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Röhrenheft von Elektor
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Autor:  uli12us [ So Jul 29, 2012 9:40 ]
Betreff des Beitrags:  Röhrenheft von Elektor

Vor ein paar Tagen hab ich mir ein paar Elektronikzeitschriften im Laden durchgesehen. Offenbar gibts in einigen Tagen ein Sonderheft Röhren von Elektor. Leider war das noch nicht ausgelegen, ich werds mir wohl besorgen, oder falls das nicht automatisch auftaucht bestellen. Ich denke das ist auch für den einen oder anderen hier interessant.

Leider sind ja die Themen im Regelfall eher uninteressant, weils fast nur mehr um (SMD)ICs verlöten geht.

Autor:  uli12us [ Sa Aug 18, 2012 18:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Röhrenheft von Elektor

Habs mir mal angeschaut. Das wahr vielleicht ne Enttäuschuung, von wegen Röhrenheft, Doppelhybridheft triffts besser. Da werden in den Schaltungen, teilweise Röhren, transis und ICs bis hinauf zum MC verwendet.

Autor:  mvd [ Sa Aug 18, 2012 23:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Röhrenheft von Elektor

Jemand hat mal gesagt, daß in einem Audioverstärker alle Parameter die konstant bleiben sollen so festgezurrt sein müssen wie nur irgend möglich und alles was sich in Form von Musik darin ändern soll, dies so frei und unbegrenzt tun kann wie nur möglich.

Deshalb sehe ich es nicht als verwerflich an, einer Röhre zum Beispiel mit einer Konstantstromquelle aus Transistoren möglichst ideale Betriebsbedingungen zu verschaffen.

Gruß
Michael

Autor:  BugleBoy [ So Aug 19, 2012 8:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Röhrenheft von Elektor

Vergisst aber auch nicht alte Tektroni.
z.B. 585 wird seit 1959 gebaut und hat bereits 4 Parasiten aus Germanium (Transistor) drin :mrgreen:

Deswegen sehe ich Halbleiter keine Problem.
Dazu nennt einige halbleiter "Sand", allerdings hat Röhren mehr Sand als Halbleiter. :roll:
Selbst Stahlröhren hat gewissene Sand drin, Durchführung an Boden ist aus spezielle Glas.

Grüss
Matt

Autor:  uli12us [ So Aug 19, 2012 9:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Röhrenheft von Elektor

Es spricht ja auch nichts gegen Gleichrichterdioden oder meinetwegen einen Transistor der dafür sorgt, dass der Strom auf einen bestimmten Wert begrenzt wird. Ich hatte aber den Eindruck, dass man da Transistorschaltungen mit dem Holzhammer auf Röhren umgestellt hat.

Zugegeben, von Schaltungstechnik versteh ich deutlich zu wenig, aber einen Microcontroller in ner Röhrenschaltung, finde ich auf jeden Fall Overkill. Für das Teil allein wird schon 1/3 aller Lötverbindungen gebraucht.

Der Vorteil der Röhrentechnik, dass mit relativ geringem Aufwand gut funktionierende Radios, Verstärker usw, gebaut werden können, wird dabei ad absurdum geführt.

Der hohe Preis hat ein weiteres dazu beigetragen, mir dieses Heft nicht zu kaufen.

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