Ich werde einen alten Selengleichrichter verwenden. Der tut ja noch Eine Standbyschaltung lass ich mal weg, wenn sie nichts bringt. Aber noch eine andere tolle Frage!!!! Thema: Röhrenendstufe ohne Lautsprecher. Ein Lautsprecher lässt sich über eine Buchse anschliessen. Sonst ist keine Last vorhanden.
Hier mal ein Bild des alten Plattenspielers. Hier kommt der Verstärker rein: http://img706.imageshack.us/i/dsc00853xm.jpg/
xscotty1990 hat geschrieben:Thema: Röhrenendstufe ohne Lautsprecher. Ein Lautsprecher lässt sich über eine Buchse anschliessen. Sonst ist keine Last vorhanden.
xscotty1990 hat geschrieben:Aber noch eine andere tolle Frage!!!! Thema: Röhrenendstufe ohne Lautsprecher. Ein Lautsprecher lässt sich über eine Buchse anschliessen. Sonst ist keine Last vorhanden.
Eine Frage sehe ich hier zwar nicht, aber bei sowas sollte man am besten Buchsen mit Schalter verwenden, die den Ausgang bei nichtangeschlossenem Lautsprecher kurzschließen.
Tschuldigung, hab mich wohl falsch ausgedrückt. Also der Verstärker ist ja quasi ohne integrierten Lautsprecher aufgebaut, sondern hat nur eine Buchse an der ein LS drangeklemmt werden kann. Wenn ich den Verstärker ohne angeschlossenen LS einschalte, ist der Ausgang ja quasi unendlich Ohm. Ich habe gelesen, daß bei Röhrenendstufen IMMER eine ich glaube niederohmige Last angeschlossen sein soll. Den Endstufenausgang kurzzuschließen würde doch die Röhren köpfen?!
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
einem leerlaufenden Verstärker - also ohne Lsp-Last - wird vermutlich nichts passieren.
Erst wenn die Aussteuerung hinzu kommt, entstehen im AÜ durch das Induktionsgesetz hohe Spannungen, die diesen zerstören können. Auch in den Endröhren kann das zu Überschlägen führen, was denen nicht unbedingt gefällt.
Heißt also kurzzeitig hohe Ströme von einem z.B. voll aufgedrehten Signal rufen eine erhöhte Spannung im AÜ hervor? Daraus lässt sich der Schluss ziehen --------------->
NIEMALS RÖHRENENDSTUFE UNBELASTET AUFDREHEN
Liege ich richtig?
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Damit liegst du richtig.
Da es aber versehentlich (Poti geöffnet o.ä.) immer dazu kommen kann, dass ein Verstärker durch ein Signal angesteuert wird, sollte der Leerlauf ohne Last von vornherein vermieden werden; eventuell hilft ein ohmscher Lastwiderstand während der Arbeiten.
Was genau passiert, hängt vom Verstärker und seiner Auslegung ab. Straff gegengekoppelte Verstärker sollten einen Ausgangsleerlauf eigentlich vertragen.
Ich habe hier einen Verstärker, der gibt bei Vollaussteuerung an Nennlast 100V ab. Ziehe ich die Last ab, sind es ca. 107V. Man kann das Verhalten also nicht verallgemeinern.
Sicherer ist es, wenn man über die Primärwicklung einen gasgefüllten Überspannungsableiter passender Dimensionierung schaltet.
Munzel hat geschrieben:Was genau passiert, hängt vom Verstärker und seiner Auslegung ab. Straff gegengekoppelte Verstärker sollten einen Ausgangsleerlauf eigentlich vertragen.
Da aber der geplante Verstärker lt. Schaltplan über keine Gegenkopplung verfügt, sollte er besser nicht ohne Last betrieben werden.
Radiomann hat geschrieben:Da aber der geplante Verstärker lt. Schaltplan über keine Gegenkopplung verfügt, sollte er besser nicht ohne Last betrieben werden.
Für eine hohe Qualität ist die Gegenkopplung notwendig, namentlich bei Pentodenendstufen.