Analoge Kameras

Egal ob Hifi, moderne Elektronik, PC und andere Technik. Hier ist alles richtig, was nicht in die anderen Unterforen passt.
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Hennes
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Analoge Kameras

Beitrag von Hennes »

Hallo,

wer kennt sich mit analogen Kameras aus und kann mir sagen was diese Geräte noch wert sind?


http://www.directupload.net/galerie/387110/dmXPqHFrOF/0

Ich würde die Kameras auch verkaufen. Einzeln oder Komplett!

Bei Interesse einfach PN an mich.

Die Kameras sind alle neu, in neuwertigem Zustand oder sogar noch verpackt und aus einer Sammlung.

Bei Interesse kann ich auch einzel Bilder machen.

Nette Grüße
Hennes

PS. Falls der Thread im falschen Bereich ist bitte ich einen Mod. den Beitrag in den richtigen Bereich zu schieben. Danke.
Freundliche Grüße
und
guten Empfang
Hennes

Guten Empfang gibt es nur mit genügend Lötzinn auf der Rolle!

https://www.radiohennes.de/
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Oldradio
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von Oldradio »

Hallo Hennes

A,m besten suchst in Ebay und ermittelst die goldene Mitte.
Gruß Helmut
---------------------
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von frikkler »

Hallo Hennes!
Einen großen Wert haben diese alten Analog Kameras leider nicht mehr, es sein denn es handelt sich um extrem seltene oder Kameras mit vielen Funktionen. Ich habe selber noch eine Yashica und eine Canon EOS 500D. Beides sehr gute Kameras. Bringen aber leider nicht mehr viel.

Gruß,
Lukas
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holger66
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von holger66 »

Hallo Hennes,

irgendwie kriege ich Deine Bilder nicht groß geklickt, die Typen kann ich also nicht genau erkennen. Hilfreich wäre eine Aufstellung der einzelnen Typen usw. schon auch. So richtig was interessantes scheint allerdings nicht dabei zu sein.

Die Zenith EM wäre evtl. interessant, wenn sie denn noch geht....

Gruß
Holger
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radiofreddy
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von radiofreddy »

hallo Hennes,

leider kann ich mir die Bilder nicht vernünftig ansehen - einen guten Rat kann ich Dir aber geben - wenn Du die Kameras nicht unbedingt loswerden musst, würde ich sie im Moment nicht verkaufen. Selbst analoge Leicas bringen im Moment ziemlich erbärmliche Preise, ich glaube aber, dass die Preise sich in den nächsten Jahren genauso erholen werden wie z.B. bei Spulentonbandgeräten oder Plattenspielern. Bei einem japanischen Großspuler, der heute in der Bucht für 400 Euro weggeht, konntest Du vor zehn Jahren auch froh sein, wenn ihn jemand kostenlos mitgenommen hat.

Ich habe noch ein komplettes SW-Fotolabor im Keller vergraben, das verkaufe ich auch nicht, und als neulich in einem Fernsehfilm Bilder entwickelt wurden, hat meine kleine Tochter Interesse angemeldet. Ich persönlich hätte zum Knipsen am liebsten eine Kodak Retina mit Wechselobjektiven, aber die Modelle, die mir bis jetzt über den Weg gelaufen sind, hatten alle einen defekten Verschluss, selbst die, die als voll funktionsfähig angeboten wurden. Und irgendwann habe ich die Suche aufgegeben, weil die analoge Fotografie in der Prioritätenfolge sehr weit hinten steht.

Gruß Frank
achim1
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von achim1 »

Hallo Frank,
da darf man gespannt sein. Ich perönlich glaube nicht an eine Auferstehung der analogen Fotografie. Zum Glück konnte ich vor Jahren meine Mitelformatausrüstung noch zu einem Preis verkaufen der mich nicht so fürcherlich schmerzte. Nahezu alle Kameras gehen heute, wenn überhaupt, zum Schleuderpreis weg. Neben Leica auch Hasselblad, Mamiya und die großen 6x6 Rolleis.
Ich hab damals alles verkauft, auch mein komplettes Farblabor.
Wenn man sich das Angebot an analogen Materielien ansieht, dann schrumpft das immer weiter bei steigenden Preisen. Gerade aber die Materialvielfalt machte den Reiz der analogen Fotografie aus und damit werden die Preise für die Kameras weiter fallen.
Bei den Filmkameras begann diese Entwicklung noch früher. Bei Ebay werden die Edelkameras und Projektoren teils zu 2-stelligen Beträgen verschleudert. Wenn man noch aus dieser Zeit kommt, dann treibt einem das die Tränen in die Augen. Das waren feinmechanische Wunderwerke die jetzt größtenteils im Müll landen.
Ich hab noch ein wenig Kontakt zur professionellen Fotografenszene und niemand, aber wirklich niemand weint der analogen Fotografie auch nur eine Träne nach. Zu groß sind einfach die Vorteile und Möglichkeiten der digitalen Kameras und der Drucktechnik.
Diese Ära ist woh endgültig vorüber...

