Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
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Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit ein Nordmende Fidelio 56 bekommen. Zuerst die Überlegung: Lohnt sich die Aufarbeitung, da das Gehäuse doch arg mitgenommen ist. Nun habe ich mich doch entschlossen ihn aufzuarbeiten. Diese Arbeit stellt mich vor einer Herausforderung die ich schaffen will. Also erstmal entstaubt, durchgesehen und die wichtigsten Teile wie Lade/Siebelko, Gleichrichter usw. gemessen. Alles normale Werte.
Dann habe ich den Koppelkondensator und weitere 6 teerige Kondensatoren gewechselt. Ergebnis: Spielt gut mit erstaunlich gutem Empfang. Ich bekomme in der Tat mehr Sender rein als bei meinen Grundig Geräten. Bald kommen die restlichen Kondensatoren dran, da muss ich noch Ersatz besorgen.
2 kleine Probleme habe ich aber noch: 1. Der Skalenantrieb für MW,LW und KW hängt und ist sehr schwergängig. Auch eine Reinigung hat nicht viel gebracht. Hat da jemand eine Idee?
2. Bewege ich die ECH81 leicht, ensteht sofort ein lautes Pfeifgeräusch. Einen Schluß am Sockel konnte ich nicht finden. Was mag das sein ?
Ich werde demnächst weiter berichten und auch Fotos einstellen.
Gruß Josef
ich habe vor einiger Zeit ein Nordmende Fidelio 56 bekommen. Zuerst die Überlegung: Lohnt sich die Aufarbeitung, da das Gehäuse doch arg mitgenommen ist. Nun habe ich mich doch entschlossen ihn aufzuarbeiten. Diese Arbeit stellt mich vor einer Herausforderung die ich schaffen will. Also erstmal entstaubt, durchgesehen und die wichtigsten Teile wie Lade/Siebelko, Gleichrichter usw. gemessen. Alles normale Werte.
Dann habe ich den Koppelkondensator und weitere 6 teerige Kondensatoren gewechselt. Ergebnis: Spielt gut mit erstaunlich gutem Empfang. Ich bekomme in der Tat mehr Sender rein als bei meinen Grundig Geräten. Bald kommen die restlichen Kondensatoren dran, da muss ich noch Ersatz besorgen.
2 kleine Probleme habe ich aber noch: 1. Der Skalenantrieb für MW,LW und KW hängt und ist sehr schwergängig. Auch eine Reinigung hat nicht viel gebracht. Hat da jemand eine Idee?
2. Bewege ich die ECH81 leicht, ensteht sofort ein lautes Pfeifgeräusch. Einen Schluß am Sockel konnte ich nicht finden. Was mag das sein ?
Ich werde demnächst weiter berichten und auch Fotos einstellen.
Gruß Josef
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Hallo Josef.
Skalenseil mal aus gehangen und nur den Drehko bewegt um die Schwergängigkeit einzugrenzen?
Mit ner anderen ECH 81 mal probiert? Könnte auch ne kalte Lötstelle (Unterbrechung) sein.
Grüße,
Stefan
Skalenseil mal aus gehangen und nur den Drehko bewegt um die Schwergängigkeit einzugrenzen?
Mit ner anderen ECH 81 mal probiert? Könnte auch ne kalte Lötstelle (Unterbrechung) sein.
Grüße,
Stefan
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Moin Josef,
zu 1: Hast du dir auch schonmal den Drehko für LMK angesehen? Vielleicht hilft ein (kleiner) Tropfen Öl im Lager. Auch die Achsen der Mitlaufräder vertragen einen Tropfen.(Natürlich aufpassen und nicht das Seil ölen
) Auch die Kupplung zum Umschalten sollte ein wenig geschmiert werden.
zu 2: Hast du die Röhrenfassung schonmal gereinigt, bzw. die Stifte der ECH81? (Könnte natürlich auch was an den Fahnen der Fassung von unten sein,evtl.ein Schluss oder eine kalte Löststelle, wie Stefan sagt)
Grüße
Marco
zu 1: Hast du dir auch schonmal den Drehko für LMK angesehen? Vielleicht hilft ein (kleiner) Tropfen Öl im Lager. Auch die Achsen der Mitlaufräder vertragen einen Tropfen.(Natürlich aufpassen und nicht das Seil ölen

zu 2: Hast du die Röhrenfassung schonmal gereinigt, bzw. die Stifte der ECH81? (Könnte natürlich auch was an den Fahnen der Fassung von unten sein,evtl.ein Schluss oder eine kalte Löststelle, wie Stefan sagt)
Grüße
Marco

