Umfrage Verwendungszweck Röhrenprüfgerät
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Umfrage Verwendungszweck Röhrenprüfgerät
Hallo,
weil mich dieses Thema schon eine ganze Weile beschäftigt, möchte ich es nun genau wissen. Sofern machbar.
Eine Umfrage schien mir dazu das am geeignetste Mittel zu sein.
Ist keine passende Antwort dabei, dann diese bitte posten.
Gruß
Rocco11
weil mich dieses Thema schon eine ganze Weile beschäftigt, möchte ich es nun genau wissen. Sofern machbar.
Eine Umfrage schien mir dazu das am geeignetste Mittel zu sein.
Ist keine passende Antwort dabei, dann diese bitte posten.
Gruß
Rocco11
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- Kuba Komet
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Hallo
Da kann ich mich nicht anschliessen. Klar ist das Gerät, welches die Röhre benötigt, immer das besten Röhrenprüfgerät.
Aber beste Ergebnisse erzielt man mit Röhren mit guter Emission, also möchte ich wissen, die diese ist.
Mein Metrix Röhrenprüfgerät hat keine Röhren und ist einfach bedienbar, mein Netzteil hat aber 8 x EL34 plus noch viele Andere und ein Testaufbau ist nicht so schnell gemacht.....
Gruss, Walter
Da kann ich mich nicht anschliessen. Klar ist das Gerät, welches die Röhre benötigt, immer das besten Röhrenprüfgerät.
Aber beste Ergebnisse erzielt man mit Röhren mit guter Emission, also möchte ich wissen, die diese ist.
Mein Metrix Röhrenprüfgerät hat keine Röhren und ist einfach bedienbar, mein Netzteil hat aber 8 x EL34 plus noch viele Andere und ein Testaufbau ist nicht so schnell gemacht.....
Gruss, Walter
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- Kuba Komet
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Wer hortet was wenn er Sammler ist?
Hortung (abgeleitet von Hort), umgangssprachlich auch Hamstern genannt, bedeutet, Gegenstände oder Sachen wegen ihrer Kostbarkeit oder Knappheit zu sammeln und als Vorrat anzulegen. Heutzutage hat die Benutzung des Wortes horten meist einen leicht abwertenden Beigeschmack, da, wenn jemand Dinge für eine unsichere Zukunft hortet, diese vielleicht von Anderen dringend benötigten Dinge nicht mehr zur Verfügung stehen.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Allgemeines
2 Hamsterkäufe, Hamsterfahrten
2.1 Zweiter Weltkrieg
die Bezeichnung von Nachtfalke (horten) ist nicht angebracht, meint
johann Oder sucht er eines?
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2.1 Zweiter Weltkrieg
die Bezeichnung von Nachtfalke (horten) ist nicht angebracht, meint
johann Oder sucht er eines?
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- Kuba Komet
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Hallo
Würde mir so ein Gerät definitiv zulegen,um damit zu arbeiten.Habe einige hunderte "gepflückte"Röhren aus Schlachtgeräten seit zig Jahren auf Halde liegen,über deren Zustand ich nichts sagen kann.Der Kauf eines universell einsetzbaren RPGs würde mich schon sehr interessieren,ist nur aus Geldmangel bisher immer wieder verworfen worden.Meine technischen Kenntnisse sind allerdings auch nicht weitreichend genug,um ohne Anleitung
damit zurechtzukommen.Bei den ebay-Geräten fehlen oft die Begleitpapiere.
Gruß
Roman
Würde mir so ein Gerät definitiv zulegen,um damit zu arbeiten.Habe einige hunderte "gepflückte"Röhren aus Schlachtgeräten seit zig Jahren auf Halde liegen,über deren Zustand ich nichts sagen kann.Der Kauf eines universell einsetzbaren RPGs würde mich schon sehr interessieren,ist nur aus Geldmangel bisher immer wieder verworfen worden.Meine technischen Kenntnisse sind allerdings auch nicht weitreichend genug,um ohne Anleitung
damit zurechtzukommen.Bei den ebay-Geräten fehlen oft die Begleitpapiere.
Gruß
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman
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- Kuba Komet
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Ja,mehrere tausend stunden sollen es wohl sein.Kann das aber aufgrund mangelnder technicher geräte dafür nicht austesten.PL504 hat geschrieben:Ist mehr oder wengier Glückssache. Regenerieren schießt schnell über das Ziel hinaus. Manche Röhren halten danach aber noch sehr lange, daher ist es einen Versuch wert (man hat ja nichts zu verlieren).
Mfg.
Mario
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Ihr solltet stets sehr genau lesen, was Johann / die Radiowerkstatt schreibt.
Es ist schon so, die simplen Standard- Prüfgeräte sind überflüssig.
