US-Radio auf Europaempfang einstellen
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- Kuba Komet
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo Charly.
Nachdem Du hier im Forum sowas aehnliches wie die Pool-Position hast,
solltest Du deine Behauptung, dass der Ri des Stufe „sehr hochohmig sei“
hier auch belegen.
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ZITAT: Mit dem Kathodenwiderstand als Gegenkopplung hat sie aber einen sehr großen Innenwiderstand, wirkt wie eine Stromquelle, verringert dadurch die Ausgangsimpedanz nicht.
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Vielleicht liest jemand von Heath -Kit mit und lernt was dabei.
Eine Formel findest Du z.B. in Kleine Elektronik-Formelsammlung
FRANZIS RPB 68 Seite 106. 12. Auflage 1973
Man muss kein Diplom -Mathematiker dazu sein.
Frohe Weihnachten
Johann
Nachdem Du hier im Forum sowas aehnliches wie die Pool-Position hast,
solltest Du deine Behauptung, dass der Ri des Stufe „sehr hochohmig sei“
hier auch belegen.
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ZITAT: Mit dem Kathodenwiderstand als Gegenkopplung hat sie aber einen sehr großen Innenwiderstand, wirkt wie eine Stromquelle, verringert dadurch die Ausgangsimpedanz nicht.
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Vielleicht liest jemand von Heath -Kit mit und lernt was dabei.
Eine Formel findest Du z.B. in Kleine Elektronik-Formelsammlung
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Johann
Zuletzt geändert von Radiowerkstatt am Di Dez 24, 2013 14:02, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo und danke für die vielen Antworten!
Jedoch wage ich mich jetzt gar nicht mehr, irgendetwas zu verändern. Bei so vielen Möglichkeiten und Ratschlägen habe ich nun eher Bedenken etwas falsch zu machen. Mir scheint es für mich ratsam eher nicht ohne den hinreichenden theoratischen Unterbau in die Schaltung einzugreifen.
Ein Foto kann ich machen, wenn ihr mir nochmals sagt, wovon genau. Das Gerät ansich ist in seiner Einfachheit sehr reizvoll, wie ich finde und wenn es wieder richtig spielt, um so besser. Sicherlich sollte ich hier die üblichen verdächtigen Elkos tauschen?
Im Anhang ein paar Fotos des Tuners im aktuellen Zustand, d.h. Trafo fehlt und Gehäuse entfernt. Alles spielt sich auf dem mittleren Träger ab. Sehr rational und einfach aufgebaut.
Wenn ich von etwas speziellem Fotos machen soll, dann gebt mir Bescheid.
Danke und VG,
delastar
Jedoch wage ich mich jetzt gar nicht mehr, irgendetwas zu verändern. Bei so vielen Möglichkeiten und Ratschlägen habe ich nun eher Bedenken etwas falsch zu machen. Mir scheint es für mich ratsam eher nicht ohne den hinreichenden theoratischen Unterbau in die Schaltung einzugreifen.
Ein Foto kann ich machen, wenn ihr mir nochmals sagt, wovon genau. Das Gerät ansich ist in seiner Einfachheit sehr reizvoll, wie ich finde und wenn es wieder richtig spielt, um so besser. Sicherlich sollte ich hier die üblichen verdächtigen Elkos tauschen?
Im Anhang ein paar Fotos des Tuners im aktuellen Zustand, d.h. Trafo fehlt und Gehäuse entfernt. Alles spielt sich auf dem mittleren Träger ab. Sehr rational und einfach aufgebaut.
Wenn ich von etwas speziellem Fotos machen soll, dann gebt mir Bescheid.
Danke und VG,
delastar
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VG,
dela
dela
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- Kuba Komet
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo Johann,Radiowerkstatt hat geschrieben:Hallo Charly.
Nachdem Du hier im Forum sowas aehnliches wie die Pool-Position hast,
solltest Du deine Behauptung, dass der Ri des Stufe „sehr hochohmig sei“
hier auch belegen.