"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Ist die Röhrenfassung eventuell oxidiert? Bekommt man mit einem kleinen (drehmel) Bohrer wieder sauber,bohrer aber nur von Hand in dem Stiftloch bewegen,paarmal auf und ab,dann kommt reichlich Schwarzer Oxidmist raus. Hab so schob 1x solche Kontaktprobleme erfolgreich beseitigt.
Ein Vergammeltes Gehäuse ist eine schöne herausforderung,Schlechter mache wie es ist,geht nicht.
Sowas hatte ich auch schon,ein *Schaub Adria 55* mit extrem verrantzem Gehäuse.
Vorher:

Nacher:

Nicht Perfekt geworden,aber erheblich besser wie vorher. Auf so ein *Testgerät* hatte ich gewartet. Mit mehr Eigenmotivation und geduld währe er sicherlich noch schöner geworden,aber aufgrund der ireparablen Funierlöcher hab ich dann eine Schnelle fertigstellung bevorzugt. Ist so aber wenigstens Wohnzimmertauglich,vorher nichtmal Garagentauglich
Ein Vergammeltes Gehäuse ist eine schöne herausforderung,Schlechter mache wie es ist,geht nicht.
Sowas hatte ich auch schon,ein *Schaub Adria 55* mit extrem verrantzem Gehäuse.
Vorher:

Nacher:

Nicht Perfekt geworden,aber erheblich besser wie vorher. Auf so ein *Testgerät* hatte ich gewartet. Mit mehr Eigenmotivation und geduld währe er sicherlich noch schöner geworden,aber aufgrund der ireparablen Funierlöcher hab ich dann eine Schnelle fertigstellung bevorzugt. Ist so aber wenigstens Wohnzimmertauglich,vorher nichtmal Garagentauglich

Mfg.
Mario
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Hallo Josef
Nicht nur die Teerkondensatoren mit Papierbanderole tauschen - auch die in weissem Plastik vergossenen sind heute Schrott....
Gruss, Walter
Nicht nur die Teerkondensatoren mit Papierbanderole tauschen - auch die in weissem Plastik vergossenen sind heute Schrott....
Gruss, Walter
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Ich möchte noch hinzufügen, dass dies bei mir auch mit einem Zahnstocher und ein wenig K60 auf der Spitze sehr gute Ergebnisse erzielt hat.amiga3000 hat geschrieben:Ist die Röhrenfassung eventuell oxidiert? Bekommt man mit einem kleinen (drehmel) Bohrer wieder sauber,bohrer aber nur von Hand in dem Stiftloch bewegen,paarmal auf und ab,dann kommt reichlich Schwarzer Oxidmist raus. Hab so schob 1x solche Kontaktprobleme erfolgreich beseitigt.
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Guten Morgen,
ich benutze für die Reinigung der Röhrenfassungen Abstreichbürstchen, diese habe ich von einer befreundeten Frauenärztin bekommen (natürlich unbenutzt
). Es gibt übrigens jede Menge Besteck aus dem medizinischen Bereich, das wir bei der Radiorestauration benutzen können. So sind verschiedene Pinzetten, Zahnarztspiegel, Spatel aus Edelstahl auch sehr hilfreich. Diese sind auf Flohmärkten für wenig Geld erhältlich.
Ultraschallgeräte, Trockenschränke runden die Ausrüstung bestens ab.
@ Josef wenn du eine gut erhaltene gebrauchte ECH81 haben möchtest, gegen Erstattung der Portokosten schenke ich dir gerne eine geprüfte. Die russischen NOS Militärröhren 6i1P-ECH81 habe ich ebenfalls im Angebot, allerdings nicht für umme.
Diese Bürstchen wird jede Frau kennen

Den Spiegel kennen wir alle

ich benutze für die Reinigung der Röhrenfassungen Abstreichbürstchen, diese habe ich von einer befreundeten Frauenärztin bekommen (natürlich unbenutzt

Ultraschallgeräte, Trockenschränke runden die Ausrüstung bestens ab.
@ Josef wenn du eine gut erhaltene gebrauchte ECH81 haben möchtest, gegen Erstattung der Portokosten schenke ich dir gerne eine geprüfte. Die russischen NOS Militärröhren 6i1P-ECH81 habe ich ebenfalls im Angebot, allerdings nicht für umme.
Diese Bürstchen wird jede Frau kennen

