Also ist der RGk in Volkers Schaltplan der Trimmpoti für die Gegentaktung
Würde ich jetzt den Trimmpoti durch einen normalen Poti ersetzen, könnten wir also je nach angeschlossenem Gerät eine Aussteuerung vornehmen, oder?
Wenn der "Kleine" fertig ist hat man ja ein richtig brauchbares Gerät!
Liebe Grüße,
Alex und Ginchen
Hallo,
Nein, mit der Gegenkopplung wird der Verstärker linearisiert und man kann grob die Empfindlichkeit einstellen. Das sollte man einmal machen, das es für alle angeschlossenen Geräte passt.
Die Aussteuerung stellt man logischerweise mit dem Lautstärkepoti ein.
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße aus der Pfalz!
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Das 44k Poti funktioniert sicherlich, wobei ich denke, dass der richtige Wert bei 5 - 10 k liegt.
die Gegenkopplung haben wir ja ausführlich weiter oben erklärt.
Von Gegentakt spricht man, wenn man zwei Endröhren hat, die phasengedreht das Signal verstärken. Anschließend wird es im AÜ wieder zusammengesetzt.
Hast Du eigentlich einen Oszi?
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße aus der Pfalz!
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Servus,
Das wird sich so um diesen Gk Wert 5-10k einpendeln, ich würde dann wieder ein wenig höher regeln, um der EC92 nicht zuviel Verstärkung zu rauben. Wenn er eine Oszi hat kann er ja den Frequenzgang sehen, ggf. noch eine kleinen Parallel Ko zum Gk Widerstand legen, falls nötig.
Der kleine Verstärker wird so um 1 Watt bringen ohne das es gross und hörbar klirrt. Gut, eine EL84 würde circa 2,5Watt sauberen Klang erzeugen, aber 1 Watt macht an wirksamen Boxen schoin ganz schön viel Lärm.
Servus,
Ja schalte mal parallel zum Lautsprecher und messe den Sinus. Danach Rechteck bei 100Hz 1 Khz und 10Khz .
Wenn der Lautspecher 4/8 Ohm hat messe dann auch die Höhe der Spannung, bevor der Sinus verzerrt.
radio-volker hat geschrieben:Servus,
Ja schalte mal parallel zum Lautsprecher und messe den Sinus. Danach Rechteck bei 100Hz 1 Khz und 10Khz .
Wenn der Lautspecher 4/8 Ohm hat messe dann auch die Höhe der Spannung, bevor der Sinus verzerrt.
Da werden Alex und Ginchen aber nix Gescheites auf dem Oszilloskop zu sehen bekommen.
Ein Lastwiderstand ( 4 oder 8 Ohm) muss an den Ausgang. Kein Lautsprecher! Denn, mit einem Lautsprecher als Last wird das, was das Oszilloskop anzeigt, gar komisch aussehen.
Wir haben heute die Gegenkopplung eingebaut und es funktioniert schon sehr gut und vorallem laut!
Am Oszi zeigte sich, bei eingespeistem Sinus am Eingang, an dem Lastwiderstand am Ausgang eine bei wenig aufgedrehtem LS-Poti Sinuskurve, welche mit dem aufdrehen des LS-Potis eine Form an nahm die aussah wie ein "Gebirge". Mit dem RGk konnten wir das nur leicht beinflussen.
Ausserdem sah man an der Kurve ein "visuelles Echo" , welches relativ breit ist/war.
Ist das ein gutes Zeichen oder läuft da noch etwas nicht ganz so wie es sein sollte?
Liebe Grüße,
Alex und Ginchen
Machts gut!
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Servus,
Kannst du mal ein Foto einstellen?
Wenn der Sinus sich verformt, geht der Verstärker in Verzerrung. Bei welcher Frequenz habt ihr gemessen? Du solltest einen Sinus von 1 Khz einspeisen und dann über dem Lastwiderstand die Spannung messen. Hast du die Gk mal umgepolt am Aü, kreischt er dann, will heissen er koppelt mit anstatt gegen? Mit der Gk muss sich das beinflussen lassen, wenn richtig gepolt. Der Sekundärausgang des Aü muss dabei einseitig auf Masse gelegt werden, sonst funktioniert es nicht (Stichwort: Lässt sich nur wenig beeinflussen...) . Ist die Gk richtig angeschlossen, muss es beim herunteregeln des Trimmer einen Punkt gegen, bei dem der Verstärker anfängt zu schwingen, blubbern usw.
ihr müsst die Gegenkopplung bei max. halber Leistung einstellen. Bei "Vollgas" kann man keine Einstellungen vornehmen.
Man braucht einen sauberen Sinus am Ausgang.
Macht man den Gegenkopplungswiderstand kleiner dann muss das Ausgangssignal sinken. Wird es größer dann ist die Gegenkopplung verpolt. Die Wellenform darf sich nicht ändern. Ziel ist es die Gegenkopplung so einzustellen, dass man im kompletten Frequenzgang - bei gleich bleibenden Eingangssignal - immer ein gleich große Ausgangssignal hat. Natürlich ist das nicht exakt zu 100 % möglich aber zumindest annähernd.
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße aus der Pfalz!
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Die Frequenz konnten wir verändern jedoch hatte das keinen Einfluss auf die Oszikurve.
Das die Gk verpolt sein könnte hatten wir vergessen
Werden wir nacher mal umpolen und dann testen.
Wenn dass auch keine abhilfe bringt stellen wir mal ein Foto von der Oszikurve rein
Liebe Grüsse,
Alex und Ginchen
Machts gut!
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