Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

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holger66
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Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

Hallo Forum,

gestern konnte ich auf der Sammlungsauflösung in Köln (Info für alle erfolgt morgen) einen seltenen Desmet ergattern:

Bild

Das Gerät hatte ich schon einmal hier, um es grob spielfähig zu machen, was mir durch Einlöten neuer Netzelkos auch gelungen war. Hier nun die Rückansicht:

Bild

Wie man sieht, wurde die originiale Gleichrichterröhre durch eine EZ81 ersetzt, was mir in Anbetracht der abgeforderten Leistung sehr hoch gegriffen erscheint.

Bild

Ansonsten ist die Röhrenbestückung wie folgt:
6A8
6K7
6Q7
6V6
6G5

Die ersten drei sind Stahlröhren von GE, die wurden lt. Reparaturzetteln mal neu eingebaut, die 6V6 ist eine Glasröhre von RCA.

Ein paar Fragen habe ich dazu:

1) Um welches Modell könnte es sich handeln, DESMET war ja nicht irgendein Hersteller ? Aus dem rm am ehesten kommt wohl der Typ 598 in Betracht:
http://www.radiomuseum.org/r/desmet_598.html
Leider gibt es da kein Bild dazu.

2) Welche Gleichrichterröhre gehört da korrekterweise herein ? Wenn wirklich eine 5Y3 drin war, ist dann die die EZ81 ja wohl auch falsch geheizt. Wer weiß es richtig ?

Gruß & Dank an alle Leser
Holger
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saarfranzose
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von saarfranzose »

Hallo Holger,

zu dem Röhrensatz passt eigentlich nur die 5Y3, bestenfalls noch die amerikanische "80", dazu passt aber die Octal-Fassung nicht. Die EZ81 ist unterheizt (5V - 6,3V). Wie lange sie das mitmacht kann ich nicht sagen.

Zu dem Modell 598 finde ich keine Abbildung, es passt aber von der Endröhre her nicht. Den Chassisaufbau kannst du hier ersehen und vergleichen:

Desmet_598.zip
Gruß,
Jupp
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mvd
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von mvd »

holger66 hat geschrieben: 2) Welche Gleichrichterröhre gehört da korrekterweise herein ? Wenn wirklich eine 5Y3 drin war, ist dann die die EZ81 ja wohl auch falsch geheizt. Wer weiß es richtig ?
Hallo Holger

Als Frischling in der Materie weiß ich es natürlich nicht richtig, den Namen DESMET lese ich hier zum ersten Mal.

Nur möchte ich eines zu Bedenken geben. Eine 5Y3 bekommt man nun wirklich überall für kleines Geld. Warum sollte sich jemand so viel Mühe machen wie es auf dem Foto zu sehen ist, um eine Allerweltsröhre zu ersetzen?

Gruß
Michael
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holger66
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

Hallo Jupp,

danke. Ich werde mal ein bißchen vergleichen. Wenn ich es richtig sehe, sind die 6V6 und 6F6G auch nicht kompatibel, aber das war gerätemäßig die nächste Entsprechung. Die 6V6 kam ein Jahr nach der 6F6G heraus, es könnte sich also um ein Nachfolgemodell des Typs 598 handeln. Leider ist auf der Rückwand nichts zu sehen.

Hallo Michael,

so, wie die Umsockelung aussieht (Isolation an den Drähten zwischen den Fassungen) wurde die Änderung recht bald nach dem Krieg gemacht. Die EZ81 kam 1956 heraus, die EZ80 schon 1952, das war also der früheste Zeitpunkt. Die 5Y3 war damals vielleicht als US-Röhre doch nicht beliebig verfügbar.

Das hat was von Archäologie...

H.
Zuletzt geändert von holger66 am So Jul 31, 2011 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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paulchen
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von paulchen »

Hallo Holger, alter Schnäppchenjäger :mrgreen: !

Schau mal hier, speziell unter dem dritten Beitrag die Bilder. Sollte vom Innenaufbau Dein Gerät sein. Allerdings mit einigen "Veränderungen" außen.

http://www.radiomuseum.org/forum/radiof ... reich.html

paulchen
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holger66
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

Hallo Paulchen,

ja, das könnte hinhauen, da sind dann auch noch die originalen Glasröhren drin. Nach einer 5Y3 habe ich im Stammtisch schon erfolgreich gefahndet...

H.
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holger66
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

Ich kann Fortschritte vermelden, der schlimmste Frevel ist beseitigt, die EZ81 ist samt Fassung entfernt und es sitzt wieder eine 5Y3GT im Gerät. Das war eine sehr schwere Geburt, da die Leitungen zwischen Netztrafo und dem Blechbügel, auf dem der Spannungsumschalter und die Fassung der 5Y3 sitzen, unheimlich kurz sind. Der da damals die Fassung für die EZ81 eingelötet hatte, muß ein Schlangenmensch mit dreifach gekröpften Fingern gewesen sein.

