Hallo Volker,
danke für das Angebot. Diese Unterlagen habe ich auch.
Schaltplan und Abgleichanleitung habe ich auch. Aber eben für die Sabine-L.
Da dort einige Änderungen gegenüber der Sabine ohne Buchstaben gemacht worden sind, halte ich es nicht für ausgeschlossen, daß sich auch die ZF evtll. leicht geändert hat.
Gruß
Rocco11
Saba Sabine, - Reparatur und Restaurierung beginnt.
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UKW funktioniert nun.
Hallo Walter,
vielen Dank, - wenn ich Dich nicht hätte !!

@all:
Auf UKW geht das Radio nun! Mannomann, das war vielleicht ein gemeiner Fehler!! Da geht so ein fetter, abgeschirmter Draht von Gitter 1 der UCL81 zum Tastenaggregat. Darüber kommt dann die ZF wahlweise aus dem LMK oder dem UKW Teil. Da war der Mittelleiter abgerissen. Und zwar so, daß es zunächst so aussah wie wenn sie noch angelötet wären. Man sah praktisch erst unter der Lupe, daß da zwar noch Drähte rausgucken, aber daß sie nicht mehr in Kontakt zu der Lötstelle sind.
Das muß aber schon von Anfang an so gewesen sein. In dieser Gegend des Chassis war ich noch gar nicht dran. Naja, - Fehlerbeschreibung war ja auch "spielt nicht".
Auf Kurzwelle bekomme ich erstaunlicherweise viele Sender rein. Und das mit nur einer 2 Meter langen Meßleitung als Antenne (anderes Ende frei).
Seltsamerweise kommt aber auf LW und auf MW rein gar nichts. Nun ja, - die Ferritantenne ist noch abmontiert. Vielleicht ist das der Grund.
Mal sehen, ob ich da nicht doch einen kompletten AM-Neuabgleich mache. Die ZF hat ihr Maximum eindeutig nicht bei 460 kHZ, sondern etwas darüber.
Hier noch Bild vom Chassis von unten.
Wer findet alle 11 neue alte Kondensatoren?

Die ZF bei FM ist bei diesem Radio bei 6,75 MHz.
Die lassen sich genau einstellen. Wäre interessant, ob dieses Gerät unter den kritischen Augen von Getter Akzeptanz finden würde.

Gruß
Rocco11
vielen Dank, - wenn ich Dich nicht hätte !!


@all:
Auf UKW geht das Radio nun! Mannomann, das war vielleicht ein gemeiner Fehler!! Da geht so ein fetter, abgeschirmter Draht von Gitter 1 der UCL81 zum Tastenaggregat. Darüber kommt dann die ZF wahlweise aus dem LMK oder dem UKW Teil. Da war der Mittelleiter abgerissen. Und zwar so, daß es zunächst so aussah wie wenn sie noch angelötet wären. Man sah praktisch erst unter der Lupe, daß da zwar noch Drähte rausgucken, aber daß sie nicht mehr in Kontakt zu der Lötstelle sind.
Das muß aber schon von Anfang an so gewesen sein. In dieser Gegend des Chassis war ich noch gar nicht dran. Naja, - Fehlerbeschreibung war ja auch "spielt nicht".
Auf Kurzwelle bekomme ich erstaunlicherweise viele Sender rein. Und das mit nur einer 2 Meter langen Meßleitung als Antenne (anderes Ende frei).
Seltsamerweise kommt aber auf LW und auf MW rein gar nichts. Nun ja, - die Ferritantenne ist noch abmontiert. Vielleicht ist das der Grund.
Mal sehen, ob ich da nicht doch einen kompletten AM-Neuabgleich mache. Die ZF hat ihr Maximum eindeutig nicht bei 460 kHZ, sondern etwas darüber.
Hier noch Bild vom Chassis von unten.
Wer findet alle 11 neue alte Kondensatoren?


Die ZF bei FM ist bei diesem Radio bei 6,75 MHz.
Die lassen sich genau einstellen. Wäre interessant, ob dieses Gerät unter den kritischen Augen von Getter Akzeptanz finden würde.