Gruß,
Achim
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von power-dodge »

Hallo,

hab auch noch 3 Kameras zu hause:

Agfa Colorflex
Zeiss Ikon
Canon EOS 300V

Es kann durch aus noch passieren das der Markt wieder anzieht,
ähnlich wie bei den alten Konsolen.
Mit freundlichen Grüßen

Alexander
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paulchen
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von paulchen »

Es wird eventuell weiterhin analoge Fotografie geben.
Allerdings sollte man ein paar Sachen bedenken. Es ist eigentlich ebenso wie mit unseren Radios.
Was nützt es, einen wundervolle Kamera zu besitzen (oder wie hier ein ganzes Rudel), wenn es mir nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist, meine Bilder zu entwickeln. Denn das ist der Punkt der dies Art der Fotografie immer exklusiver macht. Die Rahmenbedingungen werden teurer und anstrengender.
Filme zu kaufen ist schon jetzt nicht mehr so einfach wie früher (und ich glaube sogar teurer). Das Entwickeln um die Ecke ist fast völlig verschwunden. Derjenige der es selber macht, kommt beim besorgen der nötigen Chemikalien an seine Grenzen (ua. Fotopapier seiner Wahl!). Reparatur defekter Kameras ist fast jetzt kaum noch möglich (eine riesige Canonvertretung gehört zu meinem Kundenstamm, was die mir erzählt haben treibt einen die Tränen in die Augen). Und so weiter.
Ich will da mit sagen, es genügt nicht eine Kamera zu besitzen. Man ist von recht vielen externen Punkten abhängig. Und wenn die nicht mehr geboten werden, ist wirklich Schluß damit.
Alles andere ist Liebhaberei und Sammelleidenschaft ohne direkten Nutzen.


paulchen
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holger66
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von holger66 »

Naja, ganz so arg ist es doch noch nicht, aber der Tiefpunkt ist eher noch nicht erreicht. Ob es von dem dann wieder etwas aufwärts gehen wird, mal abwarten.

Ich bin einer der wenigen Digitalkameraverweigerer. Ich habe mal so viel Geld für Ausrüstungsteile ausgegeben, daß ich mich jetzt nicht trennen mag, also wird hier weiter mit Film hantiert. Und zwar damit:

Bild

In Gestalt der Firma Fotoimpex gibt es auch noch einen halbwegs gut sortierten Lieferanten, den ich allerdings bislang noch gar nicht in Anspruch nehmen mußte.

Die üblichen Farbfilme bietet eine bekannte Drogeriemarktkette mit zwei Buchstaben immer noch zu günstigen Preisen an, dort kann man auch die belichteten Filme wie früher gehabt zur Bearbeitung abgeben. Da sie an einem sehr großen Großlabor dranhängen, kommen dort immer noch reichlich Aufträge zusammen, was die altbewährte Qualität sichern hilft, die Preise dafür sind auch immer noch im Rahmen. Man bekommt dort sogar noch Diafilme entwickelt.

Und was die Gebrauchtpreise für Ausrüstungsteile aus der guten alten Zeit angeht, da gibt es solche und solche. Was damals teuer war, ist auch heute nicht umsonst zu haben. Bestimmte Objektive, vor allem solche mit großen Anfangsöffnungen, lassen sich nach wie vor für gutes Geld verkaufen, vor allem natürlich, wenn sie an Digitalkameras angesetzt werden können.

Bei den Sachen von Hennes scheint mir auf den ersten Blick aber nichts derartiges dabei zu sein. Schade....

H.
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falk205
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von falk205 »

Hi,

Analoges Photographieren ist nicht tot.
Nur das Format "Kleinbild" ist so massenhaft, das z.Z.
25€ realistisch sind.

