TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

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olli0371
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von olli0371 »

Hallo Andi,

ich hab noch zwei Ideen.
1. Check bitte den R304, ob der Wert stimmt.
2.Ist da nix zu finden, dann ziehe die ECC 85 und messe mit einem Multimeter. (Innenwiderstand möglichst >= 10 M Ohm bei eingeschaltetem Gerät die Spannung an g1 (sollte PIN 7 sein ist auf deinem Plan nicht ganz klar).
Hier sollte 0 Volt zu messen sein.

Grüße
Oliver
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qekjunior
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von qekjunior »

Hey Olli, liebe Mitleser

danke für deine Antwort. Wetterbedingt scheint hier doch weniger los zu sein. 8_) Aber nun zu den Ergebnissen:
1. R 304 hat im eingelöteten Zustand 339 k. Außerhalb der UKW-Box ist das ja ok. Hier auch?
2. ECC85 Pin 7 hat 1,5 mV und ist lt. Schaltplan von einem Saba Schwarzwald tatsächlich g1. Aber ist 1,5 mV gleich Null? Das Ganze natürlich bei 220 V. Bei 190 V sind es 1,3 mV. Dieses HF macht mich einfach unsicher... :roll:
Wenn daraus jetzt keine lösungsbringende Erkenntnise folgen sollten, möchte die Aufmerksamkeit nochmal auf die heiß gewordene Stelle unterhalb der ECC85, am C308 lenken:
C308 Heiße Stelle.jpg
schöne Grüße
Andi
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von olli0371 »

Hi,

meinst du den Wachsfleck? Das ist sicherlich nur vom versiegeln der Spulenkerne.

Den Widerstand würde ich auch erstmal für ok befinden.
Die Spannung von 1,5mv kann ich auch schwer einordnen.
Vorausgesetzt du hast beim Messen nicht irgendwelche Brummspannungen erfasst Könnte ein Isolationsproblem in der Fassung vorliegen.
Man könnte vorsichtig Pin 7 frei löten und dann an PIN 7 messen. Beim Löten die Pins der Bauteile mit einer Flachzange halten, damit die Wärme nicht zu sehr die Bauteile stresst. ECC ebenfalls ziehen.

Langsam wird es schwer. :wink:

Grüße
Oliver
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von qekjunior »

Hey Olli, liebe Mitleser,

Mann oh Mann, dass was ich immer für ein Hitzeproblem gehalten habe, ist natürlich nur Wachs - aber was heißt hier "nur"? Das Wachs rührt deutlich von der Spule darunter. Und die hat auch als Einzige im ganzen UKW-Teil kein Wachs mehr inne. Da hat wohl jemand was gedreht :wink: ? Kein Wunder, dass das Ding auf dem Müll landete... :D Aber das wäre doch eine sinnige Erklärung für den Empfang bei weniger Spannung, oder?

Am liebsten wäre es mir, wenn mir jetzt jemand sagen würde: "Wunderbar, setze den Deckel drauf, drehe ein bisschen an der Spule rum und wenn der Empfang OK ist, höre auf". Ich fürchte allerdings, dass das so einfanch wohl nicht geht. Oder vielleicht doch?

Die Aktion mit Pin 7 habe ich mir ob dieser neuen Erkenntnis erstmal gespart. Das mache ich dann, wenn ihr mir sagt, dass obige Gedanken nur die Fieberträume eines verzweifelten NF-Lehrlings sind :lol:

Schöne Grüße
Andi

edit ps: Tatsache ist aber, dass ich nur die Netzspannung am Stelltrafo auf ca 190 V zurückdrehen muß und schon habe ich Empfang. Pin 6 hat dann 110 V (bei 125 V soll). bei 220 V Netzspannung sind da 138 V. Und wenn ich dann langsam die Spannung auf 0 runterdrehe, wird der Empfang immer besser im Sinne von rauschfreier, bis er dann halt kurz vor Ende zusammenbricht.
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von qekjunior »

Hallo liebe Radiofreunde,

auch wenn ich jetzt zum wiederholten Male mir selbst antworte, möchte ich doch vom aktuellen Stand der Dinge berichten:
bestimmt liegt es am Wetter, am Mond oder das Glücksrad blieb auf Joker stehen; jedenfalls habe ich die letzten 2 Tagen mit der Netzsuche nach vergleichbaren Problemen verbracht. Dabei kam mir der Gedanke, dass es sicher einen Versuch wert wäre, den Betrieb mit geschlossenem UKW-Kästchen zu probieren und siehe da, plötzlich habe ich auch bei 220 V Empfang. Wenn das morgen immernoch so ist, verbuche ich das als Erfolg. Danach suchte ich noch nach einer geeigneten Versiegelung des offenen Spulenkerns. Das Netz liefert keine konkrete eindeutige Lösung. Da ist mit allen für und wider alles mögliche, von Bienenwachs bis Nagellack, vertreten. Was meint Ihr? Was schmiert man da am Besten rein?

