOS-Ware verfügbar...
(einfach mal per PN anfragen....
)
(einfach mal per PN anfragen....

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- Royal Syntektor
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Frank,
Hmm, ja da könnte ich nochmal ein wenig rumprobieren.
Und ich habe schon 2 ECL86 (Trotzdem danke, Herbert). Die einzige RÖhre, die ich mir kaufen muss ist die EM800.
Da ich den Verstärker nach Schaltplan von dem * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* aufbauen werde, ist da sowieso eine weitere Vorstufe schon drin. Da ist alles so, wie ich es ohne Probleme aufbauen kann: Eine ECC83 als Vorröhre, dann das C System der ECL86 als Vorstufe und das L system eben als Endstufe. Das schöne daran ist, dass ich das 2. C System der ECC83 dann für die EM800 benutzen kann.
Gruß,
Martin
Hmm, ja da könnte ich nochmal ein wenig rumprobieren.
Und ich habe schon 2 ECL86 (Trotzdem danke, Herbert). Die einzige RÖhre, die ich mir kaufen muss ist die EM800.
Da ich den Verstärker nach Schaltplan von dem * SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt* aufbauen werde, ist da sowieso eine weitere Vorstufe schon drin. Da ist alles so, wie ich es ohne Probleme aufbauen kann: Eine ECC83 als Vorröhre, dann das C System der ECL86 als Vorstufe und das L system eben als Endstufe. Das schöne daran ist, dass ich das 2. C System der ECC83 dann für die EM800 benutzen kann.
Gruß,
Martin
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Martin,
schön, trotzdem solltest du die ECL 86 vermeiden, die wird zukünftig (wenn du mal Ersatz brauchst!) immer rarer und teurer. Wenn man schon neu baut, sollte man Röhrentypen verwenden, die auch zukünftig leicht und billig beschaffbar sein werden. Ich würde seperate Entpentoden nehmen, am besten zwei EL 84. Vorteil gegebnüber den Verbundtypen ECL ist auch ein klarer Aufbau, die Schaltung wird aufgeräumter. Und sie birgt auch weniger die Gefahr von Dreckeffekten wie Schwingneigung. Dazu eine ECC als Vorstufe und eine weitere ECC als Vorvorstufe, wenn du den Kuhschwanzentzerrer realisieren willst (empfehenswert). Für die Aussteuerungsanzeige eine beliebige weitere Triode.
Viel Erfolg!
Gruß
Stefan
schön, trotzdem solltest du die ECL 86 vermeiden, die wird zukünftig (wenn du mal Ersatz brauchst!) immer rarer und teurer. Wenn man schon neu baut, sollte man Röhrentypen verwenden, die auch zukünftig leicht und billig beschaffbar sein werden. Ich würde seperate Entpentoden nehmen, am besten zwei EL 84. Vorteil gegebnüber den Verbundtypen ECL ist auch ein klarer Aufbau, die Schaltung wird aufgeräumter. Und sie birgt auch weniger die Gefahr von Dreckeffekten wie Schwingneigung. Dazu eine ECC als Vorstufe und eine weitere ECC als Vorvorstufe, wenn du den Kuhschwanzentzerrer realisieren willst (empfehenswert). Für die Aussteuerungsanzeige eine beliebige weitere Triode.
Viel Erfolg!
Gruß
Stefan
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo miteinand'
vielleicht etwas verrückt, aber dennoch überdenkenswert:
Die Verwendung von Röhren aus der TV-Technik. Gut - das Thema mit der Heizspannung.... - lässt sich durch Anfertigung eines passenden Heiztrafos erschlagen. Das stellt also mal kein Hindernis dar, denke ich.
Ein Praxisbeispiel:
Vor knapp einem Jahr habe ich z.B. eine "Radiogrotte" (SONRA Erfurt II) in erbärmlichem äußeren Zustand ergattert, mit dem festen Vorsatz, es zu "pimpen". Und zwar eben mit solchen Röhren. Was dabei herauskam ist einfach umwerfend, wie nicht nur ich es empfinde. Holla - das geht ab das Teil...
Ursprüngliche Bestückung: UCC85, UCH81, UF89, UBF89, UABC80, UL84, UM80
Bestückung nach Umbau und technischer Instandsetzung: PCC85, ECH84, EF183, EF183, EAA91, PABC80, PL508, UM80
Besonders die PL508 hat "voll eingeschlagen". Der ohnehin schon recht ordentliche Klang ist damit noch deutlich kräftiger geworden, hat mehr Reserven nach oben, was besonders der Basswiedergabe zugute kommt. Natürlich wurde das Kathodenaggregat auf erforderliche Gitterspannung der PL508 hin angepasst!
Die Verwendung der Spanngitterpenthoden EF183 im ZF-Verstärker trieb die Empfindlichkeit bedeutend nach oben - es mussten Maßnahmen gegen die Schwingneigung her und die Schirmgitterspannungen wurden angepasst.
Das Radio war ursprünglich ein Allstromgerät. Durch Einbau eines extra dafür passend angefertigten Netztrafos ist es nun ein reiner Wechselstromapparat, an dem nun auch gefahrlos eine externe Audioquelle angeschlossen werden kann.
vielleicht etwas verrückt, aber dennoch überdenkenswert:
Die Verwendung von Röhren aus der TV-Technik. Gut - das Thema mit der Heizspannung.... - lässt sich durch Anfertigung eines passenden Heiztrafos erschlagen. Das stellt also mal kein Hindernis dar, denke ich.
Ein Praxisbeispiel:
Vor knapp einem Jahr habe ich z.B. eine "Radiogrotte" (SONRA Erfurt II) in erbärmlichem äußeren Zustand ergattert, mit dem festen Vorsatz, es zu "pimpen". Und zwar eben mit solchen Röhren. Was dabei herauskam ist einfach umwerfend, wie nicht nur ich es empfinde. Holla - das geht ab das Teil...