Als ich mich schon am Ziel wähnte, habe ich die 5Y3 aufgesteckt und....Stille. Mir ist aufgefallen, daß die beiden Heizdrähte zu der Fassung der EZ81 aus den Löchern 1 und 8, also beidseits der Führungsnase der Röhrenfassung herauskamen, das ist an meinem Bild oben auch gut zusehen. Die beiden Pinne haben ohne Last auch etwa 5,6 VAC Heizspannung, also korrekt, eine andere Röhre, als die 5Y3 kam so wirklich nicht mehr in Betracht. Lt. Pinbelegung der 5Y3 ist das aber eben falsch, da sind die Heizpinne 2 und 8: die Röhre bekam also zunächst keine Heizspannung. Hier kann man es gut sehen:

http://www.nj7p.org/Tube4.php?tube=5Y3GT

Ich mußte also den Bügel über dem Trafo wieder abbauen und den zweiten Heizdraht um einen Pin versetzen. Alles nicht angenehm, weil die Trafoschrauben auch gleich den Bügel halten und Rundköpfe mit einfachem Schlitz hatten. Die habe ich jetzt gegen solche mit Sechskantkopf getauscht.

Weiterhin habe ich die Kabelbäume zum Lautsprecher und zum mag. Auge neu gemacht, einen neuen Becherelko (amerikanisches Bauteil von 1955) mit 3*10µF eingebaut, als Siebelko habe ich zwei davon zusammengebunden. Dann ein neues Skalenseil eingezogen, alle Röhrenkontakte gereinigt, alle Lagerstellen geschmiert. Das Skalenglas habe ich nicht von innen gereinigt, nur an der Stelle, an der hinten das mag. Auge davorsitzt, ein wenig mit einem Ohrenstäbchen geputzt. Die Beschriftungen kamen mir einfach zu bröselig vor. Außerdem noch zwei Kleinelkos und ein paar andere Kondis getauscht.

Schließlich habe ich den LW-Oszillatorkreis nachgestellt, weil der DLF auf 153Khz nicht mehr kam, als erstes kam der Franzose auf 162Khz, wen wundert´s bei dem Radio ? Aber sowas geht natürlich gar nicht ! Weil ich dann einmal dran war, habe ich auch die ganze Zf nachgeglichen, was ein Kinderspiel ist, weil es alles von oben geht und sich gut nach Gehör machen läßt.

Jetzt spielt er recht ordentlich, mit der Langdrahtantenne wird´s ihm abends aber schnell zu viel. Da sind ein paar Meter Draht praxistauglicher.

Fazit: extrem viel Arbeit für ein Gerät ohne wirklichen Handelswert, aber es ist halt schon durch seine mir bekannte Geschichte ein besonderes Schätzchen. Immerhin ist das Gehäuse mit wenig Politur so gut, daß ich da nichts weiter machen muß. Es wird wohl das einzige ausländische Vorkriegsgerät bei mir bleiben, es hat natürlich auch kein UKW, das sind normalerweise schon drei Ausschlußgründe.

Noch eine nette Auffälligkeit: auf der Skala findet sich eine Markierung für "Radio-37". Davon hatte ich auch noch nie gehört, aber google hilft:

http://100ansderadio.free.fr/Histoirede ... io-37.html

Ziemlich unten auf der Seite gibt es dort sogar einen O-Ton dieses Senders.

H.
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Vam-Bier
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von Vam-Bier »

Hallöchen,lieber Sammlerfreund ! Als Gleichrichterröhre wäre auch eine 5Z4 einsetzbar.Sind hin und wieder in der Bucht erhältlich.Gruß aus Dresden. Ulli
Gorbi
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von Gorbi »

Hallo, Holger,

vielen Dank für den interessanten Beitrag. Ich finde nicht, daß die Arbeit, die Du geleistet hast, "unnütz" ist, denn immerhin hast Du eine echte Antiquität originalgetreu und den unrsprünglichen Spezifikationen entsprechend wieder aufgebaut. :super:

Gerne möchte ich mich hier "dranhängen" und ebenfalls um Hilfe bei der Idetifizierung eines "Franzosen" bitten, der seit vielen Jahren bei mir im Keller verstaubt. Leider fehlt die Rückwand, und die Aufschrift "537 TO" sowie "Special" ergibt keine Rechercheergebnisse.
Ich habe mal versucht, einen Schaltplan zu rekonstruieren, sowie eine Skizze mit den eingebauten Röhren erstellt. Die Bezeichnung der fehlenden Röhren war neben dem Sockel in das Chassis geritzt. Sind die Röhrentypen plausibel, oder hat da jemand einfach irgendwelche hineingesteckt?

Danke und Gruß
Gorbi
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Walterh
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von Walterh »

Hallo Gorbi

Ohne eine genauere Analyse gemacht zu haben zwei Hinweise:

Da (nebst der Heizwicklung der EZ4) nur 4,2 V als Heizspannung zur Verfügung stehen, wird der Röhrensatz original wohl nur aus A-Röhren bestanden haben. So z.B. ACH1, AF3, AB2, AL4. Müsste man mit der Bestückung und Röhrentabellen zur Sicherheit verifizieren.

