
Dann brauche ich ja noch Bleilot und passende Spitze. Oder ist die Spitze egal?
Bekommt man noch einfach so Bleihaltiges Lot?
Gruß
Bei Kondensatoren gibt es keine Polung. Ausgenommen davon sind Elkos. Der Strich auf den alten Kondensatoren hat etwas mit der Wicklung zu tun. Ich weiß das ich es (wahrscheinlich sogar im DRF) gelesen habe, komme aber im Moment auch nicht auf den genauen Sinn.power-dodge hat geschrieben: Die alten haben meistens ein Strich am ende, vermute als Pol Angabe.
Die neuen haben fast gar keine Kennzeichnung (kein Strich).
5000 pF gibt es nicht mehr, Du kannst also bedenkenlos die 4700er verwenden. Richtig ist das der Spannungswert größer sein darf, aber auf keinen Fall kleiner als im Original. Wobei "auf keinen Fall" auch nicht immer stimmt, die Hersteller haben damals auch Spannungsfestere Typen eingebaut wenn diese gerade zur Verfügung standen. Solange man aber mit den Schaltplänen noch etwas auf Kriegsfuss steht sollte man sich an das oben gesagte halten, dann ist man auf der sicheren Seite. Ich denke das damit auch Deine nächste Frage beantwortet ist.power-dodge hat geschrieben: Hab mir 2 Kondensatoren 5000 pF/ 500V bestellt, es sind aber 4700 pF / 1000V dabei.
Kann ich die da einsetzen? Ist der größere Wert immer ok?
Der Strich weist auf den Außenbelag hin.Gery hat geschrieben:Huhu,
die Seite mit der Markierung ist der Anschluss des inneren Kondensatorwickels. Der markierte Anschluss sollte an Masse gelegt werden, da dieser als
Abschirmung wirksam wird.
Genau DAS war es!Radiomann hat geschrieben: Der Strich weist auf den Außenbelag hin.
Der Innenbelag würde nicht als Abschirmung fungieren, wohl aber der Außenbelag.