Ursprüngliche Bestückung: UCC85, UCH81, UF89, UBF89, UABC80, UL84, UM80
Bestückung nach Umbau und technischer Instandsetzung: PCC85, ECH84, EF183, EF183, EAA91, PABC80, PL508, UM80
Besonders die PL508 hat "voll eingeschlagen". Der ohnehin schon recht ordentliche Klang ist damit noch deutlich kräftiger geworden, hat mehr Reserven nach oben, was besonders der Basswiedergabe zugute kommt. Natürlich wurde das Kathodenaggregat auf erforderliche Gitterspannung der PL508 hin angepasst!
Die Verwendung der Spanngitterpenthoden EF183 im ZF-Verstärker trieb die Empfindlichkeit bedeutend nach oben - es mussten Maßnahmen gegen die Schwingneigung her und die Schirmgitterspannungen wurden angepasst.
Das Radio war ursprünglich ein Allstromgerät. Durch Einbau eines extra dafür passend angefertigten Netztrafos ist es nun ein reiner Wechselstromapparat, an dem nun auch gefahrlos eine externe Audioquelle angeschlossen werden kann.
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Herbert,
DAVON hätte ich ja gerne Fotos gesehen!
Gruß
Stefan
DAVON hätte ich ja gerne Fotos gesehen!
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Stefan
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Ich versuch's mal....
vorher... ...nachher
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Herberts Beispiel gefällt mir. Das Ziel ein äußerlich gut beschaffenes Röhrengerät zu erhalten, läßt sich eben auch so erreichen. Vielleicht eröffnen wir dafür einen neuen Thread ("gepimpte Röhrenradios") und tragen ein paar Erfahrungen zusammen. Wir zerreden sonst noch Martins Beitrag. Ich suche für mich jedenfalls noch einige Anregungen.
Gruß
Matthias
Matthias
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- Kuba Komet
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
... wenn wir schon am am zerreden sind, Frage an Herby:
wir war deine Einstellung der EL508 als Endröhre in dem Beispiel? (Größe Kathodenwiderstand ?)
Ansonsten stimme ich Mathias zu!
wir war deine Einstellung der EL508 als Endröhre in dem Beispiel? (Größe Kathodenwiderstand ?)
Ansonsten stimme ich Mathias zu!

Viele Grüße
Frank
Frank
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Herbert,

Ansonsten sieht das nach einer umfangreichen und gelungenen Modifikation aus. Hat wohl etliche Stunden beansprucht.
Kleine Frage am Rande: Musst du das Katodenaggregat vorher warmlaufen lassen, oder wird es automatisch beim Einschalten des Gerätes mit gestartet?rettigsmerb hat geschrieben: Natürlich wurde das Kathodenaggregat auf erforderliche Gitterspannung ...

Ansonsten sieht das nach einer umfangreichen und gelungenen Modifikation aus. Hat wohl etliche Stunden beansprucht.

