Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
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Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
Auf dem Bild seht ihr einen Auschnitt (800x600) aus dem Originalschaltplan einer Jubilate 9. Bisher hab ich die Schaltpläne immer mit einem hochwertigen Flachbettscanner eingescannt. Da die Pläne zu groß sind, mussten zwei Scans dann aneinander gestückelt werden. Nun hab ich mal, mehr aus Spaß, einen Plan mit der Kamera des Samsung S4 mini einfach abfotografiert und war von der Qualität der Aufnahmen doch sehr überrascht. Ist doch einwandfrei lesbar, geht ruck-zuck und man braucht nichts stückeln. Selbst die Verzeichnungen halten sich in Grenzen. Diese Qualität hätte ich nicht erwartet....
Gruß,
Achim
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Achim
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
die Handy Kameras werden immer besser und Samsung hat da sowieso die Nase vorn. Zum Ausdrucken ist das Ergebnis brauchbar, nur leider keine Reserven in der Auflösung um sich Ausschnitte vergrößert auf dem Bildschirm anzuschauen.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
Moin Achim,
Respekt! Das schaut doch gar nicht einmal so schlecht aus. Das hat mich animiert, mit meiner kleinen "FujiFilm Finepix JX" (14MP) auch einmal einen "Härtetest" zu machen. Hier ist das Ergebnis (bei suboptimalem Kunstlicht fotografiert und nachbearbeitet):
Der ursprüngliche Plan hat etwa das Format A2, der gezeigte Ausschnitt daraus ist rund 15x10cm groß. Es wurden bei der digitalen Nachbearbeitung nacheinander Ausschnitt "Freistellen">"Autokorrektur">"In Graustufen umwandeln">"Farbtiefe reduzieren (2bit - schwarz-weiß)" angewendet.
Wie man sieht - man muss nicht unbedingt einen Scanner haben, mit einer Kamera kann man sich auch helfen und wenn man sich vielleicht noch eine Vorrichtung mit guter Ausleuchtung baut, kann man Papierdokumente in fast beliebiger Größe digitalisieren. Und: Preiswerter geht's nicht.
Respekt! Das schaut doch gar nicht einmal so schlecht aus. Das hat mich animiert, mit meiner kleinen "FujiFilm Finepix JX" (14MP) auch einmal einen "Härtetest" zu machen. Hier ist das Ergebnis (bei suboptimalem Kunstlicht fotografiert und nachbearbeitet):
Der ursprüngliche Plan hat etwa das Format A2, der gezeigte Ausschnitt daraus ist rund 15x10cm groß. Es wurden bei der digitalen Nachbearbeitung nacheinander Ausschnitt "Freistellen">"Autokorrektur">"In Graustufen umwandeln">"Farbtiefe reduzieren (2bit - schwarz-weiß)" angewendet.
Wie man sieht - man muss nicht unbedingt einen Scanner haben, mit einer Kamera kann man sich auch helfen und wenn man sich vielleicht noch eine Vorrichtung mit guter Ausleuchtung baut, kann man Papierdokumente in fast beliebiger Größe digitalisieren. Und: Preiswerter geht's nicht.
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
mein Weg geht über Tonwertkorrektur -> Tontrennung in 4 Graustufen, und dann ohne jpg Artefakte speichern:
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Gruß,
Jupp
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
War das ein Scan oder mit einer Kamera fotografiert, Jupp? Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen!!
Mal schauen, ob ich mit den mir zur Vefügung stehenden Mitteln auch noch etwas mehr "herauskitzeln" kann, hehe!