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ZITAT: Mit dem Kathodenwiderstand als Gegenkopplung hat sie aber einen sehr großen Innenwiderstand, wirkt wie eine Stromquelle, verringert dadurch die Ausgangsimpedanz nicht.
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FRANZIS RPB 68 Seite 106.
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Frohe Weihnachten
Johann
danke erst mal für die Pool-Position! Nun, ich hatte meinen Text als Frage formuliert und meine Ansicht dazu geäußert. Auf die schnelle kann ich jetzt keinen Beweis antreten. Ich habe aber - weil ich das Franzis-Buch nicht hatte - sofort recherchiert, 5 Euro ausgegeben um im "Bezahl-Download" von dem Buch RPB 68 die Seite 106 nachzulesen..... doch da stand absolut gar nichts vom Röhren- Innen oder Ausgangswiderstand. Da steht etwas vom Integrierglied. Das hat nun gar nichts damit zu tun. Wenn Du was anderes hast, schreib die Formel einfach hier rein. Bin bereit, was dazuzulernen.
Inzwischen Grüße vom
-charlie-
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
[quote="röhrenradiofreak"][quote="hf500"]Feststellen, ob der "LO" Ausgang einen ausreichenden NF-Pegel liefert (sollte er eigentlich) und die Triode fuer den "HI" Ausgang als Katodenfolger schalten. Das schafft dann einen hinreichend niederohmigen Ausgang mit dem Pegel, den der LO-Ausgang liefert.[/quote]
Das ist aber schon ein etwas größerer Eingriff.
Lutz[/quote]
Moin,
wenn das ein groesserer Eingriff ist, dann weiss ich nicht, was dann noch "gross" sein soll
Man hat schrecklich viel zu tun: Den Anschluss des Koppelkondensators am "HI"-Ausgang von der Anode abloeten und an die Katode anloeten.Wenn man diesen Kondensator in seiner Kapazitaet verdoppelt, kommt der Ausgang auch mit niederohmigeren Eingaengen zurecht.
Dann die Anode ueber einen Kondensator von 2,2µF und passender Spannungsfestigkeit (hoechste vorkommende Anodenspannung im Netzteil) an Masse legen. Fertig und jederzeit rueckbaubar.
73
Peter
Das ist aber schon ein etwas größerer Eingriff.
Lutz[/quote]
Moin,
wenn das ein groesserer Eingriff ist, dann weiss ich nicht, was dann noch "gross" sein soll

Man hat schrecklich viel zu tun: Den Anschluss des Koppelkondensators am "HI"-Ausgang von der Anode abloeten und an die Katode anloeten.Wenn man diesen Kondensator in seiner Kapazitaet verdoppelt, kommt der Ausgang auch mit niederohmigeren Eingaengen zurecht.
Dann die Anode ueber einen Kondensator von 2,2µF und passender Spannungsfestigkeit (hoechste vorkommende Anodenspannung im Netzteil) an Masse legen. Fertig und jederzeit rueckbaubar.
73
Peter
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hier sollten die wichtigsten Formeln auch zusammengefasst sein:Radiowerkstatt hat geschrieben:Hallo Charly.
Nachdem Du hier im Forum sowas aehnliches wie die Pool-Position hast,
solltest Du deine Behauptung, dass der Ri des Stufe „sehr hochohmig sei“
hier auch belegen.
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Frohe Weihnachten
Johann
http://www.jens-wesemann.de/roehren4.htm
Daraus lässt sich schonmal schließen, dass der Ausgangswiderstand auf jeden Fall kleiner 47kOhm ist.
Zur Kopplung des Oszillators:
Ich würde vermuten, das da einfach ein Draht vom Oszillator kommt und dieser dann entweder in der Nähe des im Schaltplan gekennzeichneten Punktes endet oder (warscheinlicher) einfach ein paar mal um ein Anschlussbein eines Bauteils gewickelt ist.
Ich habe auch schon Schaltpläne gesehen (Radiobasteln für Jungen, Heinz Richter??) in denen der Oszillator über 1pF an diese Stelle gekoppelt wird. Zwei benachbarte Drähte dürfen eine ähnliche Kapazität haben.