...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Herbert,
cool!!
Nur der Netztrafo enttäuscht etwas, denn a) denn er macht das Leben mit dem Radio risikolos und damit langweilig und b) entgeht dir mit ihm die Chance auf einen Radio-Heizkreis, der satte 70 Watt verbrät!
Hallo glaubnix,
Bevor Herbert das Kathodenaggregat anwirft, muss er erstmal nachsehen, in welchem Aggregatzustand sich das Aggregat befindet: fest, flüssig oder gasförmig.
Gruß
Stefan
cool!!
Nur der Netztrafo enttäuscht etwas, denn a) denn er macht das Leben mit dem Radio risikolos und damit langweilig und b) entgeht dir mit ihm die Chance auf einen Radio-Heizkreis, der satte 70 Watt verbrät!
Hallo glaubnix,
Bevor Herbert das Kathodenaggregat anwirft, muss er erstmal nachsehen, in welchem Aggregatzustand sich das Aggregat befindet: fest, flüssig oder gasförmig.
Gruß
Stefan
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Hallo Martin,
wenn du nur das "Gezappel" des magischen Auges im Takt der Musik sehen willst, ist es unnötig dafür ein zusätzliches Triodensystem zu "opfern". Das kannst du einfacher haben, wenn du das NF-Signal an der Anode der Endröhre abgreifst. Dort steht genügend Amplitude zur Verfügung, um mit der gleichgerichteten Information die EMxx direkt voll auszusteuern. Das Trimmpoti kannst du in ein Poti umfunktionieren und hast damit dieMöglichkeit die Empfindlichkeit der Anzeige von Aussen beliebig zu verändern. Und durech Varieieren des µ1 am Gitter des MA kannst du die Zeitkonstante des "Zappelns" deinen Wünschen anpassen.
Hier ein Schaltbeispiel mit einer ECL82. Übrigens würde das zusätzliche Siebglied in der Anodenspannung (50k, 0µ47-10µ) für die Vorröhre auch deinem Verstärkerchen nicht schaden. Falls du jetzt sinnvollerweise Einzelröhren z.B. EL84, ECC83 verwenden würdest, könntets du zusätzlich noch eine Gegenkopplung und einen "Kuhschwanzentzerrer" in das Schaltungskonzept einbeziehen -ok. die ECC83 ist auch keine Einzelröhre aber es sind zwei Trioden, welche nur kleine Leistungen verbraten, also eine sinnvolle Kombinationsröhre.
wenn du nur das "Gezappel" des magischen Auges im Takt der Musik sehen willst, ist es unnötig dafür ein zusätzliches Triodensystem zu "opfern". Das kannst du einfacher haben, wenn du das NF-Signal an der Anode der Endröhre abgreifst. Dort steht genügend Amplitude zur Verfügung, um mit der gleichgerichteten Information die EMxx direkt voll auszusteuern. Das Trimmpoti kannst du in ein Poti umfunktionieren und hast damit dieMöglichkeit die Empfindlichkeit der Anzeige von Aussen beliebig zu verändern. Und durech Varieieren des µ1 am Gitter des MA kannst du die Zeitkonstante des "Zappelns" deinen Wünschen anpassen.
Hier ein Schaltbeispiel mit einer ECL82. Übrigens würde das zusätzliche Siebglied in der Anodenspannung (50k, 0µ47-10µ) für die Vorröhre auch deinem Verstärkerchen nicht schaden. Falls du jetzt sinnvollerweise Einzelröhren z.B. EL84, ECC83 verwenden würdest, könntets du zusätzlich noch eine Gegenkopplung und einen "Kuhschwanzentzerrer" in das Schaltungskonzept einbeziehen -ok. die ECC83 ist auch keine Einzelröhre aber es sind zwei Trioden, welche nur kleine Leistungen verbraten, also eine sinnvolle Kombinationsröhre.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Selbstbauverstärker mit EL95 und VU-METER
Um noch schnell die Frage zu beantworten:EQ80 hat geschrieben:... wenn wir schon am am zerreden sind, Frage an Herby:
wir war deine Einstellung der EL508 als Endröhre in dem Beispiel? (Größe Kathodenwiderstand ?)
Ansonsten stimme ich Mathias zu!
Endröhre PL508 - SE
R k = 330 Ohm/ 2W
C k = 220µF/ 40V
-U g1 = 21V
U b = 330V
P a sin = 6,25W an 8 Ohm (rein ohmsche Last) bei k <10%, gemessen an 2. LS-Buchse bei abgeklemmten Innen-LS
Die Idee mit dem Fred "Pimped Radios" ist garnicht schlecht
