Die heilsame Wirkung von Röhrenverstärkern

[mvd]

So steht es heute in unserer Lokalzeitung geschrieben, seht selbst:

http://www.sn-online.de/Schaumburg/Buec ... -und-gehen

Also, schwingt die Lötkolben. Bald werden die Kosten von den Krankenkassen erstattet.

Gruß
Michael

[paulchen]

Der Lautsprecher dazu würde mich mal interessieren. 200kHz Übertragung...

paulchen

[mvd]

Da steht ja was von omnidirektionaler Schallabstrahlung, vieleicht ein Plasma- oder Ionenhochtöner?
Normale Lautsprecher schaffen höchstens 60 - 70kHz, so wie der Supertweeter von Tannoy.

Was mir viel mehr aufstößt ist die Quelle, ein CD-Player! Da wird ganz hart und steil bei 20kHz gefiltert!

Gruß
Michael

[BugleBoy]

Mir wundert einfach, wie kann der mit gelähmte Arm eine tolle Verstärker baut.

Fazit: eine kranke Quatsch.


Grüss
Matt

[Oldradio]

Hallo

Dazu sag ich nur, Der Glaube versetzt Berge.



MfG

[amiga3000]

Vieleicht kann man damit sogar Aids und Krebs heilen

[saarfranzose]

für ein echtes obertonreiches Klangerlebnis empfehle ich das Memphis Gong Chamber.

keine Ahnung ob es heilt, aber es ist auf jeden Fall ein geiles Erlebnis!

[Nils]

Hallo Franz-Josef,

das Video löst in mir irgendwelche Ängste aus, ich mochte es nicht bis zum Ende ansehen

Das löst die hartnäckigsten Gallensteine

Daß Tiefsttöne auf Lebewesen einen Einfluß, eher einen Negativen, haben, ist ja physikalisch unbestritten.

Es wurde ja sogar mit solchen Tiefsttönen als Waffen experimentiert. Sie können in der richtigen Konzentration Leben töten und Einstürze über große Distanz verursachen.

Warum dann nicht auch heilen. Wenn die Töne ungefährliche Vibrationen auslösen - warum nicht.
Das Prinzip ist schon alt. Früher erzeugte man die Vibrationen mit "Massagegurten" die heftig den Körper durchrüttelten.
Verwandtes Prinzip: minimale Kontraktionen durch Reizstrom.

Gruß, Nils

[saarfranzose]

keine Angst, Nils. Schädliche tiefe Frequenzen verschwinden in der Übertragungskette bis zu deinem Lautsprecher.

[Oldradio]

Hallo

Na bei Hirnblutungen mit Tönen Abhilfe schaffen,da würde ich sofort einen Kaufen. Ich bin schon fast Spetzialist in der Sache Hirnblutung,da meine Frau unter so was leidet.



MfG

[Christoph]

Was mir viel mehr aufstößt ist die Quelle, ein CD-Player!

Da steht ja auch das es ein PROFI CD-Player ist...

[glaubnix]

Hallo allerseits,

ich denke das Entscheidende an dem innovativen Röhrenverstärker ist wohl das Sandsteingehäuse mit den aufgelegten Bergkristallen, daran entstehen sicherlich besonders viele gehirngängige Oberwellen. Vielleicht sind die Kristalle aber nur Glasscherben, weil der Konstrukteur, als studierter Elektroingenieur(!?), lange in der Glasindustrie tätig war??

Hier ist wohl wieder einmal der Voodoo Gedanke als Grundlage für diese bemerkenswerte Entwicklung Pate gestanden. Ich werde mal in die Alpen reisen, um dort die passenden Felsbrocken als Rohlige für den Gehäusebau einzusammeln. Dort kann man sicherlich auch die entsprechenden Kristalle mit den passende Resonanzfrequenzen finden.

Aber wahrscheinlich muss man erst einmal einen Schlaganfall erlitten haben, um ein solches Projekt zu starten, sonst kann man die 200kHz nicht wirklich wahrnehmen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll zum Zweck einer Therapie auf der Antenne eines Langwellensenders umher zu klettern und dies zukünftig als Olympische Disziplin für geistig überforderte einzuführen.

PS: Möglicherweise leisten die Lautsprecher tasächlich ihren Beitrag nur bis 70kHz und danach werden die Töne von den in Resonaz verstetzten Glassplittern und den Unebenheiten auf dem Sandsteingehäuse Oberfläche (natürlich mit speziell berechneten und ausgeformten Radien) abgestrahlt, man muss nur etwas Phantasie haben und auch die 200Khz wirklich hören wollen - dann wirds schon gelingen... Der F-Gang des CD-Player ist nicht von massgeblicher Bedeutung, die Oberwellen werden im Verstärker geformt, dies vermutlich mittels besonders abgestimmter und speziell mit Mondsand beschichteter Anoden der Endröhren.

Man soll ja über Kranke nicht lästern - aber manche Kranken scheinen wirklich krank zu sein und können darin offensichtlich nur noch durch ihre Therapeuten übertroffen werden.

[paulchen]

auf der Antenne eines Langwellensenders umher zu klettern

Genau das habe ich mir beim verfassen meines ersten Kommentars auch gedacht.
Man muß nur dran glauben...

paulchen

[Bosk Veld]

Ein Freund hat mir (extremem Kritiker) das mal so erklärt:
Der Körper hat Selbstheilungsmechanismen; ausschließlich diese heilen ihn. Die Medikamente alleine heilen nicht, sie unterstützen nur die Mechanismen, z. B. das Immunsystem. Man muß schon leben, damit es funktionieren kann.
Nicht nur Medikamente können diese Mechanismen unterstützen, auch die Psyche kann sie beeinflussen.

Ich finde, das ist ein versöhnender Ansatz. Bei einem hilft's, beim andern nicht. Das kleinste Fitzelchen Hoffnung auf Heilung oder Besserung kann auch bei technisch rational denkenden Menschen - wie dem obigen Erfinder - "Wunder" wirken. Die Psyche (ein kleines Kind) interessiert nicht, wie prozentual gering die Hoffnung ist, sondern nur, daß es überhaupt eine gibt.

Siehe das Elektrische Behandlungsgerät .

Gruß, Frank

[hoeberlin]

... nur die Aussteuerung macht, dass ein Sinuston ein Sinuston bleibt, wenn er einen Verstärker passiert.
... analog zu "nur die Dosis macht, dass ein Gift kein Gift ist"

... alles andere hat Oberwellen zu Folge

... filtert man nun die Grundwelle heraus....




... ich empfehle einen alten Transistorverstärker als Anschauungsobjekt, allerdings sollte man dessen Ableben einkalkulieren.

... man muss ja keine Lautsprecher anschliessen, geeignete Messtechnik genügt völlig.

Vielleicht ist ja der visuelle Eindruck auf dem Oszilloskop schon heilsam

meint Henning,

der den Artikel in der angesprochenen Lokalzeitung ebenfalls gesehen hat...