mit den linken beiden Buchsen kann man Wechselspannung messen, mit den mittleren beiden Gleichspannung und mit den rechten beiden Widerstand messen (steht so auf der Skala). Knöpfe/Schalter gibt es nicht (auch der Knubbel links ist kein Taster)...wie messe ich damit dann die Isolation....rechts das Testobjekt anklemmen und kurbeln bis der Muskel brennt? Aber jenachdem wie schnell man kurbelt ist doch die Spannung höher (klar der Widerstand sollte gleich bleiben)..aber wie wird der Wert dann angezeigt? Hat das Gerät zwei Spulen für Strom und Spannung und dividiert die Werte irgendwie?
Wie funktioniert das Ding?
P.S. Das Gerät stammt von einem ehemaligen Elektriker - denke der hat die Isolierung der installierten Stromnetze damit gemessen
Gruss Nad
„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"
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ich kenne Kurbelinduktoren auch aus dem Handwerk, während meiner Lehre vor 30 Jahren hatten wir so ein Altertümchen.
Normalerweise sitzt in der Skala eine Glimmlampe, diese muß bei der Isomessung leuchten! Nur dann ist die Spannung ausreichend hoch um verlässliche Werte zu bekommen.
Ich meine auch das die Meßspannung über die Glimmlampe stabilisiert wird.
nflanders hat geschrieben:Hab gekurbelt wie verrückt, glimmt nix...bei Kurzschluss schlägt der Zeiger auf 0 Ohm aus....muss mal nen bekannten Widerstand anklemmen
Mach doch mal ein Bild von der skala und den Buchsen.
Und welchen Wert zeigt das Gerät an wenn die Klemmen offen sind?
nflanders hat geschrieben:wenn die Klemmen offen sind bleibt der Zeiger links (kein Ausschlag)..ich denke das ist der Spannungsmessmodus - keinerlei Knöpfe oder Schalter
definitiv nein.
Kurbelinduktor erzeugt eine Spannung durch kurbeln. damit kann man Isolationswiderstände von Leitungen Trafo messen. Die erzeugte Spannung ca. 100-1000V.
Es gibt da keinen Spannungsmessmodus!!
Die Bereicheinstellung ergibt sich anhand der verwendeten Buchsenanschlüße zur Messung.
Also brauchen wir noch Detailbilder von den Buchsen und der Skala hochauflösend.
mit den linken beiden Buchsen kann man Wechselspannung messen, mit den mittleren beiden Gleichspannung und mit den rechten beiden Widerstand messen (steht so auf der Skala)
grösser geht hier nicht -Bilderhoster hab ich keinen
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nix anderes hab ich doch geschrieben..ich wollte nur wissen wie es funktioniert..wenn ich langsam kurbel ist die Spannung niedriger, wenn ich schnell kurble höher...wie kommt da bei verschiedenen Spannungen der richtige Wert raus...da wird ja nur eine vom Widerstand abhängige Grösse gemessen...wenn eine Stabi Glimmlampe drin ist - ist das die Erklärung... dann haben wir eine fixe Messspannung und einen fixen Widerstand und man kann den R Wert mit dem Messgerät (Strom) anzeigen.....
mal sehen ob ich was hab was bis 1000 V messen kann, dann klemm ich das dran und kurble und schau was passiert...
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hast du das Gerät denn schon im "Spannungsmessmodus" getestet? So wie ich sehe solltest du aber erst die Nullstellung des Zeigers korrigieren. Das ist mit der schwarzen (Plastik-)Schlitzschraube unter der Skala zu erledigen. Dann kannst du auch einmal die Spannung an den beiden rechten Buchsen messen. Eigentlich sollten da nicht mehr als 500V vorkommen - und die Größe der Spannung steigt zunächst proportional mit der Kurbeldrehzahl an, bis sie schließlich ihren Endwert erreicht hat.
Dieser sollte dann aber stabilisiert werden damit überhaupt erst eine aussagekräftige Widerstandsmessung möglich ist. Die Stabilisierung mit einer Glimmlampe halte ich für nicht sehr wahrscheinlich, da deren Brennspannung zwischen 80V...100V angesiedelt ist. Entweder müssen dann mehrere in Reihe geschaltet sein, oder es ist ein ganz anderer Stabilisierungsmechanismus wirksam z.B. auf magnetischem Wege innerhalb des Kurbelgenerators.
Falls du Trotzdem Bedenken hast dein Multimeter mit den 500V zu killen, gibt es die Möglichkeit zwei gleiche (gleicher Innenwiderstand) Multimeter im gleichen Messbereich in Reihe zu schalten - dann kannst du mit zwei 500V Geräten problemlos 1000V messen. Zum Test kannst du die Reihenschaltung erst an eine niedrigere Spannung legen z.B. 300V: dann müsste jedes ca. 150V anzeigen - wenn dem so ist, dann haben sie auch gleiche Innenwiderstände.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
danke das werd ich mal testen...den Zeiger habe ich (nach dem die Fotos geacht waren) bereits eingestellt.....hab das Kästchen erst am Montag bekommen und konnte noch nicht soviel damit "spielen"
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Stefan, das was bei Dir eine Glimmlampe ist, ist bei mir eine Schraube...
Also mit meinem Multimeter (hochohmig) gemessen kommen max 480V raus...auch bei Vollgas.
Mit einem alten antiken Messgerät im 300V Bereich werden 215V angezeigt und es werden 0,3MOhm angezeigt (1000 Ohm/V x 300V)..passt.
Beim 600V Bereich werden 300V angezeigt und 0,6 MOhm..passt auch.
Geändert: ohne Last kommen 480V raus nicht 380V....nach dem Kurbeln sinkt die Spannung langsam, ist also mindestens ein Kondensator drin...wahrscheinlich die beiden Blechkästchen auf dem Bild oder die beiden 0,1 uF...
Gruss Nad
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