Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Hier könnt ihr die schönsten Stücke eurer Sammlung zeigen oder Geschichten zu besonderen Radios erzählen.
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von klausw »

Heute möchte ich hier mal wieder ein Gerät vorstellen, da solche Gerätevorstellungen sich (aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen) mehr und mehr ins rbf verlagern.
Es wird allerdings kein Restaurierungsbericht werden, da das Gerät in optisch hervorragend erhaltenem Zustand für kleines Geld erworben werden konnte.

Es handelt sich um einen SABA Villingen W2 des Baujahres 1952:
SABA Villinngen W2 _1.jpg
SABA Villingen W2 - 2.jpg
Dazu in der etwas selteneren helleren Ausführung, die mir insgesamt weit mehr behagt, als die "tabakbraunen" Geräte.
Das Villingen W2 ist ein Gerät der Mittelklasse, das bereits über ein gutes UKW-Teil verfügt mit Empfangseigenschaften, die auch teureren Geräten dieses Baujahres zur Ehre gereichen würden.
Allerdings hat es noch keine Tasten und verfügt auch noch über die bei SABA vor dem Krieg übliche Knopfbelegung, d.h. vorne rechts wird nicht der Sender eingeregelt, sondern dieser Knopf dient zur Klangregelung HELL/DUNKEL und ist hier zusätzlich noch mit einem Zugschalter gekoppelt, der eine SPRACHE / BASS-Regelung ermöglicht.
Der Sender wird seitlich durch den oberen Knopf eingestellt, der mit Schwungradantrieb sehr schön konstruiert läuft.
Die Wellenbereichsanzeige ebenso wie die Klanganzeige geschieht optisch durch Fenster in der Skala.

Das Gerät befand sich, bis auf eine minimale Reinigung, in dem Erhaltungszustand wie auf diesen Fotos, selbst der Stoff benötigte keine Wäsche. Der Vorbesitzer hatte das Gerät ehrlich, aber doch etwas unglücklich bei eb.. beschrieben, so dass der Kauf für 8,50 Euronen glückte.
Der Stoff "labberte" lediglich vor dem Lautsprecher: Abhilfe schaffte der Ausbau des Lautsprechers sowie das rückwärtige Besprühen des Stoffs mit Haushalts-Bügelstärke.

Kritische Naturen werden nun vielleicht feststellen, dass die vorderen Knöpfe anders als in sonstigen Fotos im Netz wirken: JA.

Beim Kauf fehlte einer der vorderen Knöpfe sowie der Knopf seitlich zur Wellenbereichsumschaltung, summa summarum also 2 von 4 Knöpfen. Nur 1 fremder Ersatz-Knopf vorne hätte also Asymmetrie entstehen lassen, weshalb ich mich für diese Lösung entschied:
die beiden vorderen sowie der Wellenbereichsknopf sind Original-SABA, aber älter. Sie fanden sich im Bestand und passen in mechanischer Hinsicht perfekt.
Da beide vorderen Knöpfe mit Zugschaltern gekoppelt sind, hat SABA einen hinteren Anguss an den Knöpfen vorgesehen, der die Achse umschließt und somit keine Änderung bei Allstromgeräten erforderte (Berührungsschutz). Den haben diese Exemplare und versenken sich somit perfekt in die Gehäusebohrungen. Optisch gefallen sie mir auch, Ersatz bei Auffinden von Originalen bleibt allerdings nicht ausgeschlossen.

Technische Daten finden sich hier:
Daten SABA Villingen W2.jpg
(Fortsetzung folgt)

k.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Re: Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von klausw »

Weiter geht's mit einem Schwenk zur Technik.

Das Gerät war elektrisch komplett, die Röhren konnten auf W19S mit GUT geprüft werden. Lediglich die Triode der EABC 80 bewegte sich nur bis in den ? - Bereich, was aber der Leistung keinen Abbruch tut, wie ich durch ein besser geprüftes Vergleichsexemplar feststellen konnte.

