Na wenigstens bleibt ja eine Sache der damaligen AM Zeit übrig. Auch wenn's ja eigentlich sinnlos ist. Einerseits werden die deutschen AM Bänder "ausgerottet" und anderseits gibt es dann ein harte Regel, als wenn die Bänder noch gebraucht würden. Aber das deutsche Gesetz... wer will das verstehen?
Mir währe es ja absolut recht, wenn man noch was Senden würde. Dann hätte ich auch mehr Verständnis.
Ist ja im analogen VHF/UHF gleich, oder?
Nun mal meine frage zur frage von Robin, wurde den seine frage beantwortet.???
Gruß Helmut
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
Prinziepell kann man fast alle "Modulatorschaltungen" auch auf LW Benutzen. Wie was angepasst werden muss hängt von der konkreten Schaltung ab.
Der von Paulchen vorgeschlagene Modulator wurde auch schon in einem anderen Forum ausführlich getestet, die Leute da waren auch zufrieden.
Ich habe einen Modulator mit ähnlicher Schaltung, allerdings auch auf MW.
Prinziepell ist es in der Tat verboten einen Sender zu betreiben, selbst Amateurfunker dürften zumindest keine Musik übertragen.
ABER: wer sollte das merken wenn das Signal nicht das Zimmer/Haus/Grundstück verlässt???
Dazu noch der ganze Störnebel...
Ggf. könnte man es auf LW auch mit einer längeren Antenne probieren um eine etwas bessere Reichweite zu erreichen.
Davon aber mal ganz abgesehen:
In einer der letzten Funkgeschichten ist ein Artikel in dem steht, dass es sehr wohl möglich ist auch eine offizielle Lizenz zu bekommen.
Ein Rundfunkmuseum hat sich dort um eine echte Lizenz bemüht. Allerdings auch nur für einen Sender der maximal das Grundstück des Museums versorgt.
Letztendlich haben sie eine "Versuchslizenz" bekommen. Erstaunlicherweise war das ganze auch garnicht teuer, einzige Einschränkung ist noch das ggf. auch Gema gezahlt werden muss. Das Museum spielt deswegen nur Gema-freie Musik.
Wichtig war wohl auch, dass die Frequenz nicht im 9kHz Raster liegt. Diese Frequenzen werden wohl anders vergeben und sind deswegen teurer.
Des Weiteren ist mir noch ein Museum bekannt, dessen "Sender" offiziell von der Bundesnetzagentur zumindest gedultet wird. Aber auch dieser reicht kaum über die Grundstücksgrenzen hinaus.
Allerdings müssen für solche Genehmigungen auch diverse technische Daten des Senders angegeben werden, vermutlich dürfte es somit schwer werden für "irgendwas gebasteltets" eine Lizenz zu bekommen. In den genannten Beispielen werden meist (Leistungs-)Messsender eingesetzt.
natürlich hab ich was zum nachbauen, aber es wird nix mit simples Bastelei, brauch da und da, damit es keine Oberwelle bis ins MHz Bereich gesendet wird. Meine Rat: Finger weg.
Auch wenn LW Bereich inzwischend kaum genutzt wird, soll man aber keine Dummheit machen.
Ist genauso wie, stillegende Acker, du vorbereitest dort Motorradrennen und verwürstet dort, weil du in Annahme dass Bauer ihm eh nicht nutzen wird. Das geht auch nicht. Wie müsste ich dir erklären?
Kauf dir besser eine fertige Gerät, wo Paulchen gezeigt hat.
Grüss
Matt
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Robin hat geschrieben: Einerseits werden die deutschen AM Bänder "ausgerottet" und anderseits gibt es dann ein harte Regel, als wenn die Bänder noch gebraucht würden. Aber das deutsche Gesetz... wer will das verstehen?
Moin,
nein, das sind internationale Regeln, die sicherstellen sollen, dass ein vernuenftiger Radiobetrieb moeglich ist. Wenn Jeder auf einer x-beliebigen Frequenz mit frei waehlbarer Leistung senden duerfte, haetten wir "Wellenchaos" und braeuchten uns um "Radio" keine Gedanken mehr machen. Erst, wenn die Baender international freigegeben werden, kann man ueber neue Nutzungen nachdenken, vor allem im LMK-Bereich, wo potentiell grosse Reichweiten moeglich sind (und auf KW sogar mit wenig Aufwand an Antennen und Leistung).
Ok, dann * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* ich einmal das Geld und kauf' mir einen oder, baue einen schwachen MW Sender nach, hab da schon welche gesehen, die gerade mal für ein Zimmer reichen. Das sollte ja keiner merken.
Wenigstens gibt es dann ja noch einen Grund, dem Ende des AM etwas positiver entgegensehen zu können, man kann dann die Bänder für eigene Experimente nutzen. Aber sollten die irgendwann mal freigegeben werden, herrscht dort wahrscheinlich absolutes Chaos, Sender in Sender...
Da muss man vielleicht bis dahin sich eine Frequenz kaufen.
Moin moin Robin,
nicht die Sendefrequenz allein deines selbst gebauten "Senderlein" ist das Problem, nein es sind vielmehr die Oberwellen, die je einfacher ein Sender gestrikt ist, um so zahlreicher vagabuntieren und dieses ist die größte Gefahr der Störungen, das evtl. schon der Nachbarn veranlassen werden, bei den Behörden anzuklingeln.
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Für die Oberwellen gibts ja das Pi-Filter am Ausgang, oder? Habe mir auch mal besagte Schaltung bestellt und werde sie wohl um ein entsprechendes Filter ergänzen (sofern nicht ohnehin vorhanden).
mrossx hat geschrieben:Für die Oberwellen gibts ja das Pi-Filter am Ausgang, oder? Habe mir auch mal besagte Schaltung bestellt und werde sie wohl um ein entsprechendes Filter ergänzen (sofern nicht ohnehin vorhanden).
Das wirkt aber nur richtig, wenn es erstens sinnvoll aufgebaut ist, und zweitens die Schaltungsteile, in denen Oberwellen vorhanden sind, abgeschirmt sind. Dazu gehört auch, dass alle Zuleitungen, wie Betriebsspannung und Modulation, gegen HF abgeblockt sind. Sonst sucht sich die unerwünschte HF einen Weg aus dem Gerät, den man im Schaltplan nicht erkennt.
Alternativ könnte man natürlich auch einen Messsender, der extern AM Modulierbar ist nehmen.
Aber auch hier ist es wichtig keinen "billigen" zu nehmen, denn die können auch ordentlich Oberwellen erzeugen.
Willi H 411 hat geschrieben:Der zweite Link klappt aber nicht.
Scheinbar ist das nur für registrierte Nutzer sichbar, hatte ich nicht bedacht. Ich werde das Teil am Wochenende auch hier vorstellen.