Vieleicht werden so viele weggeschmissen, das in 20 Jahren
wieder bessere Preise zu erreichen sind.


solong...
achim1
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von achim1 »

In 20 Jahren wird es keine Filme und keine Chemie mehr geben und damit auf keinen Markt für Kameras.
Bei den 8mm Kameras ist das heute schon so. Ebay ist voll mit Nizos und ähnlichen Nobelmarken - 1 Euro, null Gebote.

Ich fürchte, sollte UKW abgeschaltet werden, ist es bei den Radios nicht anders. Ein Radio mit dem man nichts hören kann macht schlicht keinen Sinn.

Gruß,
Achim
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von radiofreddy »

also ganz so negativ würde ich die Sache nicht sehen.

Das mit dem Schmalfilm würde ich mal ausklammern. Das war nie so ein Massenphänomen wie die Kleinbildfotografie. Und diejenigen, die intensiver gefilmt haben, waren es gewöhnt, eine Menge Kohle zu * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*, und hatten von Anfang an wenig Probleme, die hohen Anschaffungspreise für Videogeräte auszugeben - zumal die Qualität des Super 8 Films sich ja nicht so stark von Video unterschied wie der Kleinbildfilm von den frühen Digital-Fotokameras. Ich kann mich noch gut an die achtziger erinnern, da war der Fortschrittsglaube noch ungebrochen, und Video hat den Schmalfilm quasi in einer Generation hingerichtet.

Beim Plattenspieler war es so, dass in den achtzigern von der HiFi Fachpresse die Panik geschoben wurde, dass es bald keine Nadeln und keine Ersatzteile geben würde, ich könnte mir heute noch in den Hintern beissen, wenn ich an die ganzen Panikverkäufe denke, die es damals gab, und die ich nicht wahrgenommen habe. Ende der achtziger musste die Industrie dann die Platte regelrecht abschaffen, weil die Leute einfach nicht aufhören wollten, sie zu kaufen, und heute sind bestimmte Laufwerke aus den siebzigern und achtzigern schon teurer als sie damals waren, und von Ersatzteilproblemen ist keine Spur.

Bei den Bandmaschinen ging es so ähnlich. Eigentlich waren die schon mit dem Aufkommen der Cassette tot, erlebten dann in der HiFi Ära in den siebzigern noch mal ein Comeback, in den achtzigern wurden sie von fast allen Herstellern aus dem Programm genommen, und in den neunzigern gab es teilweise nicht mal mehr Antriebsriemen zu kaufen, und es sah so aus, als ob es in absehbarer Zeit kein neues Bandmaterial mehr geben würde. Zu dieser Zeit konnte man mittelprächtig erhaltene japanische Großspuler für weniger als 50 DM einsammeln, und niemand hat es getan. Mittlerweile hat sich eine feste Fangemeinde um die Geräte gebildet, die Versorgung mit Bandmaterial und Verschleissteilen ist weitestgehend gesichert, das einzige, was noch knapp ist, sind Tonköpfe - hier hat sich aber herausgestellt, dass die Köpfe sich meist sehr viel länger am Leben halten lassen, als dies damals getan wurde. Die Preise, besonders für Revox und beliebte Japaner, haben sich alleine in den letzten zwei Jahren rund verdoppelt.

Bei der analogen Fotografie läuft es scheinbar so ähnlich. Im Moment findet noch das Ende der Auslese statt. Bei uns ist von ehemals etwa zehn Fotofachgeschäften noch eins übrig geblieben, das angedrohte Aus für Photochemikalien findet aber nicht statt. Zwar ist die Auswahl kleiner und die Preise sind höher, aber insgesamt hat man heute keine Probleme, Material fürs eigene Fotolabor zu bekommen, und die normalen Farbfilme gibt es sowieso noch, sogar im Drogeriemarkt. Wie in allen anderen Bereichen auch ist es der Spaß an der Einfachheit, der die klassische Fotografie so angenehm vom Computer unterscheidet. Ich könnte ohne Probleme meiner achtjährigen Tochter innerhalb weniger Tage die Grundlagen der Fotografie und des Entwickelns beibringen, und sie dann experimentieren lassen. Versucht das mal mit Photoshop und Co., das Programm treibt mich heute nach über zehn Jahren immer noch manchmal in den Wahnsinn.