Das Magische Auge EM4 war "platt", d.h. so dunkel, dass bei Raumverdunkelung allenfalls noch Schemen wahrgenommen werden konnten. Mehr Schirmspannung durch Gewinnung derselben am Ladekondensator des Geräts brachte nicht wirklich Linderung, also diese Lösung verworfen. Ein Umbau auf Russenröhre wäre machbar, allerdings müsste die Topffassung dann ersetzt werden.
Ich bin hier einen anderen Weg gegangen.
Es wurde eine moderate Kaskaden - Schaltung verbaut. Sinn und Gegenrede wurden hier im Forum reichlich diskutiert, das will ich nicht aufwärmen. Ich spreche hier von "moderat", da ich in solchen Fällen nicht die maximal mögliche Spannung von bis zu 550 Volt "draufhaue", sondern bei max. 385 Volt die Grenze ziehe.
Das reichte in diesem Fall: das Auge leuchtet wieder deutlich sichtbar, es reagiert flott und der "schnellere" Sektor schließt zur Gänze. Operation gelungen, das Gerät wird nur auf UKW betrieben, so dass ich die von Mitforisten beschriebene AM-Störung solcher Kaskaden nicht weiter prüfe. Das AM-Netz ist in meiner Gegend ohnehin extrem störverseucht.

Weiter zur technischen Instandsetzung.
Die Kondensatorkur war "Arbeit": das Gerät verfügt über reichlich Exemplare, die SABA-typisch oft unter dem Chassis mittels Schellen verschraubt sind. Die Bodenklappe des Geräts gestattet nur bedingt Zugriff.
Defekte Kondensatoren.JPG
Interessant auch der rosafarbene Kondensator auf dem Foto, 5nF. Den hat's über die Jahrzehnte völlig gekrümelt, er sitzt an der ECH81.

Der Selen-Einweggleichrichter lieferte eine etwas schwächliche Spannung. Er verblieb im Gerät, wurde aber durch Diode 1N4007 plus 150 Ohm in Reihe ersetzt. Nun passt es.

Wir kommen nun zu einem umstrittenen Punkt.
Dieser Gerätetyp wird in einem anderen Beitrag hier im Forum als sehr sensibel dargestellt. Das soll für den dort beschriebenen Fall nun nicht bestritten werden, der Autor geriet offenbar an ein sehr widerspenstiges Exemplar. Nachzulesen hier:
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... n+schwingt

Bei meinem Gerät war davon allerdings nichts festzustellen. Ich hatte zunächst nur die Teerkondensatoren ersetzt, inkl. Kathodenelko und Ratioelko. Die beiden letzteren übrigens mit NULL (!) - Kapazität, d.h. komplett tot.
Die 3 Netzkondensatoren (1x 16 uF, im Becher 2x 50 uF) beließ ich zunächst für die ersten Probeläufe. Der Netzbrumm hielt sich in erträglichen Grenzen und konnte als baujahrtypisch durchgehen.
Das Gerät spielte auf Anhieb einwandfrei auf allen Bereichen, es wurde nur minimal nachgeglichen.
Auffällig war die trotz guter Höhenregelbarkeit starke Basswidergabe, die bei heutiger Musikabstrahlung (Stichwort Optimod) von mir teilweise, d.h. bei manchen Musikstücken, als unangenehm empfunden wird. Dazu an anderer Stelle vielleicht mehr.

Mit weiterem Fortschreiten der Arbeiten wollte ich dennoch dem minimalen Brumm nachgehen. Der Becher (gestempelt 7/52) flog raus, da er bei Messung mittels Ohmmeter schlechte Werte zeigte. Kapazitäten gemessen mit rund je 30uF. Ein Gebrauchtexemplar aus dem Fundus mit ähnlichen Kapazitätswerten aber weniger Leckstrom verbesserte den Restbrumm geringfügig.

Nun zum 16uF - Netzelko, der einzeln ausgeführt ist. Die gesamte Netzsiebung entpuppte sich ja beim "Schwestergerät", das sich hier im Forum so widerspenstig gab, letztlich als Fehlerursache.
In meinem Gerät war dieser komplett "platt", d.h. Null (!)- Kapazität. Keinerlei Ansprechen des Ohmmeters. Er wurde ersetzt.

Also doppelt erstaunlich, dass das Gerät selbst mit diesen Netzelkos sauber und schwingfrei lief. :shock:

Seither hat das Gerät etliche Betriebsstunden auf dem Buckel, es spielt frequenzstabil und störungsfrei. Vorübergehendes "Kracheln" war auf eine kalte Lötstelle zurückzuführen, die ich aber selbst produziert hatte :?

