
Concertino 6 Gleichrichter
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Hallo!
Jetzt mal was OT:
Inhalt:
1. Semster: Mathe (Differenzieren und Gleichungen), Physik (Mechanik), Informatik (Java), Digitaltechnik (Zustandsautomaten), Grundlagen E-Technik (Stromquelle, Spannungsquelle, U=R*I, P=U*I, nur DC), Werkstoffkunde (Holz, Metall etc.)
2. Semester: Mathe (Integration, Komplexe Rechnung,...), Physik (Wärmelehre etc.), Informatik (verschiedenes), Messtechnik (kurzer Abriss über Grundlagen), Werkstoffkunde (elektrische Werkstoffe und Fertigungstechnik), Grundlagen E-Technik (AC, C, L, Schein-, Wirkleistung,...)
3. Semester: Elektronik (Transisitorgrundschaltungen (BJT, FET), innerer Aufbau von Bauelementen, Speicherbausteine), Mathe (Reihen, Laplace,...), Physik, Grundlagen E-Technik (Ausgleichsvorgänge, B, H, etc in Grundzügen, wenn der Prof mal da war.
), Informatik (C++)
Das wäre weitgehend das Grundstudium, kann sein, dass ich was vergessen habe.
Hauptstudium (meiat nur 1-2mal pro Woche ein Semster lang):
Technische Fächer: Digitale Elektronik (Grundkurs VHDL, Zustandsautomaten,...), Analoge Elektronik (dieses Fach gab es tatsächlich, mir sind die Inhalte aber entfallen nachdem ich die Klausur dieser grottenschlechten Vorlesung mit 33% der Punkte und 4.0 bestanden hatte), Leiterplattenentwurf (bisschen Target 3001), Softwaredesign, Digitale Signalverarbeitung (AD-Wandler, Transformationen, bisschen Matlab), Mobilkommunikation (Wlan, GSM,...), Microrechner (CAN, x86-Struktur, I2C etc.), Rechnernetze (LAN, Internet,...), Hochspannungstechnik, Energieübertragungstechnik, Automatisierungstechnik, Embedded Systems (Linux etc.), Sensortechnik (DMS und alle anderen Sensortypen), Lastertechnik (Funktionsweise der versch. Systeme), Photovoltaik, Regernative Energiequellen, Regelungstechnik, elektriche Antriebe.
mehr fallen mir jetzt nicht ein.
Nichttechnische Fächer: Recht, Kostenrechnung, BWL, Projekmanagment...
Dis siehst wo die Schwerpunkte liegen: Alles was digital ist und Energietechnik. Einfache Analoge Schaltungen stehen nur noch am Rande, wofür gibt es Microcontroller.
Hinter jeden analogen Sensor kommt erstmal ein AD-Wandler und das ganze dann auf den CAN-Bus, fertig!
Ich erinner mich noch über die Stunde "Blinkschaltung" in Elektronik. Nix Transistoren. 5V DC, Controller, 2 R's, 2 LED, bisschen Code, fertig!
Das ich im Hauptstudium mal den Taschenrechner auspacke ist äußerst selten.
So sieht die Welt heute aus.
Gruß Christopher
Edit: Regelungstechnik und Antriebe vergessen, wie konnte ich nur
Is doch supi!Getter hat geschrieben:P.S. Bei Eingabe des Wortes 'Boucherot-Glied' erscheint der Graetz-Sinfonia-Thread im Google bereits an siebter Stelle

Jetzt mal was OT:
Normales Dipl. Ing. FH Allgemeine Elektrotechnik. Das wurde vor einigen Jahren grundlegend reformiert und wird ja mit mir aussterben, der Bachelor ist auf dem Fuße. Ich werde einer der letzten Diplomanden an meiner FH.Was ist das denn für eine Sorte E-Technik-Studium, wo solche E-Inhalte weitgehend weggelassen worden sind ?
Inhalt:
1. Semster: Mathe (Differenzieren und Gleichungen), Physik (Mechanik), Informatik (Java), Digitaltechnik (Zustandsautomaten), Grundlagen E-Technik (Stromquelle, Spannungsquelle, U=R*I, P=U*I, nur DC), Werkstoffkunde (Holz, Metall etc.)
2. Semester: Mathe (Integration, Komplexe Rechnung,...), Physik (Wärmelehre etc.), Informatik (verschiedenes), Messtechnik (kurzer Abriss über Grundlagen), Werkstoffkunde (elektrische Werkstoffe und Fertigungstechnik), Grundlagen E-Technik (AC, C, L, Schein-, Wirkleistung,...)
3. Semester: Elektronik (Transisitorgrundschaltungen (BJT, FET), innerer Aufbau von Bauelementen, Speicherbausteine), Mathe (Reihen, Laplace,...), Physik, Grundlagen E-Technik (Ausgleichsvorgänge, B, H, etc in Grundzügen, wenn der Prof mal da war.

