muss heute auch mal was zur Diskussion stellen... Es handelt sich um den Ersatz alter DEAC NiCd Heizakkus; am konkreten Beispiel handelt es sich um die Telefunken Bajazzo Reihe ab der Version "55".
Diese Kofferradios hatten im Vergleich zu ihren damaligen Mitbewerbern der Firma Akkord keine stabilisierte Heizspannung. Vielmehr wurde die Heizspannung der Röhren durch einen wiederaufladbaren Akku konstant gehalten.
Frage, da ich mich mit der Ladung von Akkus, speziell Ladeschlussspannung etc. nicht umfassend auskenne...
Ich denke, der Ladestrom von NiCd Akkus ist etwa 10% der Nennkapazität. Der Bajazzo 55 hat eine DEAC 3,9 Zelle (3900 mAh), ab dem Bajazzo 56 war eine DEAC 4,5 (4500 mAh) verbaut. Das Netzteil ist jeweils gleich, wird aus einem 450mA Gleichrichter versorgt.
Was passiert nun, wenn ich einen 5000mAh NiCd einsetze? Zieht der Akku dann 500mA und überlastet den Gleichrichter oder wird die Zelle nur mit max 450mA geladen und der Ladevorgang dauert dementsprechend länger? Was passiert, wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist, aber immer noch 1,35 Volt Ladespannung anliegen? So ein Akku kann ja maximal um die 1000x geladen werden. Immer beim Einschalten wird jedoch geladen. Was passiert dann nach 1000 Ladevorgängen? Gibt es einen Ladestrom, auch bei "toten" Zellen?
Kennst sich wer aus

Danke für Infos,
Jörg