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Grundig C8000
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Autor:  RE 084 [ Sa Jan 16, 2021 16:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Hallo Peter,

ich habe da mal die beiden Filter bunt eingekreist....
Das grüne ist für 10,7MHz, beachte bei einem Austausch den roten Punkt !
Dieser gibt die Mittenfrequenz des Filters an, da gibt´s auch den Punkt in
anderen Farben und damit anderen Mittenfrequenzen !
(rot,weiss,orange,blau...)

Gruß,
RE 084

Autor:  Pitterchen [ Sa Jan 16, 2021 19:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Hallo Ihr drei,

das tauschen des Filters sehe ich derzeit noch nicht und würde mir das gerne als letzte Möglichkeit vorbehalten.

Zunächst möchte ich noch die wenigen verbliebenen Tantalelkos tauschen und dann alles konsequent nachlöten.
Das nachlöten sämtlicher Lötpunkte bedeutet zwar Fleißarbeit, kann aber auf jeden Fall "kalte" Lötstellen eliminieren und somit ausschließen.

Am Montag geht es am Gerät weiter, Bericht und Fotos folgen dann.

Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende

Peter

Autor:  Pitterchen [ Mo Jan 18, 2021 10:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Hab jetzt doch mal den Murata-Filter ausgelötet und frage mich nun, wie ich ihn testen kann.
Ich lass ihn jetzt erstmal draußen und löte sämtliche Punkte nach.

Den anderen eingekreisten Filter lass ich noch eingebaut.

Viele Grüße

Peter

Dateianhang:
k-DSCN3787.JPG


Dateianhang:
k-DSCN3788.JPG

Autor:  eabc [ Mo Jan 18, 2021 10:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Moin Peter,
Piezo Filter werden am einfachsten durch überbrücken mittels eines Keramik C's auf Ausfall geprüft.
Dabei wird der Eingang (Pin1) mit dem Ausgang (Pin 4) gebrückt

Autor:  Pitterchen [ Mo Jan 18, 2021 10:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Danke für die Info Harry.
Ich dachte, man kann ihn auch im ausgebauten Zustand ausmessen.

Viele Grüße

Peter

Autor:  radio-volker [ Mo Jan 18, 2021 11:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Servus,
Wo du das alte Filter schon mal raus hast, baue ein Neues und Gleiches ein, das sind Centartikel. Achte nur auf den roten Punkt!

Autor:  Pitterchen [ Mo Jan 18, 2021 11:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Danke Volker.

Da muss ich schauen, wo ich den bekomme.
Zuvor dann aber auch den anderen ausbauen, so ist das dann ein Bestellvorgang.

Jetzt ist erstmal löten angesagt.

Viele Grüße

Peter

Autor:  radio-volker [ Mo Jan 18, 2021 11:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Servus,
Muesste bei Reichelt bei Euch in D zu finden sein, sonst bei Mouser oder RS.

Autor:  ELEK [ Mo Jan 18, 2021 11:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Guten Morgen,

einfach ausgetausch, ja, aber wenn er erst aufwendig beschafft werden muß, mit 5,95 Versand oder mehr ...

... was hatte denn der Kondensatortest ergeben ??

Gruß Ingo

Autor:  radio-volker [ Mo Jan 18, 2021 11:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Servus,
In Koeln oder Umgebung gibt es bestimmt auch die Apotheke vom blauen C, mal da versuchen.

Autor:  Pitterchen [ Mo Jan 18, 2021 11:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Ja gibt es hier in der Nähe, in Bonn.
Nur leider haben die geschlossen.

Autor:  Arne_BLN [ Mo Jan 18, 2021 12:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Hallo Peter,

Pitterchen hat geschrieben:
Hab jetzt doch mal den Murata-Filter ausgelötet und frage mich nun, wie ich ihn testen kann.


Mit einem Netzwerktester oder Wobbelsender+Oszilloskop kann man die Durchlasskurve darstellen, trotz Fehlanpassung (Keramikfilter haben meist 330 Ohm Ein-/Ausgangsimpedanz) sollte da bei 50/75 Ohm Impedanz der Messtechnik zumindest die Resonanz nahe 10,7 MHz erkennbar sein.
Man kann sich auch mit zwei einfachen Spannungsteilern aus Widerständen zur Impedanzanpassung, zwei BNC-Buchsen und einer IC-Fassung oder Buchsenleiste auf einem Platinenrest eine entsprechende Testschaltung bauen, und damit dann Filter vermessen/selektieren.
Evtl. sollte man Koppelkondensatoren vorsehen an den BNC-Buchsen, da Keramikfilter keine Gleichspannung mögen.
Die gängigen 3-beinigen Keramikfilter passen gut in IC-Fassungen/Buchsenleisten mit Rastermaß 2,54mm, wie das mit Deinem Filter aussieht weiß ich nicht.

Gruß
Arne

Autor:  radio-volker [ Mo Jan 18, 2021 12:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Servus,
Hat er vermutlich nicht dieses Messlabor.

Autor:  Pitterchen [ Mo Jan 18, 2021 13:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

So isses Volker.

Ich löte derweil.

Autor:  Arne_BLN [ Mo Jan 18, 2021 13:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Grundig C8000

Pitterchen hat geschrieben:
Nun konzentriere ich mich auf das Empfangsteil und habe bereits den Transistor T301, ein BF441, ausgelötet und ebenfalls mit meinem Chinatester geprüft. Der Transistor wird als PNP erkannt mit einer Hfe von 80.


Sicher? Der T301 müsste laut Servicemanual ein BF414 sein, T302/303 sind BF441.
Die beiden Typen haben abweichende Anschlussbelegungen.

Zumindest vom BF441 habe ich an anderer Stelle mehrfach gehört, dass dieser in älteren Grundig-Geräten "taub" wurde.

Gruß
Arne

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