ein kleiner Glüh-Tek

[Radiomann]

Diode mir Widerstandmessgerät prüfen, da geht nicht.

Das funktioniert durchaus; früher gab es noch keine DMM. Folglich wurden die Halbleiter mit dem Analog-Multimeter getestet. Meist waren diese Messungen auch zielführend.
Allerdings lassen sie sich besser mittels DMM mit Halbleiter-Testfunktion überprüfen oden noch besser mittels Kennlinienschreiber, z. B. von TEK.

[BugleBoy]

Hallo Radiomann

Da hst du ja recht mit Multimeter, man kann auch machen.
Mit Diodetester ist viel sicher, man kann auch halbkaputte Diode erwischen.

Kennlinieschreiber, ich habe eines selbstgebaute Curvetracer für Röhren, ist nicht 100% fertig.
Tek-Curvetracer ist nett, aber meine Geldbeutel wird da leider schreien. (erst wenn ich festangestellt(sch**ßzeitarbeit) wird, dann ist Curvetracer nicht sicher vor mich)

Grüss
Matt

[Moritz_Krell]

Also mein multimeter hat auch dise funktion. GEhe ich richtig in der annahme das in sperrichtung nichts angezeigt werden sollte, und wenn was angezeigt wird, ist sie hin? Also mich wunder es vor allem auch, das das Oszi vorher funktioniert hat, und nach dem ich dann die -150 Volt einstellen wollte ging es dann nicht mehr. Ich teste nun die dioden nochmal mit der Testfunktion.

Edit: Alle Dioden sin ok.

[BugleBoy]

Gesunde Diode soll von DMM angezeigt, üblichweise 500-700mV(silizium) oder 200-350mV (Germanium), in Durchlassrichtung.
Beim Sperrrichtung soll unendlich bzw offen sein.

Beim kaputtte : OV oder offen.

Grüss
matt

[Moritz_Krell]

Also sind alle Dioden ok.

[BugleBoy]

hallo Moritz


Sagmal: +100V ist genau?
Dafür -150V nur -145V???

Hallo Radiomann.

Foto von Kennlinieschrieber,
Da wird 12B4´s kennlinie aufnehmen.
Tek RM543B hat eben neue Lüfter bekommen, alte ist abgebrannt
Deswegen habe ich "overkill"-Tektronix genohmen
Grüss
Matt

[Moritz_Krell]

+ 100.5 Volt. statt -150 sind es max. -144. Frage : Mit so nem kennlinienschreiber kan man röhren prüfen?

[BugleBoy]

Aha...und wie schaut mit 225, 350V aus?

Ja, da gibt Tektronix 570, das ist Röhrenkennlinieschreiber.
Also da mußte auch gehen, da habe ich eines gebaut.
Ergebnisse siehst du ja

Horz: 10V/DIV Ua
Vert:10mA/DIV Ia
UG1: 0V-17,5V, 2,5V schritte

Grüss
matt

[Moritz_Krell]

Wo werdn die Gemessen? An C 671 liegen 188 Volt an.

[BugleBoy]

Alarmschlagerei:

Das ist wirklich Fehler: soll ca 225V , bei dir ist 188V drin., da fehlt 40V.

2 Ursache, die ich jetzt denken:
*Überlast
*Trockene Elko


Mess spannung an R670A, B, soll laut manual 1,76V beträgen.

Grüss
matt

[Moritz_Krell]

Da sind 2.3 Volt. Die werden schnell sehr heiß. Elko hat 284 uF

[BugleBoy]

Gut...warscheinlich eine Fehler, aber so wenig spannung an C671

Miss mal an Trafo, 19, 20 oder an Diode D672A Anode , D672D Kathode , soll 161V AC beträgen, +-5 V ist Ok

Nun eine wichtige Frage: Welcher Plugin ist in 547?

grüss
Matt

[Moritz_Krell]

1A1 ist drin. Messung in arbeit. Zwischen 19 und 20 sind 157 volt.

[BugleBoy]

Nach Rechenformel zieht da knapp 500mA, das ist zu viel, nominal ca 350mA. (Spannungsfall an R67o)

Ziehe Plugin raus, und messe nochmals -150V
ich habe irgendwie keine gute Gefühl
Irgendwo hat zu große Durst.

1A1 gehört zu "sparsame" Plugin, noch sparsamer ist A-Plugin(hat nur 3 aktive Bauteile (Röhren), die in meine Sammlung befinden.

Wenn da ändern, dann hast du Lümmel gefunden, nebenbei auch R670 messen.

Grüss
Matt

[Moritz_Krell]

Also jetzt sind es an 670 1.8Volt. -150 sind immer noch nich einstellbar.

Edit: an 19 und 20 sind nun 166 volt. Am Kondensator 190 Volt.