Mende Radio

Allgemeines und was sonst nirgendwo reinpasst zum Thema "Dampfradios".
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bauer horst
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Beitrag von bauer horst »

Bei einem Kondensator sind 0,01µF 630V angegeben.
Soll ich dafür 1000V nehmen?
Bei dem mit 450V 0,01µF bin ich ja auch auf 630V hochgegangen.

Kann ich für den Elyt 10/25 den http://shop.antikradio-restored.de/10%C ... 07900cd7ad nehmen?
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Niko
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Beitrag von Niko »

Hallo,
du kannst ruhig die gleiche Spannungsfestigkeit nehmen, die der alte Kondensator hatte.

Für den Elko empfehle ich den hier: http://shop.antikradio-restored.de/10%C ... p-183.html
Ist günstiger und kleiner. Hat zwar radiale Anschlüsse, aber in diesem Fall ist das ja nicht so schlimm :wink:
Niko
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bauer horst
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Beitrag von bauer horst »

Mit der Technik komm ich im Moment nicht weiter(auf Teile warten),das Chassis noch ein wenig "entstauben".
Aber was soll mit dem Gehäuse geschehen?
Auf der Oberseite gibt es ein paar schöne große Kratzer.
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paulchen
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Beitrag von paulchen »

Moin, Moin!

Die Kratzer, welche man im Video sieht, sind halb so schlimm.

Erstmal mit einem Spülmittel und Wasser das Gehäuse abwischen, damit der grobe Schmutz runter kommt.
Dann mit einer Möbelpolitur für dunkles Holz das Radio mehrmals bearbeiten.
Das sollte für´s erste reichen. Vor der Politur bzw. während der Prozedur kannst Du auch versuchen, mit einem passenden Filzstift die Schmarren zu retuschieren. Das sollte aber mit etwas Übung erfolgen. Da kann man auch verschlimmbessern.
Meine Empfehlung - alles abbauen vom Gehäuse, was geht. Das erleichtert die Arbeit ungemein und sieht zu Schluß besser aus.

paulchen
bauer horst
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Beitrag von bauer horst »

Das wird wohl die beste Methode sein.
Werde ich so machen.
bauer horst
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Beitrag von bauer horst »

Eine Frage zu diesem Kondensator:
http://up.picr.de/3693604.jpg
Wie sind die Pole gekennzeichnet
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paulchen
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Beitrag von paulchen »

Die Riffelung ist Plus. Steht auch drauf :wink:

paulchen
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Beitrag von bauer horst »

Warum hab ich Idiot den Lautsprecher zerlegt?
Jetzt spielt er nur noch ganz leise.
Vorher hatte ich ihn zum Test an ein Grundig TK 120 angeschlossen.
Da war er noch schön Laut.
Jetzt ist es egal ob ich ihn vor oder nach dem AÜ(so heißt doch das Teil am Lautsprecher was wie ein Trafo aussieht. oder ?) anschließe, er wird nicht viel lauter.
Wenn ich an den AÜ einen anderen Lautsprecher anschließe ist die Lautstärke i.O.
Woran kann das liegen? :?:
Hat die Spule an der Membran einen Kurzschluss? :?:
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saarfranzose
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Beitrag von saarfranzose »

aus dem Lautsprecher kann nur was rauskommen wenn die Feldwicklung von Strom durchflossen wird. Wie kann das an dem Grundig TK funktioniert haben ??
Es ist NICHT egal ob der Lautsprecher vor oder nach dem AÜ angeschlossen wird. Die Primärwicklung hat Größenordnung 7KOhm Impedanz und liegt im Anodenkreis der Endröhre, die Sekundärwicklung hat nur ca. 4 Ohm Impedanz und ist an den Lautsprecher angepasst.
Gruß,
Jupp
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Beitrag von bauer horst »

Da das Grundig für 4 Ohm ausgelegt ist habe ich es nach dem AÜ angeschlossen.
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Beitrag von saarfranzose »

aber du hattest keinen Erregerstrom auf der Feldwicklung. Dieser LS hat keinen Dauermagnet. Vielleicht war noch etwas Restmagnetismus da das er noch einmal kurz an dem TK funktioniert hat ?!?
Gruß,
Jupp
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Beitrag von bauer horst »

Der LS hat einen Dauermagnet.
Vor einer Woche habe ich ne gute Stunde Musik über den Lautsprecher gehört. Funktionierte alles wunderbar.
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saarfranzose
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Beitrag von saarfranzose »

entschuldige, du hast recht. Die GW Modelle haben Dauermagnete. Ich hab einen ganzen Stapel ähnlicher Mende, und das sind alles W Modelle mit Feldspule.
Du must die Schrauben am Magnet leicht lösen und solange den Magnet bewegen bis er wieder laut spielt.
Gruß,
Jupp
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Beitrag von bauer horst »

Noch eine Frage.
Soll ich jetzt nur die Magneten bewegen oder das ganze Teil?
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Beitrag von saarfranzose »

den Magenten .. mit Fingerspitzengefühl. Die Spule muss wieder frei schwingen. Beim Anziehen der Schrauben kann sich wieder alles verstellen, da ist Geduld angesagt.
Gruß,
Jupp
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