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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die nützlichen und guten Tipps. Die werde ich mir sicher merken.
Dann werde ich die Pin´s der Röhren sowie die Sockel nochmal gründlich reinigen. Ebenso die Lötstellen kontrollieren.
@Gery: vielen Dank für das nette Angebot. Ich habe jedoch noch ein paar ECH81 hier liegen, die probiere ich erstmal. Sollte das nicht hinhauen, komme ich gern auf dein Angebot zurück.
Mit dem Antrieb für LMK muß ich auch noch mal schauen. Der Dreko ist sehr leichtgängig und läßt sich auch beim leichten ziehen am Skalenseil bewegen. Ich denke, die Ursache ist das das Skalenseil am Drehknopf durchrutscht. Es müsste entweder stärker gespannt werden, oder ein Vorbesitzer hat es mal mit Öl versucht.
Jedenfalls sieht es fast danach aus. Ich werde es wohl auswechseln müssen.
@Amiga3000: Deine Bilder machen mir Mut. Ich werde den Versuch am Gehäuse wagen. Ich habe es leicht mit sehr feinem Schleifpapier angeschliffen und erst mal Walnussöl draufgegeben. Nun warte ich mal das Ergebnis ab.
Erst mal vielen Dank an alle und ich berichte über Fortschritte.
Gruss Josef
erstmal vielen Dank für die nützlichen und guten Tipps. Die werde ich mir sicher merken.
Dann werde ich die Pin´s der Röhren sowie die Sockel nochmal gründlich reinigen. Ebenso die Lötstellen kontrollieren.
@Gery: vielen Dank für das nette Angebot. Ich habe jedoch noch ein paar ECH81 hier liegen, die probiere ich erstmal. Sollte das nicht hinhauen, komme ich gern auf dein Angebot zurück.
Mit dem Antrieb für LMK muß ich auch noch mal schauen. Der Dreko ist sehr leichtgängig und läßt sich auch beim leichten ziehen am Skalenseil bewegen. Ich denke, die Ursache ist das das Skalenseil am Drehknopf durchrutscht. Es müsste entweder stärker gespannt werden, oder ein Vorbesitzer hat es mal mit Öl versucht.

Jedenfalls sieht es fast danach aus. Ich werde es wohl auswechseln müssen.
@Amiga3000: Deine Bilder machen mir Mut. Ich werde den Versuch am Gehäuse wagen. Ich habe es leicht mit sehr feinem Schleifpapier angeschliffen und erst mal Walnussöl draufgegeben. Nun warte ich mal das Ergebnis ab.
Erst mal vielen Dank an alle und ich berichte über Fortschritte.
Gruss Josef
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Hallo Josef,
Ich habe gestern bei einem Nordmende Fidelio wirklich alles sauber und gängig gemacht; das Seil rutschte trotzdem an mehreren Stellen der Skala auf der Achse des Drehknopfs durch.
Obwohl das Skalenseil nicht rutschig war, "wusch" ich es mit Feuerzeugbenzin aus - nützte nichts. Der Drehko lief leicht. Die Umlenkrollen drehten gut - ich ölte sie trotzdem - nützte nichts. Zwei Rollenhalterungen waren etwas verbogen, so daß das Skalenseil nicht mittig lief, sondern am Rand der Nut scheuerte. Ich bog die Halterungen gerade, das brachte schon etwas, reichte aber noch nicht.
Schließlich nahm ich eine Feder aus einem Schrottradio und hakte sie parallel zur eingebauten Feder ein, so daß das Skalenseil wieder stärker gespannt war. AHA!
Nichts rutschte mehr! Dann nahm ich die Schrottfeder wieder raus und verkürzte das Skalenseil mit einem einfachen Knoten. Die Feder war nun stärker gespannt, und es rutschte immer noch nichts durch.
Damit sich die Skalennadel nicht verstellt, solltest Du den Knoten auf der Seite der Feder machen, auf der die Skalennadel nicht sitzt.
Gruß, Frank
Das Skalenseil und/oder die Feder kann durchaus auch ausgeleiert sein. Vielleicht mußt Du es nicht austauschen.Steini1962 hat geschrieben:Ich denke, die Ursache ist das das Skalenseil am Drehknopf durchrutscht. Es müsste entweder stärker gespannt werden, oder ein Vorbesitzer hat es mal mit Öl versucht.![]()
Jedenfalls sieht es fast danach aus. Ich werde es wohl auswechseln müssen.
Ich habe gestern bei einem Nordmende Fidelio wirklich alles sauber und gängig gemacht; das Seil rutschte trotzdem an mehreren Stellen der Skala auf der Achse des Drehknopfs durch.
Obwohl das Skalenseil nicht rutschig war, "wusch" ich es mit Feuerzeugbenzin aus - nützte nichts. Der Drehko lief leicht. Die Umlenkrollen drehten gut - ich ölte sie trotzdem - nützte nichts. Zwei Rollenhalterungen waren etwas verbogen, so daß das Skalenseil nicht mittig lief, sondern am Rand der Nut scheuerte. Ich bog die Halterungen gerade, das brachte schon etwas, reichte aber noch nicht.
Schließlich nahm ich eine Feder aus einem Schrottradio und hakte sie parallel zur eingebauten Feder ein, so daß das Skalenseil wieder stärker gespannt war. AHA!