Gruß Frank
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von radioschrat »

achim1 hat geschrieben:In 20 Jahren wird es keine Filme und keine Chemie mehr geben...
Die analoge Fotografie wird mit Sicherheit nicht völlig aussterben.

Schwierig wird es für die Farbfotografie werden, denn die lebt nur noch dank des Filmbedarfs bei der Kinofilmproduktion. Dort ist die Digitalisierung seit einiger Zeit im vollen Gang (Stichwort 4k). Wenn dieser Markt wegbricht, ist Schluss mit Farbfilm, denn dessen Herstellung ist technisch aufwendig und nix für eine Waschküchenproduktion im kleinen Rahmen, zumal die Umweltvorschriften - nicht zuletzt wegen des bei der Filmproduktion und -verarbeitung reichlich anfallenden Abwassers - immer strenger werden.

Die Schwarzweißfotografie wird als eine von vielen künstlerischen Techniken in einer Nische überleben, ähnlich wie der Kupferstich oder der Linolschnitt. Schwarzweißfilme wird man dann im Künstlerbedarf kaufen. Das werden dann auch eher wieder größere Planfilmformate sein.

Mein Labor für Farbe und Schwarzweiß bleibt erst einmal stehen. Es frisst kein Brot weg und ist auch nicht im Weg. Ob ich es aber irgendwann noch einmal nutzen werde, ist sehr zweifelhaft.

Alles, was ich an funktionierenden analogen Kameras hatte, habe ich zum Glück früh genug verkauft, und der Rest steht im Wohnzimmer auf einer Kommode. Wir nennen es das Ahnenaltärchen. Dort stehen zwischen den Dacoras, Boxen und Contarexen unterdessen auch unsere ersten Digitalkameras.

Ralf
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.
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Wheely
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von Wheely »

achim1 hat geschrieben:In 20 Jahren wird es keine Filme und keine Chemie mehr geben und damit auf keinen Markt für Kameras.
Bei den 8mm Kameras ist das heute schon so. Ebay ist voll mit Nizos und ähnlichen Nobelmarken - 1 Euro, null Gebote.

Ich fürchte, sollte UKW abgeschaltet werden, ist es bei den Radios nicht anders. Ein Radio mit dem man nichts hören kann macht schlicht keinen Sinn.

Gruß,
Achim
Täusch dich nicht, Du hast nicht darüber nachgedacht, wie sehr sich die Großformat Fotografie einen festen Platz gesichert hat. Linhof und Sinar sind Marktführer für diese Spitzenkameras. Somit wird es auch in Zukunft Chemie geben, für die Entwicklung von Filmen. Vermutlich werden aber die Hersteller von 24x36 Filmen weniger. Aber der Planfilm im Format 6x9 9x12 13x18 und 18x24 sowie das Rollfilmformat 6x6 sind nicht tot zukriegen und in der Werbe und Kunstfotografie immer noch an erster Stelle. Auch bei hochauflösenden Luftbildern wird immer noch gern auf das Format 6x6 zurückgegriffen, da deren Auflösung durch wirklich nichts zu ersetzen ist.

Na ja und bei den Radios - in meiner Sammlung sind ohnehin die Vorkriegsmodelle an erster Stelle und da gibts kein UKW :wink: und sie teilen sich den Raum mit meiner umfangreichen Kamerasammlung die ich im laufe der letzten 30 Jahre gesammelt habe.

Radio und Kameragrüße :hello:
H.D.
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falk205
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Re: Analoge Kameras

Beitrag von falk205 »

Hi,

"Die Schwarzweißfotografie wird als eine von vielen künstlerischen Techniken in einer Nische überleben, ähnlich wie der Kupferstich oder der Linolschnitt. Schwarzweißfilme wird man dann im Künstlerbedarf kaufen. Das werden dann auch eher wieder größere Planfilmformate sein."

Den Trend gibt es schon seit 30 Jahren. 6x6 oder 9x9 waren schon immer den Profis liebstes Format.
So richtig alte Plattenkameras sind immer gesucht und werden auch heute gern verwendet.

Man stelle sich vor wie die Palmentapete der 90ger auf Kleinbild aufgenommen aussehen sollte.
Da brauchte man auch damals schon mehr Pixel.

Die Herstellung von Platten und Rollfilm in SW ist auch nicht aufwendig.
Da seh ich eine Zukunft für solche grossformatigen Kameras.



solong...