Bei den Widerständen wird es sich wohl um sog. "dogbone (Hundeknochen)" Widerstände handeln. Die liest man body/end/dot d.h. die Farbe des Körpers ist die erste Stelle gefolgt von der Farbe an der Seite und dem Punkt als Multiplikator. Der Farbcode ist Standard (Schwarz = 0, braun = 1, rot = 2 etc.). Silber an der Seite ist Toleranz.

Bei Kondensatoren gilt: cm = ca. 1.1 pF.

Falls Schaltpläne mit gleicher bzw. ähnlicher Röhrenbestückung gefragt wären, so kann ich mal in meinem Fundus stöbern - bitte bei Bedarf melden.

Gruss, Walter
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

Hm,

wirklich EBL1 und EL3N gemeinsam in einem Radio ? Wozu ? Also AB1 und AL1 kommt mir auch wahrscheinlicher vor.

H.
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Gorbi
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AL3

Beitrag von Gorbi »

Besten Dank für die hilfreichen Antworten. Besonders das mit den "Hundeknochen"-Widerständen war sehr interessant!
Mit den Röhren habt Ihr wohl recht. Ich habe mal das Photo der Chassisrückseite etwas bearbeitet, und die eine fehlende Röhre könnte auch eine AL3 statt einer EL3N sein. Die ganz rechts läßt sich leider nicht entziffern.
Auf jeden Fall werde ich mal die Heizspannung messen...

Viele Grüße
Gorbi
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

So, nun ist der DESMET fertig. Nach dem Tausch der wichtigsten Kondis, der Kabelbäume zum Lautsprecher und zum MA sowie dem Einsatz der originalen 5Y3GT ist mir am Wochenende auf der Radiobörse in Heerlen noch eine 6V6 in Stahlausführung in die Hände gefallen, die nun hier Platz nehmen durfte, um ein geschlossenes Bild zu erreichen. Naja, fast.

Zum Schluß hatte ich die Zierelemente vor der Schallwand noch gründlich poliert und die beiden Blechwinkel oberhalb und unterhalb der Skala mit Silberbronze lackiert, den Originalzustand konnte ich da nicht mehr zurückholen, da diese Teile wohl vernickelt waren. Die Bilder will ich Euch auch nicht vorenthalten:

Bild

(Der Schallwandstoff war mir noch nicht schlecht genug, um ihn zu tauschen.)

Bild

Das war´s erst einmal für dieses Gerät. Wenn nochmal jemand an eine akzeptable 6G5 oder 6U5 kommt, wäre es nett, wenn er an mich denken würde.

H.
Zuletzt geändert von holger66 am Di Okt 25, 2011 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von JohnD »

Holger, ist doch schön geworden, lohnt sich doch, echt altes Teil. Und selten genug.

VG Jochen
ECH81 im Eimer? Mischen impossibel.
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Re: Identifikation DESMET erbeten: an die Franzosenkenner !

Beitrag von holger66 »

Ich will hier noch einen Nachtrag machen. So ganz hin und wieder surfe ich mal nicht im Internet, sondern auf den kurzen Wellen. Eben war mal der Desmet dran. Gekurbelt---gehorcht---gekurbelt---gehorcht: Radio Exterior de Espana: laut, aber nicht spektakulär---Radio Pridnestrovie, schon besser, auch noch recht laut. Dann leise eine englischsprachige Sendung, starker Akzent, schlecht verständlich, allerlei Geräusche. Schließlich um 19:58 UTC die Absage: "Foreign Service of Radio Thailand". Wuahhhh, das glaubte ich erst einmal nicht. Aber ein Blick hier hinein:

http://www.hsk9.org/broadcast-schdule-B11-Winter.html

zeigte doch, daß ich richtig lag. Die Frequenz stimmte so ungefähr mit der Anzeige überein.

Der alte Knochen kann also noch was ! Ich habe ihn nach der Abschaltung des Senders auch ausgeschaltet und nicht mehr verdreht, das lasse ich so stehen und probiere es morgen noch einmal, evtl. parallel mit noch einem anderen alten Knochen: dem Loewe-Opta 2740W. Deutsch-französischer Zweikampf nach 73 Jahren, mal sehen, wer da die Nase vorne hat. Vielleicht ziehe ich auch noch den Erres KY509 hinzu, der mit seinen 62 Jahren im Vergleich noch ein Jüngling ist. Kann natürlich auch sein, daß ich morgen rein gar nichts höre.

Thailand im Radio, man glaubt es kaum. Ich habe seit über 10 Jahren keinen Empfangsbericht mehr geschrieben, Thailand habe ich aber noch nicht QSL-bestätigt, wenn ich mich richtig erinnere. Das könnte sich vielleicht nochmal lohnen. Sind außer Niko und mir eigentlich noch mehr DXer hier ?

H.
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