Gruß
Rocco11
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Hallo,
mit den Drehknöpfen ist nun auch noch ein Problem aufgetaucht.
So sollten sie anscheinend aussehen:



Und so sehen meine aus:

Es scheint, als würde da beim kleinen Knopf der Zierring fehlen.
Sehe ich das richtig? Falls ja, - was kann man da tun? Würde wohl schwierig werden, da selbst was zu machen.
Das SABA-Schildchen mittig über der Skala fehlt ebenfalls.
Anscheinend gab's früher keine vernünftigen Kleber.
Kann man auch dieses Problemchen lösen?
Gruß
Rocco11
mit den Drehknöpfen ist nun auch noch ein Problem aufgetaucht.
So sollten sie anscheinend aussehen:



Und so sehen meine aus:

Es scheint, als würde da beim kleinen Knopf der Zierring fehlen.
Sehe ich das richtig? Falls ja, - was kann man da tun? Würde wohl schwierig werden, da selbst was zu machen.
Das SABA-Schildchen mittig über der Skala fehlt ebenfalls.
Anscheinend gab's früher keine vernünftigen Kleber.

Kann man auch dieses Problemchen lösen?
Gruß
Rocco11
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Hallo,
nach den Fotos zu urteilen ist dies wohl ein verchromter Metallring mit relativ simpler Form. Auf einer Drehbank wäre das in ein paar Minuten aus einem herumliegenden Abschnitt hergestellt. Je nach Anspruch müsste sowas als verchromtes Messingteil oder noch billiger aus Chromnickelstahl mit Hartmetall gedreht - dann glänzt es schon und rostet auch nicht - für ein paar Euros auch als Einzelstück problemlos beschaffbar sein. Während der Ausbildung haben wir uns oft solche Ersatzteile, allerdings damals eher fürs Moped und später Autos, in einigen Minuten angefertigt.
Gruss:
werners
nach den Fotos zu urteilen ist dies wohl ein verchromter Metallring mit relativ simpler Form. Auf einer Drehbank wäre das in ein paar Minuten aus einem herumliegenden Abschnitt hergestellt. Je nach Anspruch müsste sowas als verchromtes Messingteil oder noch billiger aus Chromnickelstahl mit Hartmetall gedreht - dann glänzt es schon und rostet auch nicht - für ein paar Euros auch als Einzelstück problemlos beschaffbar sein. Während der Ausbildung haben wir uns oft solche Ersatzteile, allerdings damals eher fürs Moped und später Autos, in einigen Minuten angefertigt.
Gruss:
werners
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Hallo werners,
Du hast natürlich gut reden.
Zwar habe auch ich mal einfache Teile gedreht, - aber momentan fehlen mir dafür eine Drehbank, - das Rohmaterial, - und auch die notwendige Übung.
Messing oder Chromstahl wäre schon gut. Das könnte man dann selbst noch galvanisch versilbern oder vergolden und dann polieren. Verchromen kann man selbst nicht. Die benötigten Substanzen sind zu gefährlich.
Tja, .... wenn man jemanden hätte, der das Drehen als Auftragsarbeit gegen angemessenes Honorar übernimmt ...... tja dann ..........
Gruß
Rocco11
Du hast natürlich gut reden.
Zwar habe auch ich mal einfache Teile gedreht, - aber momentan fehlen mir dafür eine Drehbank, - das Rohmaterial, - und auch die notwendige Übung.
Messing oder Chromstahl wäre schon gut. Das könnte man dann selbst noch galvanisch versilbern oder vergolden und dann polieren. Verchromen kann man selbst nicht. Die benötigten Substanzen sind zu gefährlich.
Tja, .... wenn man jemanden hätte, der das Drehen als Auftragsarbeit gegen angemessenes Honorar übernimmt ...... tja dann ..........