Das wäre weitgehend das Grundstudium, kann sein, dass ich was vergessen habe.
Hauptstudium (meiat nur 1-2mal pro Woche ein Semster lang):
Technische Fächer: Digitale Elektronik (Grundkurs VHDL, Zustandsautomaten,...), Analoge Elektronik (dieses Fach gab es tatsächlich, mir sind die Inhalte aber entfallen nachdem ich die Klausur dieser grottenschlechten Vorlesung mit 33% der Punkte und 4.0 bestanden hatte), Leiterplattenentwurf (bisschen Target 3001), Softwaredesign, Digitale Signalverarbeitung (AD-Wandler, Transformationen, bisschen Matlab), Mobilkommunikation (Wlan, GSM,...), Microrechner (CAN, x86-Struktur, I2C etc.), Rechnernetze (LAN, Internet,...), Hochspannungstechnik, Energieübertragungstechnik, Automatisierungstechnik, Embedded Systems (Linux etc.), Sensortechnik (DMS und alle anderen Sensortypen), Lastertechnik (Funktionsweise der versch. Systeme), Photovoltaik, Regernative Energiequellen, Regelungstechnik, elektriche Antriebe.
mehr fallen mir jetzt nicht ein.
Nichttechnische Fächer: Recht, Kostenrechnung, BWL, Projekmanagment...
Dis siehst wo die Schwerpunkte liegen: Alles was digital ist und Energietechnik. Einfache Analoge Schaltungen stehen nur noch am Rande, wofür gibt es Microcontroller.

Ich erinner mich noch über die Stunde "Blinkschaltung" in Elektronik. Nix Transistoren. 5V DC, Controller, 2 R's, 2 LED, bisschen Code, fertig!
Das ich im Hauptstudium mal den Taschenrechner auspacke ist äußerst selten.
So sieht die Welt heute aus.

Gruß Christopher

Edit: Regelungstechnik und Antriebe vergessen, wie konnte ich nur
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- Kuba Komet
- Beiträge: 1274
- Registriert: Di Okt 24, 2006 21:39
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: Hilden im Rheinland
Hallo
Habe meine Kuba-Puszta-56-Truhe wieder zusammengebaut.Habe abschließend einen Dauertest über mehrere Stunden gemacht.Das Chassis wurde auf 240 Volt umgestellt.Dadurch ist der Anodenstrom um ca 15mA gesenkt worden und der Glr wird nicht mehr heiß.
Ich rätselte immer,warum aus den Hochtönern immer nur so ein mageres Gekrächze herauskam.Da die Truhe Familienbesitz aus erster Hand ist und nie jemand eine Reparatur durchgeführt hatte,hieß es nur,das währe schon immer so gewesen.Dann stellte ich einen Schaltungsfehler fest,der schon bei
Telefunken gemacht worden sein mußte.Ein Styroflex-Kondensator (2200pF,C79)ist versehentlich mit einem Anschlußpol mit dem Minuspol des 50 MF Elkos für die Hochtöner verschaltet worden.Der Techniker hat sich dabei an der Lötleiste auf dem AÜ um eine Lötlasche vertan.
Die Styroflexkondensatoren habe ich bei der Kondensatorenkur nicht erneuert.
Nach der Änderung funktioniert jetzt die Höhenregelung viel besser und die Hochtöner geben richtig was her.
Das Radio funktioniert so gut wie noch nie und ohne Summen und Brummen.Eine gelungene Reparatur.
Danke nochmals an alle , die mir mit meinem Radiohalbwissen auf die Sprünge geholfen haben.
Gruß
Roman
Habe meine Kuba-Puszta-56-Truhe wieder zusammengebaut.Habe abschließend einen Dauertest über mehrere Stunden gemacht.Das Chassis wurde auf 240 Volt umgestellt.Dadurch ist der Anodenstrom um ca 15mA gesenkt worden und der Glr wird nicht mehr heiß.
Ich rätselte immer,warum aus den Hochtönern immer nur so ein mageres Gekrächze herauskam.Da die Truhe Familienbesitz aus erster Hand ist und nie jemand eine Reparatur durchgeführt hatte,hieß es nur,das währe schon immer so gewesen.Dann stellte ich einen Schaltungsfehler fest,der schon bei
Telefunken gemacht worden sein mußte.Ein Styroflex-Kondensator (2200pF,C79)ist versehentlich mit einem Anschlußpol mit dem Minuspol des 50 MF Elkos für die Hochtöner verschaltet worden.Der Techniker hat sich dabei an der Lötleiste auf dem AÜ um eine Lötlasche vertan.
Die Styroflexkondensatoren habe ich bei der Kondensatorenkur nicht erneuert.
Nach der Änderung funktioniert jetzt die Höhenregelung viel besser und die Hochtöner geben richtig was her.
Das Radio funktioniert so gut wie noch nie und ohne Summen und Brummen.Eine gelungene Reparatur.
Danke nochmals an alle , die mir mit meinem Radiohalbwissen auf die Sprünge geholfen haben.
Gruß
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman
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