Fundstück die 2.

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Audion
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Fundstück die 2.

Beitrag von Audion »

Hallo Forum,

nachdem die Tage trübe sind, habe ich mich mit dem Mende MS 242 W näher befasst.

Diesen hatte ich vor einigen Wochen für kleines Geld auf dem örtlichen Flohmarkt erstanden.

Optisch macht das Gerät ja einen recht positiven Eindruck. :P

Netzkabel völlig zerbröselt. Also erstmal eine neue Netzzuleitung angelötet.

Habe gleich ein dem Original entsprechendes Textilkabel verwendet, allerdings mit
einem zeitgemäßen Schukostecker.

Da alle Bauteile, auch die Kondensatoren, fehlerlos aussehen, habe ich das Gerät
ans Netz gelegt und eingeschaltet.

Beide Skalenlampen leuchten, alle Röhren glühen, Sicherung (1 A, original)
brennt nicht durch.
Die EFM 11 leuchtet nicht, Schirm ist dunkel. Das ist sehr schlecht.....

Doch bleibt das Radio stumm, kein Brummen, kein Verstärkerrauschen, kein Empfang.

Ab und zu quietscht es leise.

Leistungsaufnahme gemessen: 62 – 63 W, also normal (Soll lt. Mende-Unterlagen: ca. 65 W)
Strommessung: ca. 280 – 350 mA, also nichts verdächtiges.

Aber es tut sich nichts, erst nach ca. 4 Minuten ist ein Rascheln und Knistern hörbar
aus dem Chassis. Daraufhin habe ich sofort die Spannung unterbrochen.

Netztrafo nur leicht handwarm, ebenso die Röhren. Unter dem Chassis keine Schmorstellen, außer 2 Papierkondensatoren, die leicht grau verfärbt sind.

Verdächtig ist neben den Teerbomben auch der Blockkondensator mit 0,5 + 0,5 mF, der
ja auch in den Volksempfängern verbaut war und zu 99,9 % immer hinüber ist.

Ich kann leider die Röhren nicht auf Funktion überprüfen, da ich kein Prüfgerät besitze.
Ersatzröhren zu beschaffen, steht in keinem Verhältnis zum Wert des Radios, die EFM 11
wird als Gut alleine mit ca. € 50,- gehandelt.

Deshalb werde ich an dieser Stelle die Restauration des Radios abbrechen, es lohnt einfach nicht.

Alleine die Beschaffung aller C´s kostet mit Versand rund € 30,-

Mit dem Austausch der Kondensatoren ist der Fehler aber nicht zwangsläufig behoben !

Falls jemand Interesse an dem Radio hat, kann er es haben. Es ist komplett, Gehäuse und
Rückwand in gutem Zustand, Skalenglas und alle Knöpfe unbeschädigt.
Neues Textil-Netzkabel mit Schukostecker ist bereits eingebaut.
Das Radio ist weiterhin grob vorgereinigt, also keine Staubleiche :shock:

Ich verkaufe es auch aus Platzgründen, für eine Sammlung Röhrenradios ist hier einfach kein Platz !

Ich will das Radio nicht in der E-Bucht "entsorgen", sondern an einen fachkundigen Liebhaber weiterreichen.

Kostenpunkt: € 25,- plus DHL-Versand. - Es ist aber "Arbeit" angesagt !

Bei Interesse, bitte eine PN an mich.

Grüße

Karl - Heinz
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von FrankK »

Hallo Karl Heinz,

welche (oder überhaupt eine?) Antenne hast Du angeschlossen?
Ohne geht nix bei dem Gerät.
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Vagabund
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Vagabund »

Und vor allem, hast Du eine Vorschaltlampe und/oder Trenntrafo benutzt?

Ohne Vorschaltlampe würde ich kein Radio das erste Mal einschalten, zu hohes Risiko von selbst fabrizierten Schäden.
Viele Grüße
Philipp

"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
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Audion
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Audion »

FrankK hat geschrieben:Hallo Karl Heinz,

welche (oder überhaupt eine?) Antenne hast Du angeschlossen?
Ohne geht nix bei dem Gerät.
Oh ja, als Antenne habe ich meine 40 m Langdraht angeschlossen. Es bleibt aber still.......Absolut still, nichts zu hören
Vagabund hat geschrieben:Und vor allem, hast Du eine Vorschaltlampe und/oder Trenntrafo benutzt?

Ohne Vorschaltlampe würde ich kein Radio das erste Mal einschalten, zu hohes Risiko von selbst fabrizierten Schäden.
Ganz vergessen, mit Vorschaltlampe natürlich (40 W). Beim Einschalten Lampe hell, wird dunkler, wird nach
besagten ca. 4 Min. wieder sehr hell, und es knistert wie beim Eier braten.
Leistungsaufnahme am Stecker: 187 W (!) - sofort die Steckdose abgeschaltet.

