Ecl11-Vcl11

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glaubnix
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von glaubnix »

wegeditiert...
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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röhrenradiofreak
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von röhrenradiofreak »

Deine Rechnung ist richtig. Nur habe ich mit der höchsten vorkommenden Netzspannung von 253V gerechnet. Denn danach richtet sich die erforderliche Spannungsfestigkeit des Kondensators.

Lutz
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6TH8
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von 6TH8 »

röhrenradiofreak hat geschrieben: Die Netzspannung ist, wie oben erwähnt, mit einer Toleranz von +/- 10% behaftet. Sie kann also maximal 230V + 10% = 253 V betragen.
Die Heizspannung einer UCL81 beträgt 39V, bei der UY85 sind es 38V, zusammen also 77V. Hier wird der Fall betrachtet, dass die Netzspannung um 10% zu hoch ist. Also 84,7V.
Diese darf man bei einer Schaltung mit Heizkreiskondensator aber nicht einfach von den 253V abziehen. Weil die Röhrenheizfäden ohmsche Widerstände sind, der Kondensator aber ein kapazitiver Widerstand, sind die Spannungen um 90° gegeneinander phasenverschoben, für die Addition gilt daher der Satz des Pythagoras.
Also: das Quadrat der Spannung an den Röhrenheizfäden plus das Quadrat der Spannung am Kondensator ergibt das Quadrat der Gesamtspannung.
(84,7V)² + (238,4V)² = (253V)². Die Spannungsfestigkeit des Kondensators muss also mindestens 238,4V betragen.

Rechne mal nach.

Lutz

Nichts werde ich tun. Ich erspare mir, zu diesen Troll-sprechartigen Pseudoargumenten Stellung zu beziehen. Diskussion beendet, da zwecklos.
Die Sockel sind schon an den Röhren !
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röhrenradiofreak
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von röhrenradiofreak »

Troll-sprechartigen Pseudoargumenten???

Das sind ganz normale Berechnungen in Wechselstromkreisen. Wenn Du diese nicht beherrschst, ist das ok, aber Du solltest Dich nicht lächerlich machen, indem Du andere dafür angreifst. Vielleicht erst einmal fachkundig machen...

Z.b. hier: http://www.schule-bw.de/unterricht/faec ... rstand.htm

Da Du aber für Theorie offensichtlich nichts übrig hast, schlage ich ein kleines Experiment vor. Schalte mal einen Widerstand mit 6,8 k Ohm und einen Kondensator mit 0,47 µF in Reihe und lege diese Schaltung an 50 Hz-Wechselspannung (dass muss nicht die Netzspannung sein, eine kleinere Spannung aus einem Trafo tut es auch und ist natürlich ungefährlicher). Nun messe mal die Spannungen, die an den beiden Bauelementen anliegen. Du wirst jeweils ungefähr 70% der Gesamtspannung messen. Die beiden Spannungen addiert würden also ca. 140% der Spannung ergeben, die an der Schaltung anliegt. Das zeigt, dass eine einfache Addition der Spannungen hier nicht richtig ist.

Lutz
Martin_nbg
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von Martin_nbg »

ach mein lieblings thema ^^ zum thema rv12p2000 geht nicht möchte ich noch ein dokument aus meiner samlung anhängen ich könnte jetzt auch noch etliche seiten aus der funkschau jahrgang 1945 bis 1955 anhänge wo dass thema auch öfters behandelt wurde aber ich lass es und damit ist dass ganze für mich erledigt
mfg martin

edit: ich hab auch kein problem den dke mit p2000 zu betreiben da es zeitgenösisch ist und es ``damals`` solche adapter gab somit ist dass ganze für mich ok
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kupferesel
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von kupferesel »

WalterBar
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von WalterBar »

Ich hatte zuletzt kein Problem, sowohl eine VCL11 als auch sogar eine VY2 aufzutreiben. Etwas Geduld und ein wenig Geld in die Hand nehmen, viele Leute lösen ihre Bestände auf. Das werden wir vor allem Ende des Jahres verstärkt feststellen.
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paulchen
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Re: Ecl11-Vcl11

Beitrag von paulchen »

Na ja, ich hatte hier mal welche angeboten. Aber die Resonanz auf die besagten Röhren hielt sich Grenzen.
Das werden wir vor allem Ende des Jahres verstärkt feststellen.
Welchem Anlass ist das geschuldet?

paulchen