"vergossen" habe ich das ganze vorsichtig mit Heisskleber. Wenn ich es schaffe, löte ich ihn heute Abend ein und hoffe, dass er mir nicht um die Ohren fliegt.
ich war die Tage über in meiner Heimat, aber ich hatte das Radio vorher noch einmal angeschlossen und es hat funktioniert. Es fehlen noch 3 Kondensatoren, die ich anlöten muss. Im moment habe ich ein wenig Stress im Studium, daher weniger Updates. Dank einem sehr netten Forenmitglied, nordmender, habe ich auch schon einen 2. Knopf gefunden und das Radio ist wieder komplett.
ich hatte in letzter Zeit absolut keine Minute, um mich dem Projekt zu widmen. Mein Studium ist gerade in der heißen Phase. Ich musste ein Getriebe entwerfen (anbei ein Bild) und musste eine Klausur im Drittversuch(letzer Versuch) schreiben. Es folgen noch Klausuren, aber alles wird jetzt ein wenig Stressfreier für mich.
Bevor ich nun die letzten 2 oder 3 Kondensatoren einbaue, habe ich noch eine Frage.
Ich habe versucht den abgeschirmten Kondensator nachzubauen(Seite 2). Nun wurde mir geraten anstatt Alufolie Kupfer zu nehmen. Ich habe es nicht geschafft Kupferfolie oder irgendwas Dergleichen aufzutreiben, gibt es eine Alternative?
ganz einfach: Nimm eine starres Kupferader (0,6-1,5mm²) und isoliere sie ab. Dann wickelst du das um den Kondensator und legst eine Seite des Wickels auf Masse. Das ganze kannst du noch mit Schrumpfschlauch isolieren. Ich mache das aber nicht da nichts passieren kann da bewegt sich ja nichts mehr.
Das sollte genügen, meine Radios haben sich noch nicht beschwert
Nur ne Frage, was ist denn wohl so ein Traviata57 in äusserlich leider ziemlich lädiertem Zustand wert. Ich war vormittag aufm Flohmarkt, da stand eines, eventuell wenn das ein restaurierungswürdiges Teil ist, kann ichs mir ja noch holen.
Wenn es wirklich lädiert ist und nicht mehr funktioniert, dann würde ich persönlich nicht über 20-30 Euro gehen. Selbst das ist wahrscheinlich schon zu viel. Aber es gibt Hobbies, die sind teurer, insofern...
Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Funktion, keine Ahnung. Oben ist auf jeden Fall schon fast keine Farbe mehr zu sehen, also wenn schon dann muss man ne Komplettrenovierung aussen und innen machen. Und viel mehr wie 30€ tät ich eh nicht zahlen, für die Siemens Schatulle musste ich ja auch bloss unter 50€ löhnen und die wär neu in etwa dem Verhältnis.
Ich kenn das Teil halt nicht, nur wenns entweder sehr selten, oder nen besonders guten Empfang/ Klang hätte, würd ich eventuell probieren, es zu kriegen. An sich müssen erst mal die anderen Baustellen fertig werden.
Sehr selten: nein Empfang: ganz ordentlich Klang: für die Größe recht gut Die Technik ist, sofern das Radio nicht verbastelt ist, relativ einfach zu überholen. Am schwierigsten ist es noch, Ersatz für die meist fast tote EM 34 aufzutreiben.
Mir wären 30 € für so ein Radio in nicht mehr ansehnlichem Zustand, dessen Funktionsfähigkeit nicht bekannt ist, zu viel.
Wenn die Oberseite des Gehäuses schlecht ist, erfordert das eine Komplettbehandlung, da die Oberseite nahtlos in die Frontseite übergeht. Beim Nachfolgemodell ist das anders, da kann man erforderlichenfalls nur die Oberseite neu lackieren.
Vagabund, nein die Schatulle behalt ich. Kondensatortausch ist gemacht nur beim Gehäuse und Kühlergrill komm ich leider nicht recht weiter. Erst wars ewig lang kalt oder hat geregnet und jetzt ists wieder so heiss, dass ich auch keine Lust hab, was dran zu machen.
Nur noch ne ganz andere Frage, beim Suchen hab ich gesehen, dass es Traviata auch von Stassfurt gab. War das mal ne Kooperation oder halt nur zufällig der gleiche Name. Bei AEG, Telefunken hiessen baugleiche Geräte auf jeden Fall unterschiedlich.
Wenn Du über Google herausgefunden hast, dass es auch ein Traviata von RFT gab, dann wirst Du auch sehr schnell feststellen können, dass diese Geräte außerlich unterschiedlich sind und es deshalb wohl nur ein Zufall war, dass es zwei Traviatas gab.
Kooperation zwischen Ost und West? Wohl kaum, so was gab es wohl nur beim Trabant 1.1