Außerdem habe ich noch ein bisschen im Eike Grund, Band 1 rumgelesen und auf Seite 68 steht, man solle bei derartigen Problemen auch die hochohmigen Widerstände im Bereich der Ratiospannung kontrollieren. Die Wiederstände sind in Ordnung und die Prüfung war in einem Fall auch besonders einfach :oops: , denn ich hatte R22 nach dem Wechsel des Ratioelkos nicht mehr an Pin 2 der EABC80 angelötet, sonder nur drübergelegt. MANN :wut: Der 2. selbstgebaute Fehler in einem, bei Fund nicht funktionierendem Gerät, da braucht es schonmal einen Joker :wink:

Ich geh morgen mal in unseren örtlichen Elektronikladen und frage mal den dortigen Menschen nach der Versiegelung des Kerns. Wenn das erledigt ist und Empfang immernoch vorhanden, geht es noch an den Gleichrichter und an die Gummibändchen des Wunschklangregisters. Was lange währt...

Schöne Grüße
Andi
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von olli0371 »

Hi,

Hartnäckigkeit lohnt sich halt immer. Das sind wichtige Erfahrungen die sich einbrennen.
Den Spulenkerne kannst du so lassen oder einfach ein paar Krümmel Wachs hinein und schmelzen.
Ich nutze dazu eine kleine Glühlampe die von der Größe her in den Spulenkörper passt. Nur gerade so warm machen, dass das Wachs verläuft, dann passiert auch dem Spulenkörper nix.

Grüße
Oliver
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von eabc »

Moin moin,
eine einfache Möglichkeit wäre, den heißen Wachs einer brennenden (Bienen) Wachskerze drauf tropfen zu lassen.
M.f.G.
harry

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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von qekjunior »

Liebe Radiofreunde,

auch wenn der letzte Bericht schon eine Weile her ist, war ich nicht untätig. Ich habe Bienenwachs in den Spulenkern durch ein gelochtes 120er Papier tropfen lassen, dem Wunschklangregister einen neuen Gummifaden entsprechend dem Tip von Schumi (http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=6700) spendiert
Wunschklangregister dumpf und nölig.jpg
und danach einen neuen Gleichrichter eingebaut. Mit einem Vorwiderstand von 180 Ohm komme ich genau auf die, im Schaltplan angegebenen 272 V. Zusammen mit 2 neuen EL95 und einer neuen ECC83 ist auch der ganze NF-Bereich spannungsmäßig befriedet. Nur dieser vermaledeite HF-Bereich läuft aus dem Ruder:
Spannungen GL neu.jpg
wobei der Empfang zwar nicht perfekt, aber für den zukünftigen Einsatz der Truhe als Verstärker durchaus ausreichend ist. Zumindest im bisherigen Probelauf. Angesichts der erwarteten primären Nutzung bin ich ja auch fast geneigt jetzt mal alle Fünfe grad sein zu lassen und dieses Drama zu beenden – wenn da nicht der Ehrgeiz wäre... Diese rot markierten Spannungen stören einfach! - mich zumindest – irgendwie... Allerdings weiß ich jetzt wiedermal nicht wo ich noch suchen soll. Die Rs in der rot markierten Umgebung sind alle ok. Was kann ich jetzt noch überprüfen?

Nebenbei finde ich auch die teilweise erheblichen Unterschiede der Spannungen nach dem Tausch des GL bemerkenswert. Allerdings kann ich keinen Schluß draus ziehen. Vielleicht kann mir einer der fleißigen Experten hier nochmal einen Tip geben?

Schöne Grüße
Andi
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von Mathias »

Hallo Andi,

zu Deinen letzten Fragen. Fachmann bin ich zwar nicht, möchte aber trotzdem etwas dazu sagen.
Das Spannungsgefüge in den Röhrenradios ist sehr empfindlich. Verändert man am Netzteil die verfügbare Spannung/ Leistung
um vielleicht 10V, ändern sich an vielen Punkten Spannungen und Ströme, mitunter sogar in die Gegenrichtung wegen veränderter Arbeitspunkte der Röhren. So meine Erfahrung.
Zu hoch gemessene Spannungen haben häufig ihre Ursache in den Messgeräten.
Heute verwenden wir meist Multimeter mit 10- 20Mohm Innenwiderstand. Frühere Messwerte wurden mit meist mit wesentlich geringeren Innenwiderständen gemessen. Dadurch wird an Messpunkten mit geringer Stromstärke die Spannung stark nach unten gezogen. Mit modernen Messgeräten erhält man also zu hohe Werte. Hier ein Extrembeispiel:
Mein erstes Röhrenradio konnte ich erst reparieren nachdem ich darauf gekommen bin. Die Werte lt. Schaltplan waren mit einem 300Ohm/V Innenwiderstand- Messgerät gemessen worden.
Eine 100Kohm- Brücke auf dem Multimeter veränderte die Messwerte total, z.B. eine um 100V zu hohe Spannung wurde normal und eine normale Spannung brach bis fast 0V zusammen.
Zu den Röhren: wenn Du 5 gut funktionierende Röhren für HF/ZF eines Typs nacheinander im Gerät durchmisst, sind die Unterschiede recht erstaunlich, +/- 20V nicht ungewöhnlich.
Die Werte in Deiner letzten Tabelle sehen gut aus.
Wenn alles zu Deiner Zufriedenheit funktioniert, besteht kein weiterer Handlungsbedarf.

