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REMA Andante 844 https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=69&t=28581 |
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Autor: | gruenderla [ So Nov 25, 2018 16:24 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: REMA Andante 844 |
Hallo Bernhard, nun werkel ich wieder am Radio. Die Platine samt Kühlkörper habe ich ausgebaut und alle Transitoren ausgelötet. Bis auf die 6 Stück im Kühlkörper ist auch wieder alles beisammen. Da ich noch nie an so "kleinem" Zeug gelötet habe, war ich sehr vorsichtig und es ging erstaunlich gut! Ich hatte ja beim meinem frei verdrahtetem Rossini schon geübt. Die KT3107B (UCEo=45V; B=120..220) habe durch den BC557A ersetzt (B=120 ... 250). Für den KT3107W (UCEo=25V; B=70..140) habe ich noch keinen Ersatz. Wäre der BC557A dort auch einsetzbar? Dann noch eine Frage. Die Widerstände R620 und R720 (mit der Angabe (0,3) sollten, wie bereits weiter oben geschieben 0,3Ohm haben. Ich habe die beiden ausgelötet und gemessen. beide haben 230-240 Ohm. Das ist ja nun ein Vielfaches des Solls... Grüße, Martin |
Autor: | röhrenradiofreak [ So Nov 25, 2018 16:36 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: REMA Andante 844 |
Diese Widerstände sind durch den zu hohen Strom zerstört worden, das ist nicht ungewöhnlich. Lutz |
Autor: | Bernhard W [ So Nov 25, 2018 22:28 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: REMA Andante 844 |
gruenderla hat geschrieben: ... Für den KT3107W (UCEo=25V; B=70..140) habe ich noch keinen Ersatz. Wäre der BC557A dort auch einsetzbar? Ja. Diese Position in der Schaltung stellt keine besonderen Anforderungen an die Eigenschaften, deshalb ist der "schlechteste" Typ der KT3107-Reihe (niedrigste Spannungsfestigkeit und niedrigste Verstärkung) eingetragen (5 V und B = 50 würde hier auch schon genügen.). gruenderla hat geschrieben: Dann noch eine Frage. Die Widerstände R620 und R720 (mit der Angabe (0,3) sollten, wie bereits weiter oben geschieben 0,3Ohm haben. Ich habe die beiden ausgelötet und gemessen. beide haben 230-240 Ohm. Das ist ja nun ein Vielfaches des Solls... Die Frage hat Lutz bereits beantwortet. Zum Testen (ohne Last) kannst du hier vorübergehend höhere Werte einsetzen, z.B. 47 Ohm, und beobachten, ob sich die richtigen Arbeitspunkte einstellen (nur der Ruhestrom durch VT607 und VT608 ist dann viel geringer). Wenn du ein fehlerhaftes Bauteil übersehen hast, brennen wahrscheinlich eher die die Widerstände durch als die (neuen) Transistoren. Bernhard |
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