Komischweise bleibt die 1 A - Sicherung heil.....
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Vagabund
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Vagabund »

Hab Dir mal ne PN geschickt
Viele Grüße
Philipp

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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von BugleBoy »

Audion hat geschrieben:
FrankK hat geschrieben: Komischweise bleibt die 1 A - Sicherung heil.....
Ich wunderte das aber nicht, da ich sogar welches gealterte Sicherung in Radio gefunden habe.

Hatte sogar eine gealterte Sicherung aus Radio an Netzgerät, der glüht rot und löst nicht mehr aus.
Das passiert inbesonders beim Sicherung mit Federn drin.

Grüss
Matt
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unbekannt

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Audion
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Audion »

BugleBoy hat geschrieben:
Audion hat geschrieben:
FrankK hat geschrieben: Komischweise bleibt die 1 A - Sicherung heil.....
Ich wunderte das aber nicht, da ich sogar welches gealterte Sicherung in Radio gefunden habe.

Grüss
Matt
Neee.... es war vorher eine 0,1 A - Sicherung drin, da hatte wohl jemand Probleme mit den 10er Potenzen.

Die 0,1er ist natürlich sofort durchgegangen.....

Lt. Mende 1938 gehört eine 1 A - Sicherung in das Gerät, steht auch "1000" am Si.-Halter.

Habe eine NEUE 1 A eingesetzt, die bleibt auch ganz, trotz 186 W Leistungsaufnahme.

Da die Stromaufnahme mit ca. 280 mA relativ moderat ist, liegt m.E. kein Kurzschluß vor, sondern ein
"kriechender" Masseschluß o.ä. über gealterte Kondensatoren - Leckströme -

Die Experten unter Euch können das aber bestimmt besser interpretieren, was der Mende so macht.
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von eabc »

Hast du die evtl. vorhandenen Entstör Kondensatoren (Zwei Stück gegen Masse) im Netzeingang abgetrennt, oft steckt hier schon der schleichender Kurzchluß. Auch solltest du den heute nicht mehr zu gebrauchenden Lichtantennen Kondesator heraustrennen.
Eine 630mA Sicherung sollte bei dem Gerät ausreichen.
M.f.G.
harry

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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Audion »

Ja das könnte man machen.

Im Netzeingang sind 4 Kondensatoren, 1 dicker und 3 kleinere.

Er spielt aber nicht beim "Normalzustand bei ca.63 W. - Totenstille, periodisches leises Quietschen,

das ist alles.

Wenn die Leistungsaufnahme dann anzieht auf 186 W, fängt ein Bauteil im Gerät an,

zu knistern und zu prasseln. Welches genau, ist nicht zu lokalisieren.

Das ist doch mit Sicherheit ein verendeter C................ :shock: :shock:

Ich mache da nichts, weil ich keine passenden Ersatz-Kondensatoren habe.

Da muß jemand ran, mit mehr Erfahrung, als ich ! :hello:



Danke für die Tipps. :danke:

VG

Karl - Heinz
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von eabc »

Hallo Karl Heinz,

@...Ich mache da nichts, weil ich keine passenden Ersatz-Kondensatoren habe.

Du solltest wissen, das die von mir benannten Kondensatoren keinen Ersatz bedürfen, auch die zwei C's parallel zur Sekundär Anodenspannungswickelung sind zur generellen Funktion des Radios nicht notwendig.
Allso raus damit. Anzuraten aber ist der Wechsel der Kondensatoren im Kondensatorblock durch zwei Folien C's 0,47µF/400V und einen Elko 4,7µF/380V sowie des Koppelkondensators zwischen der Anode der EFM11 und dem Steuergitter der AL4 durch einen Folien C 0,01µF/400V. Weitere Wechselkandidaten wären der AÜ Primärwicklungs Parallel C 0,01µF/630V und die beiden Netzteilelkos gegen zwei10 - 47µF/380V.
Danach hättest du ein sicher spielendes Radio.
M.f.G.
harry

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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von klausw »

Hallo Audion,

wie ich im anderen trööt gelesen habe, ist das Gerät ja bereits weitergegeben / verkauft. Daher die folgenden Anmerkungen nur für den Fall, dass es im Forum blieb bzw. mal jemand mit einem ähnlichen Gerät / Problem kämpft:

Neben den bereits von meinen Vorrednern ins Spiel gebrachten Arbeiten betreffs der Kondensatoren scheinen mir 2 Aspekte beachtenswert, sofern der Lautsprecher stumm bleibt:

- Röhrenschaden
- Schaden der Lautsprecherfeldwicklung

Die Lautsprecherfeldwicklung befindet sich auf dem Lsp, sie ist um den Kern gewickelt. Dort wäre zu prüfen, ob sie noch Durchgang hat. Bei vielen Mende-Geräten dieser Baujahre ist das Teil defekt.