Damit sich die Skalennadel nicht verstellt, solltest Du den Knoten auf der Seite der Feder machen, auf der die Skalennadel nicht sitzt.
Gruß, Frank
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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Mein Gehäuse hatte ich komplett abgeschliffen,neu gebeizt,wieder leicht nachgeschliffen,weil zu dunkel,dann Klarlack aus der Spraydose drauf.
Vor dem Lackieren hab ich es mit Silikonentferner leicht abgerieben zum entfetten und mit den (Leicht)klebenden Staubfangtüchern (gibts im Lackierzubehör) den rest Schleifstaub abgewischt.
Vor dem Lackieren hab ich es mit Silikonentferner leicht abgerieben zum entfetten und mit den (Leicht)klebenden Staubfangtüchern (gibts im Lackierzubehör) den rest Schleifstaub abgewischt.
Mfg.
Mario
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Gute Idee.Gery hat geschrieben:Guten Morgen,
ich benutze für die Reinigung der Röhrenfassungen Abstreichbürstchen, diese habe ich von einer befreundeten Frauenärztin bekommen
Die kleinen Burschen heißen allerdings Abstrichbürstchen. Ich meine, wir wollen uns doch vor der Sprechstundenhilfe nicht blamieren...
Hier könnte man 100 Stück bestellen:
http://de.shop.doccheck.com/Praxis/Inst ... ndard.html
- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Bevor du anfängst das ganze Skalenseil auszutauschen, versuch doch nochmal die Stelle wo das Seil durchrutscht mit Wattestäbchen und Benzin zu reinigen;) Das hat bei meinen Nordmende`s bis jetzt immer genügt.Steini1962 hat geschrieben: Ich denke, die Ursache ist das das Skalenseil am Drehknopf durchrutscht.
Lieben Gruß,
Marco
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Jo, und wenn das nächste mal bei Aldi, Lidl & Co diese kleinen Dentalbürstchen im Angebot sind: Greif zu!Steini1962 hat geschrieben: erstmal vielen Dank für die nützlichen und guten Tipps. Die werde ich mir sicher merken.


Gruß aus Sulz (am Neckar)... Hotte
Persönliche Kontaktaufnahme nur per E-Mail, nicht per PN!
Die Adresse findet man hier: http://www.hottes-radios.de/Impressum/impressum.htm
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Bevor ich mich dem Skalenseil zuwende, würde ich erst einmal kontrollieren, ob die Ursache nicht in der Umschaltung des Antriebs liegt. Die Ausführung mit den auf der Antriebswelle axial verschiebbaren Zahnkränzen braucht manchmal ein Tröpfchen Öl auf die Welle in diesem Bereich. Mitunter muss das Gestänge zwischen der UKW-Taste und dieser Umschaltung nachjustiert werden.
Außerdem kommt es bei verschiedenen Radios vor, dass das Skalenseil verhärtet ist. Dann hilft letztendlich nur dessen Austausch.
Lutz
Außerdem kommt es bei verschiedenen Radios vor, dass das Skalenseil verhärtet ist. Dann hilft letztendlich nur dessen Austausch.
Lutz
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Re: Reperaturbeginn beim Nordmende Fidelio 56
Seil verhärtet? Wußte nicht das es das gibt. Bei Bremsbelägen ja,aber da noch nie gehört von. Wie oder woran erkennt man das,außer das es rutscht?
Mfg.
Mario
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