hallo,
da du das erst besorgen mußt empfehl ich dir einfach das passende Kabel zu kaufen, gibts in der Bucht.
lG Martin
GRUNDIG Abgleichsender AS 4
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Re: GRUNDIG Abgleichsender AS 4
Hallo,
Das 60 Ohm Kabel das habe ich , ich bräuchte nur die passenden Endungen, dazu brauche ich aber Details. In der Bucht findet sich leider nichts mehr dazu
Ich habe nur dies hier gefunden, ist das ein solches Symmetrierglied (Breitband)?
http://www.ebay.de/itm/EINMALIGE-CHANCE ... 27d92bc452
Mfg
Das 60 Ohm Kabel das habe ich , ich bräuchte nur die passenden Endungen, dazu brauche ich aber Details. In der Bucht findet sich leider nichts mehr dazu
Ich habe nur dies hier gefunden, ist das ein solches Symmetrierglied (Breitband)?
http://www.ebay.de/itm/EINMALIGE-CHANCE ... 27d92bc452
Mfg
LG, Andy 

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Re: GRUNDIG Abgleichsender AS 4
Hallo wuffwuff,
leider komme ich erst heute dazu die Fragen zu beantworten.
Die Stecker auf der AS 4-Seite richten sich nach der eingebauten Buchse. An meinem Gerät waren die alten, großen Buchsen verbaut. Ich habe diese auf BNC-Buchsen geändert. War relativ einfach-die alten Buchsen ausgebaut, zwei Messingbleche, die Größe so ausgelegt, dass die Originalbohrung sicher überdeckt wird und mit der Bohrung für die BNC-Buchse versehen. BNC-Buchse eingesetzt und angelötet-fertig. Der Urzustand läßt sich jederzeit wieder herstellen.
Damit konnte ich vorhandene Kabel mit BNC-Stecker verwenden. Das zum Generator mitgelieferte Kabel hatte auf der Meßspitzenseite nur eine Prüfspitze ähnlich der an Multimetern. Diese habe ich für das einfach Kabel ohne Abschlußwiderstand verwendet, habe nur die Abschirmung als Masseanschluß mit Bananenstecker herausgeführt.
Für das Kabel mit Abschlußwiderstand habe ich mit einem Bananenstecker und einer größeren Hülse einen Stecker gebaut, der auch den 60 Ohm-Widerstand und einen spannungsfesten Kondensator (4,7 nF / 630 oder 1000V) aufgenommen hat.
Für das Kabel mit Symmetrierglied eignet sich das Teil aus dem Link nicht. Dieses Symmetrierglied ist für die Fernsehbänder I und III ausgelegt. Es wird aber ein Symmetrierglied für den UKW-Bereich (Band II) benötigt. Sicher ist da etwas über die einschlägigen Händler (blaues C, Po..in, Rei...lt) oder bei e..y aufzutreiben.
Ich konnte aus DDR-Zeiten ein Steckersymmetrierglied an das Koax-Kabel anschliessen.
Wegen des Kabels mit der Aufblaskappe solltest Du mal im Netz nach Beiträgen zum FM-Abgleich suchen. Dort habe ich auch meine Lösung gefunden, die aus einer geteilten Röhrenabschirmkappe besteht.
Bei Verwendung des AS 4 zu Abgleicharbeiten sollte man sich nicht auf die Frequenzeinstellung an der Generatorskala verlassen. Ich mußte feststellen, dass die Frequenz erst nach längerer Einlaufzeit des Generators (mindestens eine Stunde) relativ stabil ist, aber nicht mit der Skaleneinstellung übereinstimmt. Deshalb ist es sehr empfehlenswert, parallel zum Meßausgang einen Frequenzzähler anzuschliessen. Für BNC-Buchsen gibt es da T-Adapter, an die man gleichzeitig beide Meßkabel anschliessen kann. Bei Abgleicharbeiten hat man so die Sicherheit, dass auch die gewünschte Frequenz am Empfänger abgeglichen wird.
Viel Erfolg beim Nachbau.
Beste Grüße
Jürgen
leider komme ich erst heute dazu die Fragen zu beantworten.
Die Stecker auf der AS 4-Seite richten sich nach der eingebauten Buchse. An meinem Gerät waren die alten, großen Buchsen verbaut. Ich habe diese auf BNC-Buchsen geändert. War relativ einfach-die alten Buchsen ausgebaut, zwei Messingbleche, die Größe so ausgelegt, dass die Originalbohrung sicher überdeckt wird und mit der Bohrung für die BNC-Buchse versehen. BNC-Buchse eingesetzt und angelötet-fertig. Der Urzustand läßt sich jederzeit wieder herstellen.