@delatube
Je nachdem welche Möglichkeiten/Messgeräte du hast würde ich empfehlen die Kondensatoren um die 6C4 und vorallem auch den genannen 1nF (0.001µF) am Lautstärkepoti zu prüfen. Kapazität nachmessen sollte reichen.
Sollten die Kondensatoren um die 6C4 schlecht sein, könnte sich das auch auf den Klang auswirken.
Ggf. könnte man noch den Ratioelko (in der Nähe der 6AL5) testen.
Grüße
Christoph
Christoph
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo weiser UHU.
Ich habe in den Eintrag zur Quelle, einen Link ergaenzt.
http://www.weltklang-world.de/download/ ... pplung.pdf
FROHE WEIHNACHTEN!
johann
Ich habe in den Eintrag zur Quelle, einen Link ergaenzt.
http://www.weltklang-world.de/download/ ... pplung.pdf
FROHE WEIHNACHTEN!
johann
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo Johann, hallo Christoph,
danke schon mal für die Antworten. Ist auf jeden Fall richtig, dass er kleiner als 47kOhm ist.
Ja, es ist schon eine ziemliche Rechnerei und auch nicht immer genau, aber in der Tendenz kann man es schon sehen.
Es gibt ja auch Schaltungseditoren, da kann man schon am Bildschirm eine Schaltung erproben, doch diese Programme waren immer sehr teuer. Deshalb hab ich keines.
Lasst Euch heute reich mit Röhren beschenken!
Grüße vom
-charlie-
danke schon mal für die Antworten. Ist auf jeden Fall richtig, dass er kleiner als 47kOhm ist.
Ja, es ist schon eine ziemliche Rechnerei und auch nicht immer genau, aber in der Tendenz kann man es schon sehen.
Es gibt ja auch Schaltungseditoren, da kann man schon am Bildschirm eine Schaltung erproben, doch diese Programme waren immer sehr teuer. Deshalb hab ich keines.
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Grüße vom
-charlie-
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Bezüglich der Arbeit, die zu tun ist, natürlich nicht. Aber bezüglich der dann geänderten Funktion: Sowohl Ausgangspegel als auch Ausgangimpedanz ändern sich, und die Phasenlage des Ausgangssignals an diesem Ausgang wird gedreht.hf500 hat geschrieben:wenn das ein groesserer Eingriff ist, dann weiss ich nicht, was dann noch "gross" sein soll
Sicher, letzteres spielt bei einen Monogerät keine Rolle. Wenn ich aber vergleiche, bei welchen Eingriffen hier schon mitunter "Abweichung vom Originalzustand" oder "Verbastelung" geschrien wird... In dieser Richtung war meine Bemerkung gemeint.
Lutz
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo die Runde.
Charly meint: Ja, es ist schon eine ziemliche Rechnerei und auch nicht immer genau, aber in der Tendenz kann man es schon sehen.
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Soviel ist das auch nicht!
Die 6C4 hat eine Steilheit= 3,1mA/V, einen Ri = 6,25 Kohm,
nach der Formel Seite 107
ergibt das Ri‘ = 19,375 kOhm. Er hat sich demnach von 6,25 Kohm auf 19,375 kohm erhoeht !!!!!!
Audiooutput damit = 47K // 19,375k = 13,53 Kohm. Heath nennt: 15 kohm.
Johann
Charly meint: Ja, es ist schon eine ziemliche Rechnerei und auch nicht immer genau, aber in der Tendenz kann man es schon sehen.
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Soviel ist das auch nicht!
Die 6C4 hat eine Steilheit= 3,1mA/V, einen Ri = 6,25 Kohm,
nach der Formel Seite 107
ergibt das Ri‘ = 19,375 kOhm. Er hat sich demnach von 6,25 Kohm auf 19,375 kohm erhoeht !!!!!!
Audiooutput damit = 47K // 19,375k = 13,53 Kohm. Heath nennt: 15 kohm.