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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
Noch ein Versuch mit einem etwas anderen Bearbeitungsweg des gleichen freigestellten Ausschnitts:
>Autokorrektur >schärfen >in Graustufen wandeln >Farben ändern (Kontrast auf max. stellen) und dann einfach speichern:
Und das kam dabei nun heraus
>Autokorrektur >schärfen >in Graustufen wandeln >Farben ändern (Kontrast auf max. stellen) und dann einfach speichern:
Und das kam dabei nun heraus

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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
Ich denke mal mein Lumia 925 steckt jede Samsungkamera (zumindest im handy) in die Tasche. Spätestens bei Kunstlicht und schwacher Beleuchtung versagen die Dinger.die Handy Kameras werden immer besser und Samsung hat da sowieso die Nase vorn.
Guten Rutsch Euch allen!
Bis ins neue Jahr
paulchen
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
das war die Vorlage von Achim im Eröffnungspost.rettigsmerb hat geschrieben:War das ein Scan oder mit einer Kamera fotografiert, Jupp?
Gruß,
Jupp
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
oops - das hab' ich garnicht registriert... - schäääääm
Aber alle Achtung - das Ergebnis schaut echt prima aus!

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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
paulchen
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
hab mich jahrelang gegen PS gesträubt, aber mittlerweile benutze ich nichts anderes mehr.paulchen hat geschrieben:oder man macht es in "Handarbeit. Wobei Jupps natürlich einfacher geht. Hier habe ich sogar den Seitenknick rechts wegbekommen.
paulchen
Gruß,
Jupp
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Re: Schaltpläne "scannen" mit dem Handy?
Das sind doch alles absolut brauchbare Ergebnisse. Viele der Pläne die im Netz kursieren sind teilweise so gut wie gar nicht lesbar. Wenn ich Originalpläne scanne, lass ich es auf 256 Graustufen. Die Lesbarkeit ist grundsätzlich am besten wenn möglichst viele Zwischentöne erhalten bleiben. Es kommt doch im Grunde gar nicht darauf an dass man rein schwarze Schrift auf suf makellosem weiss hat. Eine Reduzierung und Konvertierung bring immer Verluste. Bei einer sehr guten Vorlage geht das, aber auch die Originalpläne sind erstens sehr klein und ausserdem meist stark vergilbt und fleckig.
Wenn man über so einem Plan brütet, dann nervt es grausam wenn man die Werte nicht richtig lesen kann. Das ist mir am wichtigsten.
Ein Problem beim Abfotografieren ist natürlich die mangelhafte Planlage und die Beleuchtung.
Paulchen hat natürlich insofern recht, als der winzige Sensor verbunden mit der hohen Auflösung die lichtempfindliche Fläche des einzelnen Pixel auf ein Minimum reduziert. Dadurch wird das Signal bei schlechten Lichtverhältnissen extrem schwach, muss entsprechend verstärkt werden und dann ist das Bild wieder schlechter als es mit geringerer Auflösung sein könnte.
Aber bei gutem Licht ist es doch erstaunlich, was die Handykameras heute leisten. Um ein Dokument lesbar weiterzureichen, kann man es wirklich abfotografieren und via Whats app verschicken. Schneller geht es wohl nicht mehr.
Ich konnte mich nie mit PS anfreunden. vermutlich weil es, was die Bedienung betrifft, vom Mac stammt. Seit ewigen Zeiten benutze ich den PicturePublisher in der Version 8.
Er läuft stabil, ich beherrsche ihn und er kann eigentlich alles was ich persönlich für die Bildbearbeitung brauche. Er läuft nur leider bis Win XP. Auf Win7 ist nichts zu machen und ich bin zu alt um umzulernen....
Gruß,
Achim
Wenn man über so einem Plan brütet, dann nervt es grausam wenn man die Werte nicht richtig lesen kann. Das ist mir am wichtigsten.
Ein Problem beim Abfotografieren ist natürlich die mangelhafte Planlage und die Beleuchtung.
Paulchen hat natürlich insofern recht, als der winzige Sensor verbunden mit der hohen Auflösung die lichtempfindliche Fläche des einzelnen Pixel auf ein Minimum reduziert. Dadurch wird das Signal bei schlechten Lichtverhältnissen extrem schwach, muss entsprechend verstärkt werden und dann ist das Bild wieder schlechter als es mit geringerer Auflösung sein könnte.
Aber bei gutem Licht ist es doch erstaunlich, was die Handykameras heute leisten. Um ein Dokument lesbar weiterzureichen, kann man es wirklich abfotografieren und via Whats app verschicken. Schneller geht es wohl nicht mehr.
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