Ursächlich für einen Defekt ist oft der schadhafte 6uF + 6 uF - Block, auf den Harry schon verwies.
Obacht: dort liegen am 1. der beiden Kondensatoren bei intaktem und betriebswarmem Radio satte 360 Volt Gleichspannung an; in der Anheizphase der Röhren steigt diese Spannung noch deutlich an. Bei Ersatz daher auf genügend Spannungsfestigkeit achten.

k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von la_gune »

Audion hat geschrieben:
Neee.... es war vorher eine 0,1 A - Sicherung drin, da hatte wohl jemand Probleme mit den 10er Potenzen.

Die 0,1er ist natürlich sofort durchgegangen.....

Lt. Mende 1938 gehört eine 1 A - Sicherung in das Gerät, steht auch "1000" am Si.-Halter.

Habe eine NEUE 1 A eingesetzt, die bleibt auch ganz, trotz 186 W Leistungsaufnahme.
Sollte die Sicherung auch. :wink:

P = U * I = 230V * 1A = 230VA = 230W.

Wenn also die Leistungsaufnahme nur langsam ansteigt, bleibt die Sicherung heile. Ist es eine "träge" Sicherung, geht die sogar noch einen Moment lang bei höherem Strom. :shock:

Mich wundert es ein bisschen, dass man bei 65W Leistungsaufnahme eine 1A Sicherung dort einbaut. :?:
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von volvofan58 »

Hallo Freunde der Röhre!
klausw hat geschrieben:. Daher die folgenden Anmerkungen nur für den Fall, dass es im Forum blieb bzw. mal jemand mit einem ähnlichen Gerät / Problem kämpft:
Er bleibt im Forum, insofern werde ich Eure Ratschläge alle beherzigen. Allerdings stehen da vorher noch ein paar andere Sachen an, aber der Winter in der Rhön ist laaaang :-)

Beste Grüße
Peter
Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.
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Audion
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Audion »

klausw hat geschrieben:Hallo Audion,

Neben den bereits von meinen Vorrednern ins Spiel gebrachten Arbeiten betreffs der Kondensatoren scheinen mir 2 Aspekte beachtenswert, sofern der Lautsprecher stumm bleibt:

- Röhrenschaden
- Schaden der Lautsprecherfeldwicklung

Die Lautsprecherfeldwicklung befindet sich auf dem Lsp, sie ist um den Kern gewickelt. Dort wäre zu prüfen, ob sie noch Durchgang hat. Bei vielen Mende-Geräten dieser Baujahre ist das Teil defekt.

Ursächlich für einen Defekt ist oft der schadhafte 6uF + 6 uF - Block, auf den Harry schon verwies.
Obacht: dort liegen am 1. der beiden Kondensatoren bei intaktem und betriebswarmem Radio satte 360 Volt Gleichspannung an; in der Anheizphase der Röhren steigt diese Spannung noch deutlich an. Bei Ersatz daher auf genügend Spannungsfestigkeit achten.

k.
Ich habe den AU geprüft und auch die LS-Spule gemessen, beide haben Durchgang, sind also nicht offen.

Das mit den hohen Spannungen ist im Schaltbild klar ersichtlich, die von Dir angegebenen Spannungswerte

sind darin auch so verzeichnet. Klar, da ist Obacht geboten !
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Re: Fundstück die 2.

Beitrag von Audion »

la_gune hat geschrieben:
Audion hat geschrieben:
Neee.... es war vorher eine 0,1 A - Sicherung drin, da hatte wohl jemand Probleme mit den 10er Potenzen.

Die 0,1er ist natürlich sofort durchgegangen.....

Lt. Mende 1938 gehört eine 1 A - Sicherung in das Gerät, steht auch "1000" am Si.-Halter.

Habe eine NEUE 1 A eingesetzt, die bleibt auch ganz, trotz 186 W Leistungsaufnahme.
Sollte die Sicherung auch. :wink:

P = U * I = 230V * 1A = 230VA = 230W.

Wenn also die Leistungsaufnahme nur langsam ansteigt, bleibt die Sicherung heile. Ist es eine "träge" Sicherung, geht die sogar noch einen Moment lang bei höherem Strom. :shock:

Mich wundert es ein bisschen, dass man bei 65W Leistungsaufnahme eine 1A Sicherung dort einbaut. :?:
Huch - Verlegen - Rötel............. Na klar, wer rechnen kann, ist klar im Vorteil............. :hello:
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