Damit konnte ich vorhandene Kabel mit BNC-Stecker verwenden. Das zum Generator mitgelieferte Kabel hatte auf der Meßspitzenseite nur eine Prüfspitze ähnlich der an Multimetern. Diese habe ich für das einfach Kabel ohne Abschlußwiderstand verwendet, habe nur die Abschirmung als Masseanschluß mit Bananenstecker herausgeführt.
Für das Kabel mit Abschlußwiderstand habe ich mit einem Bananenstecker und einer größeren Hülse einen Stecker gebaut, der auch den 60 Ohm-Widerstand und einen spannungsfesten Kondensator (4,7 nF / 630 oder 1000V) aufgenommen hat.
Für das Kabel mit Symmetrierglied eignet sich das Teil aus dem Link nicht. Dieses Symmetrierglied ist für die Fernsehbänder I und III ausgelegt. Es wird aber ein Symmetrierglied für den UKW-Bereich (Band II) benötigt. Sicher ist da etwas über die einschlägigen Händler (blaues C, Po..in, Rei...lt) oder bei e..y aufzutreiben.
Ich konnte aus DDR-Zeiten ein Steckersymmetrierglied an das Koax-Kabel anschliessen.
Wegen des Kabels mit der Aufblaskappe solltest Du mal im Netz nach Beiträgen zum FM-Abgleich suchen. Dort habe ich auch meine Lösung gefunden, die aus einer geteilten Röhrenabschirmkappe besteht.
Bei Verwendung des AS 4 zu Abgleicharbeiten sollte man sich nicht auf die Frequenzeinstellung an der Generatorskala verlassen. Ich mußte feststellen, dass die Frequenz erst nach längerer Einlaufzeit des Generators (mindestens eine Stunde) relativ stabil ist, aber nicht mit der Skaleneinstellung übereinstimmt. Deshalb ist es sehr empfehlenswert, parallel zum Meßausgang einen Frequenzzähler anzuschliessen. Für BNC-Buchsen gibt es da T-Adapter, an die man gleichzeitig beide Meßkabel anschliessen kann. Bei Abgleicharbeiten hat man so die Sicherheit, dass auch die gewünschte Frequenz am Empfänger abgeglichen wird.
Viel Erfolg beim Nachbau.
Beste Grüße
Jürgen
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Re: GRUNDIG Abgleichsender AS 4
Hallo,
Vielen Dank für deine Antwort. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, hast du ein normales Coax Kabel genommen, und gibst ihm durch zuschalten eines 60 Ohm Widerstandes , den benötigten Widerstand.
Betreffend die Aufblaskappe habe ich etwas gefunden gehabt, eine aufgeschnittene Röhrenabschirmung (Blech). Allerdings wenn ich da richtig liege braucht man die auch nicht, wenn man über das von dir beschriebene Kabel (mit 4,7nF Kondensator) an das Gate der Röhre einspeist oder ist eine Kappe doch besser als die direkte Einspeisung?
Ich werde beim Abgleich selber auch mit dem Frequenzmesser mit arbeiten, ich habe zur Zeit einen Frequenzgenerator mit Frequenzzähler der 200 MHz schafft, das reicht ja aus.
Ich habe jetzt alle von dir genannten Häuser nach Symmetriegliedern abgefragt aber kann da nichts finden :/
Vielen Dank
Mfg
Vielen Dank für deine Antwort. Wenn ich das nun richtig verstanden habe, hast du ein normales Coax Kabel genommen, und gibst ihm durch zuschalten eines 60 Ohm Widerstandes , den benötigten Widerstand.
Betreffend die Aufblaskappe habe ich etwas gefunden gehabt, eine aufgeschnittene Röhrenabschirmung (Blech). Allerdings wenn ich da richtig liege braucht man die auch nicht, wenn man über das von dir beschriebene Kabel (mit 4,7nF Kondensator) an das Gate der Röhre einspeist oder ist eine Kappe doch besser als die direkte Einspeisung?
Ich werde beim Abgleich selber auch mit dem Frequenzmesser mit arbeiten, ich habe zur Zeit einen Frequenzgenerator mit Frequenzzähler der 200 MHz schafft, das reicht ja aus.
Ich habe jetzt alle von dir genannten Häuser nach Symmetriegliedern abgefragt aber kann da nichts finden :/
Vielen Dank
Mfg
LG, Andy 