Gruß
Rocco11
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Hallo,
ist das tatsächlich schon über 2 Monate her, daß ich das letzte Mal was zu dieser Instandsetzung geschrieben habe?
Nun ja, wie schon gesagt, die Neulackierung mache ich erst im Frühjahr.
Dazu brauche ich Außentemperaturen von mindestens 15°C. Sonst wird das nichts. Leider habe ich keine Räumlichkeiten im Haus, wo ich da mit (Sprüh-) Farbe rumsauen kann. Bleibt also nur die Terrasse. Die endgültige Fertigstellung wird also noch auf sich warten lassen.
Zwischenzeitlich habe ich mich noch nebenher an der Rückwandsanierung versucht. Es ist aber nur als Experiment zu betrachten, denn so richtig kriegt man das nicht mehr hin. Weiter vorne in diesem Thread müßte noch ein Bild der eingerissenen Lochreihe sein.
Ich habe nun mal versucht, das etwas zu stabilisieren.
Dazu habe ich einen schmalen Lochstreifen aus dünnem Kupferblech von innen aufgeklebt.

Dann noch etwas Farbe drüber. Sieht nach Weiß aus auf dem Bild, - ist aber grau. Naja, Braun hatte ich nicht da. Und dieses Grau-Braun der Pappe hätte ich sowieso nicht hinbekommen. Ist aber eigentlich auch egal. Ist ja innen und man sieht es sowieso nicht.
Im Internet habe ich noch das Bild einer Skalen-Abgleichschablone gefunden. Leider findet sich sowas nirgends in reproduzierbarer Form. Überhaupt scheinen diese Original-Abgleichschablonen recht selten zu sein. Ich habe zuvor und danach noch nie etwas darüber gehört oder gelesen. Also nahm ich die Fotografie und habe nach 5 Probeausdrucken mit ständiger Breitenkorrektur das Ding so einigermaßen hinbekommen.
Auf einen stabilen Karton (Pappendeckel) geklebt muß es nun noch ausgeschnitten und mit den Löchern versehen werden.

Nun wird alles zusammengepackt und bis zum Frühjahr in den Keller verfrachtet. - Die messingfarbene Zierleiste des Tannhäuser ist immer noch nicht dran. Ich möchte den unbedingt bald fertigkriegen.
Die nächsten Projekte warten schon.
Gruß
Rocco11
ist das tatsächlich schon über 2 Monate her, daß ich das letzte Mal was zu dieser Instandsetzung geschrieben habe?

Nun ja, wie schon gesagt, die Neulackierung mache ich erst im Frühjahr.
Dazu brauche ich Außentemperaturen von mindestens 15°C. Sonst wird das nichts. Leider habe ich keine Räumlichkeiten im Haus, wo ich da mit (Sprüh-) Farbe rumsauen kann. Bleibt also nur die Terrasse. Die endgültige Fertigstellung wird also noch auf sich warten lassen.
Zwischenzeitlich habe ich mich noch nebenher an der Rückwandsanierung versucht. Es ist aber nur als Experiment zu betrachten, denn so richtig kriegt man das nicht mehr hin. Weiter vorne in diesem Thread müßte noch ein Bild der eingerissenen Lochreihe sein.
Ich habe nun mal versucht, das etwas zu stabilisieren.
Dazu habe ich einen schmalen Lochstreifen aus dünnem Kupferblech von innen aufgeklebt.

Dann noch etwas Farbe drüber. Sieht nach Weiß aus auf dem Bild, - ist aber grau. Naja, Braun hatte ich nicht da. Und dieses Grau-Braun der Pappe hätte ich sowieso nicht hinbekommen. Ist aber eigentlich auch egal. Ist ja innen und man sieht es sowieso nicht.

Im Internet habe ich noch das Bild einer Skalen-Abgleichschablone gefunden. Leider findet sich sowas nirgends in reproduzierbarer Form. Überhaupt scheinen diese Original-Abgleichschablonen recht selten zu sein. Ich habe zuvor und danach noch nie etwas darüber gehört oder gelesen. Also nahm ich die Fotografie und habe nach 5 Probeausdrucken mit ständiger Breitenkorrektur das Ding so einigermaßen hinbekommen.
Auf einen stabilen Karton (Pappendeckel) geklebt muß es nun noch ausgeschnitten und mit den Löchern versehen werden.

Nun wird alles zusammengepackt und bis zum Frühjahr in den Keller verfrachtet. - Die messingfarbene Zierleiste des Tannhäuser ist immer noch nicht dran. Ich möchte den unbedingt bald fertigkriegen.
Die nächsten Projekte warten schon.

Gruß
Rocco11