
Der Vorher - Nachher Thread
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
klasse Philipp! und wir sind wieder beim Thema 

Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo
Sorry, wußte nicht, das es hier um Hartölrestauration ging. Da war mein Beitrag fehl am Platz
Radiogrüße
Hans Detlef
Sorry, wußte nicht, das es hier um Hartölrestauration ging. Da war mein Beitrag fehl am Platz

Radiogrüße

Hans Detlef
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Mist, richte gerade eine Philetta her und habe vergessen vorher Bilder zu machen... 
@H-D
im Titel lese ich nichts von Hartölrestaurierung, sondern von Vorher - Nachher...

@H-D
im Titel lese ich nichts von Hartölrestaurierung, sondern von Vorher - Nachher...

Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Philipp
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Freundliche Grüße
und
guten Empfang
Hennes
Guten Empfang gibt es nur mit genügend Lötzinn auf der Rolle!
https://www.radiohennes.de/
und
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Vorher
Nackig
Nachher
Gruß Ralf 




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Zuletzt geändert von Ralf am So Mär 21, 2021 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo Ralf,
der Lack ist eine Leckerbissen
. Respekt
Mit was wurde das Gehäuse lackiert?
Danke
der Lack ist eine Leckerbissen


Mit was wurde das Gehäuse lackiert?
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Alexander
Alexander
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo Ralf,
ein Spitzenergebnis, gefällt mir wirklich sehr gut!
Erzähl mal!
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Freundliche Grüße
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Das ist eine klassische Schellackpolitur, ich denke das ist auch nicht schwer zu erraten.
Eigentlich wollte ich auch nur mal etwas mit einem Schrottgehäuse herum probieren.
Es ist auch noch nicht ganz fertig.....
Als erstes wurde mit Abbeizer der alte Lack entfernt. Danach dann Feinschliff und beizen mit stark verdünnter Fertigbeize um die Holzfarbe etwas aufzufrischen. Dann Poren füllen mit einem "Sanding-Sealer". Die eigentliche Politur habe ich mit Isopropanol angesetzten Schellack gemacht. Einige Schichten müssen wohl noch drauf, so das sich noch mehr Glanz entwickelt, aber es sieht auch so schon ganz gut aus.

Eigentlich wollte ich auch nur mal etwas mit einem Schrottgehäuse herum probieren.
Es ist auch noch nicht ganz fertig.....
Als erstes wurde mit Abbeizer der alte Lack entfernt. Danach dann Feinschliff und beizen mit stark verdünnter Fertigbeize um die Holzfarbe etwas aufzufrischen. Dann Poren füllen mit einem "Sanding-Sealer". Die eigentliche Politur habe ich mit Isopropanol angesetzten Schellack gemacht. Einige Schichten müssen wohl noch drauf, so das sich noch mehr Glanz entwickelt, aber es sieht auch so schon ganz gut aus.

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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo,
also das Ergebnis finde ich jetzt schon super.
Ist Schellack arg kompliziert ? Das wäre evtl. was für mich, fürs nächste mal, anstelle von Hartöl. Habe aber gar keine Erfahrungen mit Schellack.
Gruß Martin
also das Ergebnis finde ich jetzt schon super.
Ist Schellack arg kompliziert ? Das wäre evtl. was für mich, fürs nächste mal, anstelle von Hartöl. Habe aber gar keine Erfahrungen mit Schellack.
Gruß Martin
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- Kuba Komet
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo Martin,
Kompliziert ist es nicht, man braucht halt nur einiges an Übung, vielleicht auch etwas Talent dazu. Beim Hartöl hat man den Vorteil das es sehr langsam trocknet und sich von selber glatt auf der Oberfläche verteilt. Der Schellack hingegen wird schon während man ihn aufträgt staubtrocken, da muß dann alles stimmen, sonst klappt das einfach nicht vernünftig. Das Problem ist das es kein Patentrezept gibt, du mußt einfach mal etwas herum tüfteln damit, dann wirst du schnell sehen was geht und was nicht geht.....
Gruß Ralf
Kompliziert ist es nicht, man braucht halt nur einiges an Übung, vielleicht auch etwas Talent dazu. Beim Hartöl hat man den Vorteil das es sehr langsam trocknet und sich von selber glatt auf der Oberfläche verteilt. Der Schellack hingegen wird schon während man ihn aufträgt staubtrocken, da muß dann alles stimmen, sonst klappt das einfach nicht vernünftig. Das Problem ist das es kein Patentrezept gibt, du mußt einfach mal etwas herum tüfteln damit, dann wirst du schnell sehen was geht und was nicht geht.....
Gruß Ralf
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo,
anbei ein paar Bilder vom Gehäuse des Grundig 4010. Es ist mein zweites Gehäuse das ich behandelt habe und wieder mit Hartöl, so wie auch schon beim Neckermann.
Fundzustand:
Das Abbeizen:
Rohes Furnier:
Der erste Hartölauftrag:
Und dann gestern die 10te und letzte Ölung:
Ich lasse das Gehäuse jetzt 14 Tage stehen und poliere dann nochmals mit Autopolitur und dann wird zusammengebaut, je nach Zeit.
Schönen 2ten Adventssonntag
Martin
anbei ein paar Bilder vom Gehäuse des Grundig 4010. Es ist mein zweites Gehäuse das ich behandelt habe und wieder mit Hartöl, so wie auch schon beim Neckermann.
Fundzustand:


Das Abbeizen:

Rohes Furnier:

Der erste Hartölauftrag:

Und dann gestern die 10te und letzte Ölung:


Ich lasse das Gehäuse jetzt 14 Tage stehen und poliere dann nochmals mit Autopolitur und dann wird zusammengebaut, je nach Zeit.
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Martin
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
ich konnte eine Reihe ziemlich maroder Tefifone günstig ersteigern. Die wurden aller erst mal komplett zerlegt, die Teile werdenzeinzeln aufbereitet und so sollen "neue" geräte daraus entstehen.
Das erste ist jetzt fertig. Besondere Schwierigkeiten gibt es dabei nicht. Die Motoren sind unkaputtbar, die ganze Technik solide und robust.
Ein Problem stellte die Suche nach dem passenden Hammerschlaglack dar, aber, gelobt sei Ebay, hat sich doch was Passendes gefunden.
Die Herstellung des neuen Tonabnehmers war ein bisschen Fummelei, die kleine Andruckrolle wurde komplett neu angefertigt. Die originalen Moosgummirollen sind alle hinüber und für die Abdeckkappe wurde werksseitig ein hässliches gelbes Plastik verwendet das sich farblich vom elfenbein der anderen Teile deutlich unterschied.
Das Tefi spielt nun wieder wie ein eins - ein wirklich interessantes Gerät.
Das erste ist jetzt fertig. Besondere Schwierigkeiten gibt es dabei nicht. Die Motoren sind unkaputtbar, die ganze Technik solide und robust.
Ein Problem stellte die Suche nach dem passenden Hammerschlaglack dar, aber, gelobt sei Ebay, hat sich doch was Passendes gefunden.
Die Herstellung des neuen Tonabnehmers war ein bisschen Fummelei, die kleine Andruckrolle wurde komplett neu angefertigt. Die originalen Moosgummirollen sind alle hinüber und für die Abdeckkappe wurde werksseitig ein hässliches gelbes Plastik verwendet das sich farblich vom elfenbein der anderen Teile deutlich unterschied.
Das Tefi spielt nun wieder wie ein eins - ein wirklich interessantes Gerät.
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hier noch mal eine ältere Aufbereitung mit einer Renuwell-Walnußöl-Autopolitur-Behandlung.
Vorher: Nachher: Gruß Ralf

Vorher: Nachher: Gruß Ralf
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Zuletzt geändert von Ralf am So Mär 21, 2021 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Vorher - Nachher Thread
Hallo zusammen,
gestern habe ich mein JOTHA 130 GW fertiggestellt.
So sah er vor der Aufarbeitung aus: Und so danach: Der Bespannstoff war leider nicht mehr zu retten, bei einem Reinigungsversuch löste er sich vollends in seine Bestandteile auf.
Das Gehäuse konnte ich mit Putzöl wieder auf Glanz bringen.
Einziger Wehrmutstropfen an dem Gerät ist, dass die Rückwand wohl geschwunden ist, jedenfalls passt sie nicht mehr auf die vorgesehenen Anschraubpunkte.
Ausser den üblichen Kondensatoren mussten auch noch zwei Röhren ersetzt werden.
Die UL2 war total 'hinüber', sie hat vermutlich eine Unterbrechung im Kathodenanschluss, jedenfalls zeigte sie auf dem Röhrenprüfer nicht die geringste Emission.
Statt der vorgesehen UY4 war eine UY3 eingebaut.
Grüße
Martin
gestern habe ich mein JOTHA 130 GW fertiggestellt.
So sah er vor der Aufarbeitung aus: Und so danach: Der Bespannstoff war leider nicht mehr zu retten, bei einem Reinigungsversuch löste er sich vollends in seine Bestandteile auf.
Das Gehäuse konnte ich mit Putzöl wieder auf Glanz bringen.
Einziger Wehrmutstropfen an dem Gerät ist, dass die Rückwand wohl geschwunden ist, jedenfalls passt sie nicht mehr auf die vorgesehenen Anschraubpunkte.
Ausser den üblichen Kondensatoren mussten auch noch zwei Röhren ersetzt werden.
Die UL2 war total 'hinüber', sie hat vermutlich eine Unterbrechung im Kathodenanschluss, jedenfalls zeigte sie auf dem Röhrenprüfer nicht die geringste Emission.
Statt der vorgesehen UY4 war eine UY3 eingebaut.
Grüße
Martin
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