Johann
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
[quote="röhrenradiofreak"][quote="hf500"]wenn das ein groesserer Eingriff ist, dann weiss ich nicht, was dann noch "gross" sein soll
[/quote]
Bezüglich der Arbeit, die zu tun ist, natürlich nicht. Aber bezüglich der dann geänderten Funktion: Sowohl Ausgangspegel als auch Ausgangimpedanz ändern sich, und die Phasenlage des Ausgangssignals an diesem Ausgang wird gedreht.
Lutz[/quote]
Moin,
eine gedrehte Phasenlage interessiert ueberhaupt nicht, auch nicht, waere es ein Stereogeraet und man haette beide Kanaele geaendert.
Der Ausgangspegel entspricht dem des LO-Ausganges, die Ausgangsimpedanz liegt unter 1k Ohm und ist damit unkritisch gwegenueber den meisten Verstaerkern, die man anschliessen will. Sie muessen sich mit 150mV nur einigermassen aussteuern lassen.
Ich habe die Aenderung vorgeschlagen, weil sie schnell durchzufuehren ist und bei Nichterfolg/-gebrauch ebenso schnell wieder rueckgaengig gemacht werden kann.
73
Peter

Bezüglich der Arbeit, die zu tun ist, natürlich nicht. Aber bezüglich der dann geänderten Funktion: Sowohl Ausgangspegel als auch Ausgangimpedanz ändern sich, und die Phasenlage des Ausgangssignals an diesem Ausgang wird gedreht.
Lutz[/quote]
Moin,
eine gedrehte Phasenlage interessiert ueberhaupt nicht, auch nicht, waere es ein Stereogeraet und man haette beide Kanaele geaendert.
Der Ausgangspegel entspricht dem des LO-Ausganges, die Ausgangsimpedanz liegt unter 1k Ohm und ist damit unkritisch gwegenueber den meisten Verstaerkern, die man anschliessen will. Sie muessen sich mit 150mV nur einigermassen aussteuern lassen.
Ich habe die Aenderung vorgeschlagen, weil sie schnell durchzufuehren ist und bei Nichterfolg/-gebrauch ebenso schnell wieder rueckgaengig gemacht werden kann.
73
Peter
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
...klingt absolut glaubhaft!Radiowerkstatt hat geschrieben:Hallo die Runde.
Charly meint: Ja, es ist schon eine ziemliche Rechnerei und auch nicht immer genau, aber in der Tendenz kann man es schon sehen.
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Soviel ist das auch nicht!
Die 6C4 hat eine Steilheit= 3,1mA/V, einen Ri = 6,25 Kohm,
nach der Formel Seite 107
ergibt das Ri‘ = 19,375 kOhm. Er hat sich demnach von 6,25 Kohm auf 19,375 kohm erhoeht !!!!!!
Audiooutput damit = 47K // 19,375k = 13,53 Kohm. Heath nennt: 15 kohm.
Johann

Dann wird es keinerlei Probleme beim Anschluß des (externen) Verstärkers geben. Die Eingänge sind doch oft weitaus hochohmiger. Aber im Zweifelsfall kann man noch mal nachlesen. Da muss man nun auch eigentlich nicht "umlöten" auf "Kathodenfolger" und kann alles belassen, denke ich.
Grüße vom
-charlie-
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo Peter,
letztlich sind wir genau der selben Meinung, haben nur einen etwas unterschiedlichen Blickwinkel.
Ob diese oder eine andere Änderung nötig ist, hängt davon ab, an was für einen Verstärker dieses Gerät angeschlossen werden soll. Vielleicht ist es ja einer, der einen hohen Ausgangspegel benötigt. Dann wäre der Umbau der Verstärkerstufe zum Kathodenfolger sogar kontraproduktiv.
Kleine Ergänzung zu Deinem Umbauvorschlag: den Wert des Koppelkondensators muss man mindestens um den Faktor 10 vergrößern, sonst ist bei Anschluss eines niederohmigen Verstärkereingangs im Bassbereich der Pegel zu klein.
Lutz
letztlich sind wir genau der selben Meinung, haben nur einen etwas unterschiedlichen Blickwinkel.
