Moin,röhrenradiofreak hat geschrieben: Das sehe ich anders. Denn im Einschaltmoment, bis der Elko aufgeladen ist, fließt ein erhöhter Strom. Die Belastung des Gleichrichters wird dabei durch das Produkt aus Strom und Zeit bestimmt, und dieses ist um so größer, je größer die Kapazität ist.
ein Selengeichrichter, der in Ordnung ist, wird es ueberleben, denn es muss auch die Zeit vorhanden sein, den Gleichricher ausreichend zu erwaermen. So ein Selengleichrichter hat eine hohe Waermetraegheit. Sollten einzelne Zellen Hotspots haben, hat der Glr. ohnehin einen Knacks und waere ueber kurz oder lang ausgefallen. Bei Siliziumgleichrichtern stellt sich die Frage nicht, die kleinsten sind schon fuer etwa 1A und kurzzeitig hoch ueberlastbar. Der Trafoinnenwiderstand sorgt ohnehin fuer eine wirksame Begrenzung des Einschaltstromes.
Bei Gleichrichtern direkt am Netz ist es tatsaechlich anders.
Wie mir die Erfahrung aus wilderen "Basteltagen" zeigt, als viel noch viel half

Ich denke, das ist jetzt ausreichend diskutiert, Threadthema ist ein Nordmende Fidelio

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Peter