Grundig 3060a

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ckppers
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Re: Grundig 3060a

Beitrag von ckppers »

Mein Problem besteht weiterhin.
ckppers
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Re: Grundig 3060a

Beitrag von ckppers »

eabc hat geschrieben:Somit ist nun auch hier wieder alles im Lot
Nein ist es nicht, da der Fehler weiterhin besteht!
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eabc
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Re: Grundig 3060a

Beitrag von eabc »

Moin moin,
messe mal vom Schleifer des Lautstärkepotis zur Masse den Widerstand und lasse uns es wissen, beim durchdrehen des selbigen, gibt es da Aussetzer od. Kurzschlüsse ?

@....Somit ist nun auch hier wieder alles im Lot @.....Nein ist es nicht, da der Fehler weiterhin besteht!
Ist es doch, da sich meine Bemerkung auf die Messung am Pin 8 der ECC81 bezog, die du am verkehrem Pin vollzogen hast ! :mrgreen:
M.f.G.
harry

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Re: Grundig 3060a

Beitrag von röhrenradiofreak »

Nun, irgendwo muss der Fehler schließlich stecken!

Hast Du die ECC81 schon einmal probeweise getauscht? Testen kannst Du notfalls auch mit einer ECC82 oder ECC83, es kann sein, dass das Radio damit leiser und/oder verzerrt spielt, es geht nur darum zu testen, ob der Fehler mit der Lautstärkeregelung dann weg ist.

Sicher, dass die beiden Kondensatoren 22nF und 33nF an Stift 2 und 3 richtig angeschlossen und nicht etwa vertauscht sind?

Bei der Messung, die Harry vorgschlagen hat, wäre darauf zu achten, dass der Widerstand zwischen Schleifer des Lautstärkepotis und Masse bei Linksanschlag des Potis im Bereich von 1 k Ohm oder weniger liegt. Ist das nicht der Fall, stimmt etwas mit dem Poti oder seiner Verdrahtung nicht.

Außerdem könntest Du testweise den Schleifer des Lautstärkepotis mit Masse verbinden und berichten, ob nun Ruhe ist.

Lutz
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Re: Grundig 3060a

Beitrag von ckppers »

Ich habe schon alle Röhren getaucht gegen andere getestete. Auch die ECC81. Daran habe ich auch schon gedacht.

Bei Linksanschlag hat der Lautstärkeregler vom Schleifer zur Masse einen Widerstand von 600Ohm. An eine Fehlverdrahtung des Potis habe ich auch schon gedacht und habe dies mit dem Schaltplan verglichen. Dies ist ebenfalls leider auch ausschließbar.

Die Kondnesatoren habe ich an der ECC81 auch schon überprüft. Sinst auch richtig nach Schaltplan. Auch die Kondensatoren das Klangregister habe ich auch überprüft nach Schaltplan.
Das ist ja das seltsame.

Lautstärkeregler hatte ich auch schon abgelötet gehabt und diese komplett durchgemessen und geprüft. Verkabelung des Lautstärkereglers habe ich Anhand des Schaltplans ebenfalls überprüft.

Ebenfalls habe ich geschaut, ob der Stromverbruach sich verändert vom Gerät, wenn ich am LAutstärkeregler drehe, um zu testen, ob ein massiver Kurzschluss drin ist. Auch die Stromaufnahme bleib gleich.

Momentan ist es für mich ein Rätsel was los ist.

Gruß
Carsten
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Re: Grundig 3060a

Beitrag von röhrenradiofreak »

Fakt ist jedenfalls, dass das NF-Signal auch bei zugedrehtem Lautstärkeregler ins NF-Teil gelangt, was natürlich nicht sein sollte.

Zwei Stellen, wo das durch einen Bauteildefekt passieren kann, sind das Lautstärkepoti und die Röhre ECC81. Beides hast Du schon ausgeschlossen.

Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: über die Versorgungsspannung der ECC81. Ist der Kondensator C73 (4µF) in Ordnung und korrekt angeschlossen?

Wie sieht es mit der Fassung der ECC81 aus? Keine Kurzschlüsse oder starken Verschmutzungen? Und liegt der Stift 3 der ECC81 auch wirklich an Masse?

Ansonsten kann eigentlich nur noch ein Verdrahtungsfehler vorliegen, oder die Anschlussdrähte von zwei benachbarten Bauteilen berühren sich (bei welchen das möglich ist, kann man aus dem Schaltplan nicht erkennen).

Lutz