Insgesamt ein sehr schönes, alltagstaugliches Gerät, das auch heute noch seinen Platz im Wohnzimmer finden kann.

(Fortsetzung folgt).

k.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von klausw am Sa Mär 22, 2014 11:30, insgesamt 2-mal geändert.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
Benutzeravatar
BugleBoy
Geographik
Geographik
Beiträge: 4249
Registriert: Mi Apr 25, 2012 16:30
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium

Re: Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von BugleBoy »

Hallo Klaus

Übrigends habe ich Doppelposting gelöscht, und bedanke dir auch für gute Bericht :super:
Aber schöne Exemplar hast du aber erwischt.

Ähnliche Fall habe ich erlebt mit kleine Elko mit grosse Wirkung (aber das war ne Oszi), da rege ich wegen brummende Helligkeit auf. Siebelko ist in grüne Bereich, Ursache war nur 0,47µF Elko in Regelung.

Wie immer: Kleine Ursache, grosse Wirkung.

Grüss
Matt
"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
Walterh
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1064
Registriert: Do Dez 06, 2007 18:56
Wohnort: bei Bern, Schweiz

Re: Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von Walterh »

Hallo Klaus

Danke für den ausführlichen Bericht.

Da hast Du ein aussergewöhnlich schön erhaltenes Gerät, das nach Deinem "Einsatz" sicher auch gut aufspielt.

Frage: Wie ist der Klang auf UKW? Das Gerät hat ja nur einen grossen Lautsprecher. Meine bisherige Erfahrung ist, dass sich solche Geräte (meist) klanglich nicht hinter den späteren 3D usw. Geräten verstecken müssen sondern oft einfach nicht gleich raumfüllend auftreten.

Gruss, Walter

P.S. Wenn die kürzlich erworbenen Autophon St. Moritz-U und Philips BD733A gemacht sind, gibts von mir auch dazu einen Bericht.
Benutzeravatar
Wheely
Royal Syntektor
Royal Syntektor
Beiträge: 382
Registriert: Sa Mär 16, 2013 22:03
Wohnort: Weserbergland

Re: Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von Wheely »

Hallo Klaus
Schöne Geräte Vorstellung. Der Zustand ist ja Traumhaft, da bekommt man glänzende Augen. :super:


Radiogrüße :hello:
Hans Detlef
Benutzeravatar
saarfranzose
Geographik
Geographik
Beiträge: 5932
Registriert: Mi Jul 22, 2009 17:27
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: 66763 Dillingen

Re: Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von saarfranzose »

sowas edles für 8,50 € abgeben zu müssen würde mir aber echt weh tun. Ein sehr schönes Radio, noch mit dem Flair der AM Aera, aber schon mit anständigem UKW.
Gruß,
Jupp
------------------------------
Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Re: Gerätevorstellung SABA Villingen W2, Baujahr 1952

Beitrag von klausw »

Danke für die positiven Rückmeldungen, die ich hiermit auch beantworten möchte.

@walterh:
Der Klang des 22 cm-Lautsprechers ist wirklich gut. Hochtöner vermisst man nicht, da der Klangregler ein sehr weites Klangfeld (Regelbereich ganz hell bis ganz dunkel) abdeckt; weiter, als man das gemeinhin bei Geräten dieser Baujahre gewohnt ist.
Persönlich ziehe ich sowieso die großen Rundlautsprecher den damals häufig verbauten Ovallautsprechern vor, da ich (rein subjektiv !) der Meinung bin, dass diese einen besseren Klang bieten.
Der eingebaute Lautsprecher kapituliert allerdings vor den künstlich basslastig verfärbten Sendungen, die hier an meinem Wohnort insbesondere durch den BR abgestrahlt werden. Deutschlandradio ist dagegen, wenn man mal von dem "komischen " Programm absieht, sehr schön anzuhören.
Noch ein interessantes Detail, das auf ein frühes Gerät hindeutet: der Lautsprecher mit dem Magneten in alter Form:
Villingen W2 Lautsprecher.jpg
Meist sieht man Geräte dieser Jahre mit dem runden Magneten. Einen solchen habe ich im Fundus, klanglich ist da aber kein Unterschied.


