Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios
Forumsregeln
Regeln
Impressum
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von klausw »

Hallo, liebe Forengemeinde.

Ich benötige Expertenhilfe bei einem Problem, an dem ich mich festgebissen habe und nicht weiterkomme.

Das Problem:
Ich besitze einen Rheingold 3852, der bei uns im Wohn-Esszimmer steht, und den meine Frau liebt. Der Apparat läuft seit Jahren gut, ist komplett durchrepariert.
Leider macht das UKW-Hören seit rund einem Jahr keine wirkliche Freude mehr, da die hier empfangbaren Bayern-Sender allesamt mittlerweile derartig mit Bässen zugeballert sind, dass es beim Hören auf einem klangvolumigen Gerät einer Sau graust . :angry:
Nun hat besagter Rheingold aber leider keinen Bassregler bzw. keine Klangtasten womit man diese unnatürliche Bassflut mindern könnte.
Mit dem eingebauten Höhenregler ist da verständlicherweise keine Abhilfe zu erwarten.

Lösungsansatz:
ich möchte dem Gerät einen Bassregler ("Bassminderungsregler") spendieren, in Form eines Trimmpotis samt entsprechender Peripherie, so dass keine Gehäuseschäden in Kauf genommen werden müssen.
Beim Nachbau der Lösung, wie sie im Nachfolgegerät 3953 realisiert ist, bin ich allerdings gescheitert.

Bitte um Hilfe:

Hier zunächst der Schaltplan
http://dampfradioforum.de/upload/Loewe_ ... d_3852.zip

Frage an die Experten, wie ich den NF-Teil um einen Bassregler erweitern könnte

Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
Benutzeravatar
Elko
Transmare
Transmare
Beiträge: 747
Registriert: Di Apr 23, 2013 9:33
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von Elko »

Eine Möglichkeit wäre, wenn du in den Gegenkopplungszweig eingreifst.

Ich zitiere aus Funktechnik ohne Ballast Seite 193:

Höhenbetonung durch Gegenkopplung
"Hinter einem Teilwiderstand des Gegenkopplungskanals wird ein Kondensator zur Erde gelegt.
Er leitet hohe Frequenzen ab, bevor sie zum Gitter zurückgelangen. Sie werden daher nicht gegengekoppelt und bleiben in ursprünglicher Lautstärke erhalten, während mittlere und tiefe Frequenzen geschwächt werden.
Hohe Töne werden also lauter wiedergegeben."


Ich denke, einen Versuch ist es wert.
noli turbare circulos meos

Mit Röhrengruß
Martin
Benutzeravatar
röhrenradiofreak
Geographik
Geographik
Beiträge: 10252
Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: östliches Niedersachsen

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von röhrenradiofreak »

Hier geht es aber nicht um eine Höhenanhebung, sondern um eine Bassabsenkung. Das ist nicht dasselbe.

Natürlich könnte man in den Gegenkopplungszweig eingreifen, der bei diesem Gerät von der Anode der Endstufe zur Anode der NF-Vorstufe führt. Um hier eine Bassabsenkung zu erreichen, müsste man m.E. einen Tiefpass parallel zum vorhandenen Gegenkopplungszweig schalten. Ob man das aber auf Anhieb so hinbekommt, dass es akzeptabel klingt und keine Schwingneigung ergibt...?

Einfacher ist es, die wirksame Kapazität der Kopplung zwischen Vor- und Endstufe zu verkleinern. Ich würde in Reihe mit dem vorhandenen Koppelkondensator (25 nF) einen weiteren Kondensator schalten und parallel dazu das Trimmpoti. So ist der Bassregler z.B. in vielen Nordmende-Radios geschaltet. Richtwerte für die Bauteile: für den Kondensator etwa 1 nF, für das Trimmpoti mindestens 1 M Ohm, besser mehrere M Ohm.

Alternativ gibt es noch die Möglichkeit, das RC-Glied am Lautstärkeregler, das zur gehörrichtigen Lautstärkeregelung dient, zu verändern oder unwirksam zu machen. Bei diesem Gerät besteht die gehörrichtige Lautstärkereglung nur in einer Bassanhebung (eigentlich in einer Absenkung der mittleren und hohen Frequenzen, was aber fast dasselbe bewirkt) im unten Teil des Lautstärke-Regelbereiches, d.h. ein Eingriff hier könnte den gewünschten Effekt bringen.

Lutz
Zuletzt geändert von röhrenradiofreak am Sa Jun 27, 2015 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von klausw »

Kurze Nachfrage Lutz, zum sicheren Verständnis:

Das Trimmpoti parallel zum 1nF-Kondensator
oder
Das Trimmpoti parallel zu (25nF + 1nF)?

Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
Benutzeravatar
röhrenradiofreak
Geographik
Geographik
Beiträge: 10252
Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: östliches Niedersachsen

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von röhrenradiofreak »

Ersteres.

Denn das Trimmpoti parallel zur Reihenschaltung beider Kondensatoren würde bewirken, dass Du die Anodenspannung der Vorstufe an das Steuergitter der Endstufe bringst, wie bei einem defekten Koppelkondensator.

Lutz
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von klausw »

Stimmt, ja...
:danke:

Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von klausw »

So, ich hatte zwischenzeitlich mal den Rheingold auf den Tisch gewuchtet und habe die Schaltung so, wie hier beschrieben, ausgeführt. Zum Einsatz kam ein 5 MOhm-Poti.
Zugleich hatte mir Claus (Nordmender) über pn einen sehr ähnlichen Schaltungsvorschlag geschickt.

Das Ergebnis war in beiden Fällen ernüchternd :( . Keine wirkliche Veränderung hörbar. Zur Sicherheit meine Frau dazugerufen, sie bestätigte mir die Nichtveränderung.

Nun bin ich erstmal wieder ratlos.

Gibt's noch weitere Ideen?

Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
Benutzeravatar
röhrenradiofreak
Geographik
Geographik
Beiträge: 10252
Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: östliches Niedersachsen

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von röhrenradiofreak »

Welche Kapazität hat der Kondensator, den Du verwendet hast?

Je kleiner seine Kapazität, desto größer die Wirkung. Bei den erwähnten Nordmende-Radios hat er zwischen 160 und 500 pF. Vielleicht probiert Du nochmal mit einem kleineren Kapazitätswert.

Und hast Du die Schaltung so aufgebaut, wie ich beschrieben habe? Siehe auch Schaltplanausschnitt:
Nordmende.jpg
Den Schalter "Sprache" musst Du wegdenken, da Dein Radio keine Klangregister-Tastatur hat. Statt des Schalters und C110 oben im Schaltplanausschnitt ist deshalb bei Deinem Radio im Prinzip eine Verbindung zwischen den Buchsen 6 und 7. Ansonsten entspricht die Schaltung in diesem Bereich weitgehend der in Deinem Radio. Und der Bassregler hat bei den Nordmende-Radios definitiv eine gute Wirkung.

Lutz
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
holger66
Moderator
Moderator
Beiträge: 4320
Registriert: Do Dez 18, 2008 6:27
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Nettetal

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von holger66 »

Was denkst Du / denkt Ihr von einem simplen bipolaren Elko in der Lautsprecherzuleitung ? Ist eine Bauernlösung...für einen Bauernsuper....!

H.
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
Binser
Kuba Komet
Kuba Komet
Beiträge: 1131
Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Niederbayern

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von Binser »

Hallo zusammen,

wie wär's denn, erstmal den 100uF Kathodenelko der EL41 'rauszuschmeißen, oder ggfs. auf 10uF zu verringern?

Grüße,

Jörg
www.radiolegenden.de
nordmender
Siemens D-Zug
Siemens D-Zug
Beiträge: 960
Registriert: So Feb 07, 2010 12:08
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Wohnort: 500m vom Sender DCF77 entfernt

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von nordmender »

klausw hat geschrieben:Kurze Nachfrage Lutz, zum sicheren Verständnis:

Das Trimmpoti parallel zum 1nF-Kondensator
oder
Das Trimmpoti parallel zu (25nF + 1nF)?

Gruß
k.
Hallo Klaus,
ich denke ,da ist etwas falsch rüber gekommen.
Ich mache noch einmal einen Denkansatz:
-der Koppelkond 25nF wird ab Anode Vorröhre entfernt
-wird ersetzt durch Kondensator ca. 500-1000pF
-nun eine Reihenschaltung,beginnend mit dem C von ca. 10nF ,folgendem Regler mit einigen Megohm dazu parallel zum 500pF Richtung G1 Endrohr schalten

Gruß
Claus
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D
Benutzeravatar
röhrenradiofreak
Geographik
Geographik
Beiträge: 10252
Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: östliches Niedersachsen

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von röhrenradiofreak »

Das ist für die Funktion dasselbe. Nur muss in diesem Fall der zusätzliche Kondensator die Anodenspannung vertragen. Bei meinem Schaltungsvorschlag nicht, da liegt an ihm keine Gleichspannung an, sofern der Koppelkondensator einwandfrei ist.

Die Lösung mit dem bipolaren Elko vor dem Lautsprecher bringt nur etwas, wenn der unangenehme Klang nicht daher kommt, dass die Endstufe oder der AÜ an die Aussteuergrenze gerät. Dann würde es mit diesem Kondensator eher noch schlimmer, weil im Bassbereich die Belastung für die Endstufe fehlt.