Darunter fallen Funke W16, W19, Elektromess (DDR) RPG 64 / RPG 70, Tubatest, Euratele, Neuberger 270 / 275 und dergl.
Nur Messungen im Arbeitspunkt sagen etwas aus.
Ansonsten ist der Betrieb im Gerät stets der bessere Test. Auch dort lässt sich ja zB der Zustand der Kathode einfach über Messung des Spannungsabfalles über dem K-Widerstand oder über dem A-Arbeitswiderstand feststellen.
Hat man ein echtes Röhren-Messgerät, das im Arbeitspunkt messen kann, so stellt man dort die im Gerät zu erwartenden Betriebsdaten ein und kann vorhersehen, was im Gerät geschehen wird, außerdem kann man noch -je nach Gerät- einige oder auch viele zusätzliche Messungen und Prüfungen machen, Steilheit, Durchgriff, Isolation, Mikrofonie, Steuer-Gitterstrom, Rauschen, ...
Das ist dann dem Test im Gerät überlegen, kostet aber auch mehr Zeit.
Beispiele sind Neuberger 370 / 375 / 400, Funke W20 nach Umbau, AVO 4 (meine Empfehlung !) Grundig / H&B Röhrenmessgerät 55 oder 55a.
------
Zum Thema Regenerieren :
Dazu sind die Röhrenmessgeräte nicht geschaffen worden, aber man kann es darauf oft machen, wenn man einige Zusatzmaßnahmen ergreift.
Generell aber muss zuerst der Kathodentyp herausgefunden werden. Jeder Kathoden-Typ hat sein eigenes Alterungsverhalten und muss daher mit einem bestimmten Verfahren regeneriert werden.
Eine falsche Regeneriermethode schädigt / zerstört die Kathode oft irreversibel, eine Rettung ist dann auch bei ansonsten gut regenerierbaren Typen ausgeschlossen.
Insbesondere die wertvollen RE 11, RE 33 und ähnliche Typen der Frühzeit (aus den frühen 20ern) sowie die ebenfalls wertvollen RE604, AD1 (und auch viele andere Trioden) lassen sich oft wieder so regenerieren, dass sie wie eine neue Röhre sind, also auch die volle Lebenserwartung erneut wieder gegeben ist.
Auf den Röhrenprüfgeräten ist eine Regenerierung grundsätzlich nicht möglich, allenfalls scheinbar und dann tatsächlich nur mit einer Lebenserwartung von wenigen Stunden.
Es ist schon so, die simplen Standard- Prüfgeräte sind überflüssig.
Darunter fallen Funke W16, W19, Elektromess (DDR) RPG 64 / RPG 70, Tubatest, Euratele, Neuberger 270 / 275 und dergl.
Nur Messungen im Arbeitspunkt sagen etwas aus.
Ansonsten ist der Betrieb im Gerät stets der bessere Test. Auch dort lässt sich ja zB der Zustand der Kathode einfach über Messung des Spannungsabfalles über dem K-Widerstand oder über dem A-Arbeitswiderstand feststellen.
Hat man ein echtes Röhren-Messgerät, das im Arbeitspunkt messen kann, so stellt man dort die im Gerät zu erwartenden Betriebsdaten ein und kann vorhersehen, was im Gerät geschehen wird, außerdem kann man noch -je nach Gerät- einige oder auch viele zusätzliche Messungen und Prüfungen machen, Steilheit, Durchgriff, Isolation, Mikrofonie, Steuer-Gitterstrom, Rauschen, ...
Das ist dann dem Test im Gerät überlegen, kostet aber auch mehr Zeit.
Beispiele sind Neuberger 370 / 375 / 400, Funke W20 nach Umbau, AVO 4 (meine Empfehlung !) Grundig / H&B Röhrenmessgerät 55 oder 55a.
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Zum Thema Regenerieren :
Dazu sind die Röhrenmessgeräte nicht geschaffen worden, aber man kann es darauf oft machen, wenn man einige Zusatzmaßnahmen ergreift.
Generell aber muss zuerst der Kathodentyp herausgefunden werden. Jeder Kathoden-Typ hat sein eigenes Alterungsverhalten und muss daher mit einem bestimmten Verfahren regeneriert werden.
Eine falsche Regeneriermethode schädigt / zerstört die Kathode oft irreversibel, eine Rettung ist dann auch bei ansonsten gut regenerierbaren Typen ausgeschlossen.
Insbesondere die wertvollen RE 11, RE 33 und ähnliche Typen der Frühzeit (aus den frühen 20ern) sowie die ebenfalls wertvollen RE604, AD1 (und auch viele andere Trioden) lassen sich oft wieder so regenerieren, dass sie wie eine neue Röhre sind, also auch die volle Lebenserwartung erneut wieder gegeben ist.