Ob diese oder eine andere Änderung nötig ist, hängt davon ab, an was für einen Verstärker dieses Gerät angeschlossen werden soll. Vielleicht ist es ja einer, der einen hohen Ausgangspegel benötigt. Dann wäre der Umbau der Verstärkerstufe zum Kathodenfolger sogar kontraproduktiv.
Kleine Ergänzung zu Deinem Umbauvorschlag: den Wert des Koppelkondensators muss man mindestens um den Faktor 10 vergrößern, sonst ist bei Anschluss eines niederohmigen Verstärkereingangs im Bassbereich der Pegel zu klein.
Lutz
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Hallo und fröhliche Weihnachten,
wäre es möglich, nochmals kurz zusammenzufassen, wie ich nun ambesten vorgehe.
Also der Pegel am Ausgang ist nicht sonderlich hoch, aber beim Testen war er völlig ausreichend zum Anschluss an einen Verstärkereingang.
Der Klang ist nur eben recht dumpf und irgendwie unklar, hört sich nicht "richtig" an. Ich dachte, dass liegt an der angesprochenen und erfragten unangepassten US-Empfangs-Abstimmung, aber jetzt bin ich doch unsicher nach all Euren Hinweisen, Anmerkungen und Vorschlägen.
Soll ich nun etwas ändern und was wäre hier am sinnreichsten ohne das Gerät "völlig" umzubauen. Oder genügt es gar, die betreffenden Elkos zu tauschen für einen guten, "richtigen" Klang?
Entschuldigt meine nochmalige Nachfrage nach Zusammenfassung bzw. der Essenz. Ich bin in der Röhrenradiothematik noch am Lernen.
Danke und VG,
delatube
wäre es möglich, nochmals kurz zusammenzufassen, wie ich nun ambesten vorgehe.
Also der Pegel am Ausgang ist nicht sonderlich hoch, aber beim Testen war er völlig ausreichend zum Anschluss an einen Verstärkereingang.
Der Klang ist nur eben recht dumpf und irgendwie unklar, hört sich nicht "richtig" an. Ich dachte, dass liegt an der angesprochenen und erfragten unangepassten US-Empfangs-Abstimmung, aber jetzt bin ich doch unsicher nach all Euren Hinweisen, Anmerkungen und Vorschlägen.
Soll ich nun etwas ändern und was wäre hier am sinnreichsten ohne das Gerät "völlig" umzubauen. Oder genügt es gar, die betreffenden Elkos zu tauschen für einen guten, "richtigen" Klang?
Entschuldigt meine nochmalige Nachfrage nach Zusammenfassung bzw. der Essenz. Ich bin in der Röhrenradiothematik noch am Lernen.
Danke und VG,
delatube
VG,
dela
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Am 20. 12. hat Dir MarcG folgendes geschrieben.
[b]Für die europäische Deemphasis von 50us statt 75us ist m.E. das parallele C von 1 nF vor dem Potmeter gegen eines mit ca. 680pF auszuwechseln.
Viel Erfolg![/b]
Bevor das nicht gemacht wird, kann man nicht ueber Sound reden.
Das ist zwar kein allzugrosser Einfluss. aber eben Tatsache.
Hier ein LINK:
http://www.radiomuseum.org/forum/philip ... and_c.html
Dort die Tabelle im post #4, USA contra D (50 zu 75 usec) von mir beachten, wie gross oder klein der Einfluss ist.
johann
[b]Für die europäische Deemphasis von 50us statt 75us ist m.E. das parallele C von 1 nF vor dem Potmeter gegen eines mit ca. 680pF auszuwechseln.
Viel Erfolg![/b]
Bevor das nicht gemacht wird, kann man nicht ueber Sound reden.
Das ist zwar kein allzugrosser Einfluss. aber eben Tatsache.
Hier ein LINK:
http://www.radiomuseum.org/forum/philip ... and_c.html
Dort die Tabelle im post #4, USA contra D (50 zu 75 usec) von mir beachten, wie gross oder klein der Einfluss ist.
johann
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Re: US-Radio auf Europaempfang einstellen
Danke, dass hatte ich fast überlesen. Ich werde berichten.
Grüße,
delatube
Grüße,
delatube
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dela
dela