Die Idee mit dem Verkleinern des Kathodenelkos ist im Prinzip nicht schlecht. Die Frage ist nur, wieviel das bringt. Nach meiner Erfahrung hat die Kapazität des Kathodenelkos nur relativ wenig Einfluss auf den Klang.

Lutz
nordmender
Siemens D-Zug
Siemens D-Zug
Beiträge: 960
Registriert: So Feb 07, 2010 12:08
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Wohnort: 500m vom Sender DCF77 entfernt

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von nordmender »

Frage: warum soll man in eine Gegenkopplung eingreifen,wenn man ihre Auswirkungen nicht kennt?
Mein Ansatz war,den Signalweg zur Endröhre in seiner unteren Frequenz bewußt steuern.
Die Gegenkopplung ,für die sicher sehr komptetente Ingenieure ihr Wissen "eintrugen",würde ich mal so lassen.
Letzt endlich hat eine Gegenkopplung auch etwas mit dem stabilen Arbeiten der Verstärkerstufen zu tun,was den einmal konstruierten Übertragungsbereich betraf.
Wenn ich nun bei meinem Vorschlag einen Kondensator "vergeude" ?
Die Umsetzung in der Schaltung ist gleichartig.
Die Mehrkosten für den zusätzlich nötigen Kondensator werde ich nötigenfalls dem Klaus erstatten. :mrgreen:

Claus
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D
klausw
Geographik
Geographik
Beiträge: 2661
Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Wohnort: Unterfranken-W

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von klausw »

Guten Morgen, liebe Forenmitglieder.

Zunächst einmal meinen Dank, dass man sich hier so intensiv meines Problems annimmt :danke: .

Der Reihe nach nun von meiner Seite, was gemacht wurde:

- In den Gegenkopplungskanal von Anode EL 41 zu Vorröhre habe ich nicht eingegriffen, so wie Lutz das eingangs schrieb.

- In einem ersten Ansatz habe ich die Lösung von Lutz gebaut: Koppelkondensator belassen (25nF), in Reihe dazu einen Kondensator von 1nF, und zu letzterem parallel das Trimmpoti von (in meinem Fall) 5MOhm.

- In einem 2. Ansatz habe ich die Lösung von Claus (die er mir per pn schickte) gebaut, und hier wohl etwas falsch verstanden :oops: : Koppelkondensator hatte ich verringert auf 1nF, in Reihe dazu Kondensator von 10nF und zu letzterem parallel ein Trimmpoti von (in meinem Fall) 5 MOhm.*

- Den Kathodenelko der EL 41 hatte ich in früheren Versuchen bereits deutlichst verkleinert. Das brachte gar nichts.


*Ich werde jetzt mal folgenden, obigen Vorschlag von Claus umsetzen und berichten:
"der Koppelkond 25nF wird ab Anode Vorröhre entfernt
-wird ersetzt durch Kondensator ca. 500-1000pF
-nun eine Reihenschaltung,beginnend mit dem C von ca. 10nF ,folgendem Regler mit einigen Megohm dazu parallel zum 500pF Richtung G1 Endrohr schalten"


Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)
Benutzeravatar
mnby101
Transmare
Transmare
Beiträge: 683
Registriert: Fr Mär 14, 2014 18:52
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Wohnort: Ingelheim am Rhein (Die Rotweinstadt)

Re: Hilfe gesucht: Bassregler für Loewe Rheingold 3852

Beitrag von mnby101 »

Hallo Klaus,

ich bin doch immer wieder erstaunt wie schwer es so manchen alten Hasen fällt jemanden etwas möglichst einfach zu erklären der nicht so der Fachmann ist, deshalb werde ich es jetzt auch mal versuchen. Ich bin der Meinung mit einem kleine Schaltbild ist es immer einfacher zu verstehen als nur mit Worten, deshalb auch eine kleine Zeichnung von mir um dass Ganze verständlicher zu machen. Zur Funktion, der relativ kleine Kondensator von 1nf lässt hauptsächlich hohe Tonfrequenzen passieren, die Tiefen blockt er weitgehend ab. Da wir ja auch noch ein paar tiefe Töne haben wollen führen wir diese über dass hochohmige Poti von 5M Ohm und können diese in der Stärke damit einstellen. Sollten die Tiefen bei maximalem Widerstand des Potis immer noch zu stark sein könnte man noch einen Festwiderstand von mehreren Meg-ohm in Reihe mit dem Poti schalten, dass dämpft die Tiefen noch mehr. Was mit Worten nun schon mehrfach beschrieben wurde ist in meiner Schaltungsskitze verdeutlicht, es muss so funktionieren. Lässt der 1nf Kondensator noch zu viele Tiefen durch kann er natürlich noch im Wert verkleinert werden, einfach mal ausprobieren.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)