Auf den Röhrenprüfgeräten ist eine Regenerierung grundsätzlich nicht möglich, allenfalls scheinbar und dann tatsächlich nur mit einer Lebenserwartung von wenigen Stunden.
Zuletzt geändert von Getter am Do Aug 14, 2008 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Hier nochmal ein Thread aus einem Paralleluniversum, der sehr schön einen Fehler beschreibt, den man nur auf einem Messgerät findet. Oder eben im Gerät. Und das ist kein seltener Fehler.
Vergleich :
Auto fährt schlecht ? Tester her. Der testet, ob genug Benzin / Diesel im Tank und ob der Reifendruck ok ist. Zusätzlich gibt es (bei den besseren Modellen) noch einen Kurz-Test, ob sich das Lenkrad drehen lässt.
Andere Fehler gibt es bei so einfachen Gebilden wie Autos ja bekanntlich nicht, also reicht das.
Und genau so ist es bei den Prüfgeräten für Rö. Was die testen, dazu braucht man keinen Tester. Das findet man auch bei Testbetrieb im Gerät.
Was sie nicht testen oder gar messen können, das ist das, was eine Aussage über die Rö machen könnte, die man durch Betrieb im Gerät vielleicht auch nicht herausfinden kann, beispielsweise kann man im Radio schlecht die Steilheit direkt bestimmen...
In den Staaten gibt es viele recht simple Steilheitsprüfer, 'Mutual Conductance Meter). Das empfinde ich vom Ansatz her schonmal intelligenter, als das stumpfsinnige Ausquetschen der armen Kathode bei den primitiven Leistungsprüfern oder auch als das sonderbare Testverfahren von Funke & Co mit völlig verbogenen Spannungen.
Denn : Stimmt die Steilheit, muss auch die Emission in Ordnung sein. Die Em brauche ich dann gar nicht mehr zu überprüfen !
Ist die Steilheit viel zu klein, ist die Emission egal - schließlich soll die Rö ja in irgendeiner Form immer über das Gitter steuerbar sein, sonst ist sie eh unbrauchbar.
Die Meisten dieser Steilheitsprüfer sind aber auch zu primitiv, um empfohlen werden zu können.
Nur, wenn man aus einem Haufen unbekannter Rö die absoluten Leichen raussortieren will, dann kann auch ein Simpel-Prüfer sinnvoll sein, vor allem dann, wenn man kein Gerät zum Test der Rö hat oder Verdacht auf Fehler besteht, die das Gerät, in dem man die Rö sonst testen könnte, beschädigen könnten.
Hier der Thread (vollständig lesen, auch Seite 2, sonst sinnlos)
http://www.razyboard.com/system/morethr ... 710-0.html
Vergleich :
Auto fährt schlecht ? Tester her. Der testet, ob genug Benzin / Diesel im Tank und ob der Reifendruck ok ist. Zusätzlich gibt es (bei den besseren Modellen) noch einen Kurz-Test, ob sich das Lenkrad drehen lässt.
Andere Fehler gibt es bei so einfachen Gebilden wie Autos ja bekanntlich nicht, also reicht das.
Und genau so ist es bei den Prüfgeräten für Rö. Was die testen, dazu braucht man keinen Tester. Das findet man auch bei Testbetrieb im Gerät.
Was sie nicht testen oder gar messen können, das ist das, was eine Aussage über die Rö machen könnte, die man durch Betrieb im Gerät vielleicht auch nicht herausfinden kann, beispielsweise kann man im Radio schlecht die Steilheit direkt bestimmen...
In den Staaten gibt es viele recht simple Steilheitsprüfer, 'Mutual Conductance Meter). Das empfinde ich vom Ansatz her schonmal intelligenter, als das stumpfsinnige Ausquetschen der armen Kathode bei den primitiven Leistungsprüfern oder auch als das sonderbare Testverfahren von Funke & Co mit völlig verbogenen Spannungen.
Denn : Stimmt die Steilheit, muss auch die Emission in Ordnung sein. Die Em brauche ich dann gar nicht mehr zu überprüfen !
Ist die Steilheit viel zu klein, ist die Emission egal - schließlich soll die Rö ja in irgendeiner Form immer über das Gitter steuerbar sein, sonst ist sie eh unbrauchbar.
Die Meisten dieser Steilheitsprüfer sind aber auch zu primitiv, um empfohlen werden zu können.
Nur, wenn man aus einem Haufen unbekannter Rö die absoluten Leichen raussortieren will, dann kann auch ein Simpel-Prüfer sinnvoll sein, vor allem dann, wenn man kein Gerät zum Test der Rö hat oder Verdacht auf Fehler besteht, die das Gerät, in dem man die Rö sonst testen könnte, beschädigen könnten.
Hier der Thread (vollständig lesen, auch Seite 2, sonst sinnlos)
http://www.razyboard.com/system/morethr ... 710-0.html