Das Gerät steht momentan im Wohnzimmer, um noch versteckte Fehler im Alltagsbetrieb zu finden. Ab und zu kraschpelt auf UKW noch was, was auf TA nicht da ist, vielleicht eine Rimlockröhre (wobei die im Gerät verbauten Röhren der 80er Serie einer frühen Baureihe entstammen und in puncto Sockel und Pins wie die Rimlocks ausgeführt sind. Außerdem habe ich einen Kern am UKW-Aggregat entdeckt, der sich zwar dreht, aber keinerlei Änderung bewirkt. Dazu muss aber das Chassis raus, d.h. der Fehler kommt auf die To-Do-Liste.

@saarfranzose:
Das Gerät hat eine sehr gute optische Substanz, es war beim Kauf aber in zweierlei Hinsicht ramponiert:
Zum einen war die Verklebung der Dreiecksholzklötzchen im Gehäuse nicht mehr tragend, das Gesamtgehäuse zudem in der Wandung sehr dünn, und das Chassis sehr schwer => Jemand hatte das Gerät an seiner Dachseite angehoben, wobei das Gehäuse an 3 Nähten längsseitig aufriss. Es war also von hinten nach vorne bis zur Stirnseite an 3 von 4 Kanten aufgerissen und extrem instabil. Gott sei Dank war kein Furnier mitgerissen worden, so dass es sich mittels großer Schraubzwingen wieder so kleben ließ, dass die Rissbildungen nicht weiter auffallen.

Der 2. Schaden ist etwas dramatischer, und ich habe bis heute keine Erklärung, wie man sowas anrichten kann. Ich kann jetzt leider kein wirklich gutes Foto machen, da ich dazu das Chassis extra ausbauen müsste.
Als das Gerät geliefert wurde war auffällig, dass die Anzeige für den Wellenbereich "überdreht" war. Sie ist mittels eines Drahtseils angekoppelt und federgespannt. Die Ursache war schnell gefunden: jemand hatte den Kreisschalter überdreht, so dass die Anzeigerolle nicht mehr mitkam und der Seilzug absprang. Allerdings war, nachdem ich den ja fehlenden Wellenbereichsdrehknopf ersetzt hatte, die ganze Mechanik überhaupt nicht drehbar :shock: . Saß bombenfest.

Die Kreisschalter kann man Gott sei Dank nicht zerstören, sie haben keinen Endanschlag, sind um 360 Grad drehbar, also dort Entwarnung. Vielmehr saß die Durchführung der Drehachse durch das Chassis fest. Das ließ sich mit reichlich Öl gangbar machen, geht aber schwer, da dort ein Zinkspritzgussteil als Durchführung fungiert, das offenbar "gewachsen" ist.

Bei näherer Betrachtung von Fotos im Netz stellte ich allerdings noch mehr fest: die Rastverzahnung, die das Einrasten der einzelnen Wellenbereiche signalisiert und zugleich den Endanschlag der Wellenbereichsdrehumschaltung bildet, fehlt :shock: .
Nun wurde klar, wie man den Anzeigeseilzug überdrehen konnte.
Villingen W2 Wellenbereichsumschaltung.jpg

Aber wie kommt sowas weg?

Es wurde NICHT ausgebaut, denn dieses Teil ist auf die Achse gegossen. Es bildet 1 Gussteil mit der oben beschriebenen Zinkspritzgussdurchführung, und hier war auch eine Bruchkante zu sehen. Das heißt: die komplette Rastverzahnung ist zerbröselt und nicht mehr vorhanden !
Interessanter Fall.

Für die Funktion des Radios ist dies sekundär, d.h. die Wellenbereiche rasten nicht mehr, aber sie lassen sich problemlos einstellen. Allerdings musste ein Endanschlag konstruiert werden, damit man die Mechanik nicht zu weit dreht. Als Provisorium habe ich hierzu ein Flacheisen innen an der Wellenschalterachse mittels einer M3 Bohrung befestigt, somit ist eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt.

Ein Schlachtchassis wird wahrscheinlich helfen, soweit ich was ergattere. Möglicherweise handelt es sich bei meinem Exemplar um ein frühes Gerät und diese Zahnsegmentrastung wurde irgendwann auf ein besseres Material umgestellt (Zinkguss hat ja so seine Tücken, siehe die SABA-Erfahrungen aus den 30er Jahren), denn dieses Bauteil findet sich auch z.B. in den Lindau-Typen.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)