Wie gesagt, ich selber mache es vorzugsweise mit Anodenspannung und glühen des Bleches dabei. Allerdings bei Netzröhren lediglich durch maßvolle Erhöhung der Heizspannung. Das geht in der Regel dann auch noch was. Anodenspannung kann man in dem Fall später immer noch dazulegen.
Bei normalen Trioden hat man fast immer Glück. Pentoden sollten schon so etwas wie Du es hast voraussetzen.
Ich habe hier mehrere Möglichkeiten. Im normalen Leben mache ich das mit einem alten Nachbau eines Grundig M1 Röhrenprüfgerätes
http://www.radiomuseum.org/r/grundig_ro ... oehre.html
Super Gerät!!
Wenn es etwas mehr Strom und Spannung sein soll, steht mir so etwas wie bei Jogie beschrieben zur Verfügung. Da das Ding recht lebensgefährdend sein kann, spare ich mir mal Bilder und Text hier. Aber mit der Kiste kann man richtig was machen.
Zum Prüfen selber dann wie gesagt ein Funke W19 oder eben das "M1".
Mit Deinem Neuberger sollte das auch gehen. Aber achte dabei auf Strom und Spannung bzw. die Grenzdaten Deines Prüfers. Wäre schade drum, wenn da was hoch geht.
Mit Gasflamme habe ich auch noch nie gemacht. Gelesen schon viel, aber selber gemacht

paulchen