Fabrikat egal, nur intakt sollte er sein.
Grüzzle

Andreas


Hallo,Ausgangsübertrager haben oft einen Luftspalt. Ist das nicht für diese Anwendung störend ?
Moin Franz,Franz hat geschrieben:Hallo Herbert,
Ausgangsübertrager haben oft einen Luftspalt. Ist das nicht für diese Anwendung störend ? Ich suche ebenfalls immer noch einen Trafo für die vorgenannte Verwendung.
Gruss Franz
Hallo,Ein Zwischenübertrager muß sehr wohl einen Luftspalt aufweisen und zwar grundsätzlich!
Das Tfk Laborbuch 1, Auflage 1959, S. 311 schreibt explizit keinen Luftspalt für PP-AÜ vor, ebenso >>Radiomuseum<< u.a.m.Dann werden die beiden Ruheströme durch den Zwischenübertrager leicht unterschiedlich und es muß zwingend ein Luftspalt vorhanden sein, um Verzerrungen zu vermeiden.
Ja, das meinte ich ja mit: "In Parallelgespeisten Schaltungen dürfen Übertrager ohne Luftspalt eingesetzt werden."Radiomann hat geschrieben:Die Ankopplung an die vorherige Verstärkerröhre muss kapazitiv geschehen, damit kein Gleichstrom fließt.
Dann blätter mal um auf Seite 312.Radiomann hat geschrieben: Das Tfk Laborbuch 1, Auflage 1959, S. 311 schreibt explizit keinen Luftspalt für PP-AÜ vor
Doch, das sind exakt die gleichen Trafos, nur die Größe des Luftspalts wird je nach Anwendungsfall ausgelegt. Bei Lundahl bekommst du Ausgangsübertrager für jede gewünschte Gleichstromvorbelastung, von 12mA (PP-Trafo) bis 200mA.Radiomann hat geschrieben: Es mag zwar bei PP-AÜs aufgrund von geringen Schaltungs-Asymmetrien zu Gleichströmen führen, diese dürften aber sehr gering sein und die daraus resultierenden Verzerrungen ebenfalls. Deshalb dürfte ein Luftspalt, wie er von einigen Firmen präferiert wird, nicht mit dem eines SE-AÜs vergleichbar sein.