Beste Bastlergrüße, Mathias
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von olli0371 »

Dem kann ich nur zustimmen .
Weiterhin sind Anodenspannungen im Zf-Verstärker aufgrund der Verstärkungsregelung abhängig von der Empfangsfeldstärke. (je nach Schaltung).
Grüße
Oliver
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von qekjunior »

Hallo Oliver, Mathias und alle Mitleser,

zugegeben, insgeheim hatte ich auf eine solche Antwort gehofft :wink: und bedanke mich recht herzlich dafür. Aber man wird halt etwas unsicher wenn einige Spannungen stimmen und andere eben nicht; zumal andere Kollegen hier in ihren Projekten durgängig korrekte Spannungen realisieren konnten.

Nun gut, im Moment läuft das Teil im Probelauf recht zufriedenstellend; allerdings habe ich mangels originaler Lautsprecher (Grundig 7045, Grundig 7082) irgendwelche alten Autolautsprecher aus meinem Fundus eingebaut. Zur Gehäusebedämpfung habe ich noch einen alten Molton in den Resonanzraum gelegt. Musik ist ok, weibliche Sprecher auch aber mänliche Moderatoren dröhnen etwas. Ist halt ein Provisorium...
Lautsprecher neu hinten offen.jpg
Jedenfalls betrachte ich dieses Projekt im Bereich Chassis als abgeschlossen, natürlich vorbehaltlich des weiteren positiven Probelaufs. In diesem Sinne vielen Dank an alle Beteiligten. :danke:

Schöne Grüße
Andi

:hello: edit: wenn ich noch auf meine Suche nach den besagten Lautsprechern aufmerksam machen darf: http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 64&t=21188
danke :wink:
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von Mathias »

Hallo Andi,

meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Restauration. Gerade diese riesigen Geräte dürften wegen Platzmangels häufig auf dem Müll gelandet sein und Du konntest eins retten.
Wenn keine org. Lautsprecher aufzutreiben sind, finden sich bestimmt noch gute Lautsprecher neuerer Art.
Ich habe kürzlich aus einen Auto die Lautsprecher rausgeworfen, weil die original verbauten Exemplare bei tiefen Tönen
zum Schnarren und Dröhnen, vor allem bei etwas mehr Lautstärke, neigten.
So scheint es gegenwärtig auch bei Dir zu sein.
Noch eine wahrscheinlich blöde Fragen: Haben die Lautsprecher die erforderlichen ca. 5 Ohm?
Test mit angeschraubter Rückwand? (ändert manchmal den Klang erheblich)

Beste Bastlergrüße, Mathias
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Re: TA-Signal auf allen Wellenbereichen - aber kein Empfang

Beitrag von qekjunior »

Hallo Mathias,

vielen Dank für die Blumen. :D Aber von einer Restauration bin ich meilenweit entfernt und war auch nicht mein Ziel. Das Holz befindet sich im (patiniert-ordentlichen) Originalzustand, die Cs sind nicht getarnt und v.a. die Plattenfräse habe ich entfernt. Das daraus resultierende notdürftig mit einem Brett abgedeckte Loch ist bestimmt auch eine der Ursachen für die akkustischen Problemchen.

Davon abgesehen habe ich die 4Ohm-Autolautsprecher in Reihe geschaltet. Diese erhöhte Impendanz ist sicher eine weitere Ursache. Schließlich sind 8 Ohm für 2 EL95 schon eine echte Leistungsbremse. Dazu kommt noch ein mutmaßlich bescheidener Wirkungsgrad der Lautsprecher Marke Fujitsuten osä :wink: Nun ja, bei all diesen Dingen gäbe es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten aber eigentlich hoffe ich noch auf die originalen Ovalis Grundig 7045.

Aber immerhin funktioniert mit euere Hilfe jetzt wieder ein Musikmöbel, welches vorher gänzlich tot direkt vor der Presse stand. Das relativiert so ein bißchen nölender Klang eines Radiosprechers schon heftig, oder? Und außerdem: kommt Zeit, kommt Lautsprecher. Da bin ich ganz zuversichtlich. :D

Schöne Grüße
Andi
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