achim1 hat geschrieben:Zu all den gezeigten Sachen hätte ich 100x mehr Vertrauen als zu diesem Plastikgelumpe heute.
Die gezeigte Heizbirne samt zugehörigem Standreflektor setzten zumindest bis vor wenigen Jahren Hobbybastler bei der Lackierung von Autoteilen noch ein. Geschah auch an dem Fiat meiner Frau, nachdem der Fiat im Parkhaus von einem bösartigen Betonpfeiler angesprungen und der Kotflügel onduliert worden war.
Warum dort diese Heizlampe? Nun, der aufgesprühte Autolack (2K) trocknete zügiger und härtete gleichmäßiger durch, wenn man die Heizlampe in passender Entfernung dazu aufstellte. Ein Heizlüfter wäre hierfür ja ungeeignet gewesen.
Kein Witz, der Feierabendlackierer meiner Wahl arbeitete damit und lieferte überzeugende Arbeit ab.
Gruß
k.
k. steht für klaus
Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.(Friedrich II.)
Rhythmus S1264 hat geschrieben:Auch nicht besonders kurios, sondern naheliegend. Ich habe eben an meinem Nordmende Phonosuper ein zweites Typschild darunter entdeckt.
Das hatte ich bei meiner Elektra 59 auch, allerdings war das darunterliegende aufgrund des Klebers nicht zu entziffern...
Viele Grüße
Max
Ich sammele keine Radios. - Die haben sich von selbst angesammelt!
achim1 hat geschrieben:Zu all den gezeigten Sachen hätte ich 100x mehr Vertrauen als zu diesem Plastikgelumpe heute.
Zerlegt man eine modernes Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckdose und Kindersicherung, dann packt einen das kalte Grausen.
Oder Heizlüfter komplett aus Plastik. Die würden auch noch den Kupferdraht durch einen Nylonfaden ersetzen wenn es ginge.
Gruß,
Achim
Hallo Achim!
Da kann ich Dir nur uneingeschränkt beipflichten! Habe kürzlich auch das Innenleben einer Mehfachsteckdosenleiste eines namhaften Discounters (Made in C...) mit einer Mehrfachsteckdosenleiste aus den 1980er-Jahren (Made in W-Germany) verglichen. Totaler Wahnsinn dieser Unterschied - aber Hauptsache CE-Zeichen und Siegel einer namhaften Produktsicherheitsprüfungsorganisation auf dem Schrott aus Fernost!
Nicht umsonst kosten "gute" Steckdosen auch mehr als drei Euro. Aber ich habe selbst auch einige dieser 6er Stöpselleisten hier im Einsatz. Allerdings hängen da nur schwache Verbraucher dran und die Teile werden nur dann unter Spannung gesetzt, wenn ich in der Werkstatt arbeite.
Ich frage mich, wie es sein kann, dass Lichtschalter "nur" 10A aushalten, die Stromkreise aber mit 16A abgesichert sind. Wer weiß wieviele Lichtschalter als Steckdosenschalter verwendet werden. Aber ich glaub', ich komme vom Thema ab...
Gruß,
Daniel
„Baden Baden, Beromünster, Paris, Rom…
...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint“