Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Patina

Hier könnt ihr die schönsten Stücke eurer Sammlung zeigen oder Geschichten zu besonderen Radios erzählen.
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SABA78
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Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Patina

Beitrag von SABA78 »

Da ja das Sammeln von Radios bei mir an die Platz- und Interessensgrenze gestoßen, der Spaß an der Reparatur, Aufbereitung und Restaurierung nach wie vor geblieben ist, repariere ich gerne für Freunde und Familie Rundfunkgeräte.

So hegte meine Auftraggeberin seit einiger Zeit den Wunsch nach einem nicht zu großen Radio der 50er Jahre, um es wiederum einem guten Freund zum Geburtstag zu schenken.
Die Gelegenheit ergab sich, dass wir auf einer Radiobörse für kleines Geld an zwei Radios kamen. Eine Philetta 283 (glaube ich), über die ich an anderer Stelle vielleicht berichten werde und eine Nordmende Elektra 56. Das Radio kostete - wenn ich mich recht erinnere - um ca. 30€, war laut Besitzer von einer Fachkundigen Person bereits überholt und spielte beim Test relativ unauffällig.
Ein Blick unter's Chassis offenbarte aber schon auf der Börse, dass nicht alle üblichen Kondensatoren getauscht wurden. Ca. 60-75% der Originalen befanden sich noch in der Schaltung.

Das Radio erfuhr zunächste eine grobe Außenreinigung und stand dann bereit für die ersten Fotos:
NORDMENDE - Elektra 56 -A010- 2016 08 15 152621 1000.jpg
Auf Fotos sieht's ja meistens besser aus, als es tatsächlich ist. Das Gehäuse weist einige Kratzer und deutliche Rissbildung im Lack auf.
NORDMENDE - Elektra 56 -A020- 2016 08 15 152611 1000.jpg
Das Furnier trägt nur wenige Blessuren und die Schallwand hat ein paar braune Flecken
NORDMENDE - Elektra 56 -A025- 2016 08 15 152533 1200.jpg
NORDMENDE - Elektra 56 -A030- 2016 08 15 153422 1000.jpg
Das Chassis trägt eine ordentliche Fettschicht...

Im nächsten Beitrag geht's mit der Bestandsaufnahme weiter...
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

Zur Bestandsaufnahme:
Dem Chassis fehlten die beiden Schrauben, die es auf der Geräterückseite mit dem Gehäuse verbinden.
Wie schon erwähnt klebte eine ordentliche Schmierschicht auf der Oberseite.
NORDMENDE - Elektra 56 -B010- 2016 08 15 153755 1000.jpg
Die einzige mechanische Verbindung zwischen Chassis und Gehäuse bestand aus der Verschraubung des Chassis mit dem Kunststoff-Frontrahmen des Gehäuses. Von den beiden Nocken war bereits einer abgebrochen und mit Heißkleber erfolglos drangebabbt worden - nicht sehr fachmännisch!
NORDMENDE - Elektra 56 -B030- 2016 08 15 154619 1200.jpg
Mißtrauisch über die Vorabeiten des letzten "Reparateurs", aber auch routinemäßig, wurde die Sicherung kontrolliert, die auffällig neu aussah.
NORDMENDE - Elektra 56 -B040- 2016 08 19 121541 266.jpg
1,25A statt der vorgesehen 0,4A. Grob fahrlässig!

Im nächsten Beitrag geht's um die Gehäusepflege...
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

Das Gehäuse wurde von seiner Nikotin- und Fettschicht befreit. Hier half der Küchenreiniger von Bref. Unglaublich wie die Putzlappen aussahen. Flecktarn ist grell dagegen :mrgreen:
Nach der Trockung übernacht rieb ich das Gehäuse mehrfach mit einem Hartöl getränkten Ballen ab.
Nach ausreichender Trocknung polierte ich die Oberfläche mit einer Feinpolitur von 3M von Hand ab. Der Unterschied ist deutlich, aber in "Echt" viel besser als auf den Bildern.
NORDMENDE - Elektra 56 -C020- 2016 08 15 161926 1200.jpg
NORDMENDE - Elektra 56 -C030- 2016 08 15 161935 1000.jpg
Kunststoffteile wurden ebenso gereinigt und wo erforderlich, poliert.
NORDMENDE - Elektra 56 -C050- 2016 08 15 162644 1000.jpg
Kurze Anprobe:
NORDMENDE - Elektra 56 -C051- 2016 08 28 194201 1179.jpg

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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

Da es unter'm Chassis sehr eng zugeht, besonders im Bereich des dicken Doppelelkos der Siebkette, musste eine andere Lösung her, als die sonst übliche Unterbringung der neuen Elkos auf der Chassis-Unterseite.
Drähte wollte ich nicht neu verlegen und verlängern ist auch nicht die feine Art.
Also musste ein neu befüllter Doppelelko her.

Gesagt, getan
Im Fundus lagen noch identische Gebraucht-Elkos. Einer wurde "revidiert".
Zunächst Aufbiegen der Bodenbördelung im Schraubstock mittels zweier Schraubendreher und dann lässt sich die Gans auch schon ausnehmen:
NORDMENDE - Elektra 56 -D010- 2016 08 18 120727 1000.jpg
Die Lötfahnen werden ausgebohrt, ein drittes Loch für den zusätzlichen Masseanschluss nachgebohrt und ein mehr oder weniger kunstvolles Gebilde für die neuen Elkos geschaffen:
NORDMENDE - Elektra 56 -D020- 2016 08 18 151052 881.jpg
Die neuen Anschlussfahnen bestehen aus starrem Kupferdraht 1,5mm², die zunächst ordentlich Längenreserve haben und nach dem vorsichtigen zubördeln des Elkos als Ösen gebogen werden. Für irgendwas muss das mehrtägige Ösenbiegenlernen auf's den Zehntel mm im ersten Lehrjahr schließlich mal gut gewesen sein...
NORDMENDE - Elektra 56 -D030- 2016 08 18 152942 886.jpg
Gut, hier habe ich jetzt nicht auf's Zehntel geachtet :D

Hier der Vergleich zum Original:
NORDMENDE - Elektra 56 -D040- 2016 08 18 153328 1273.jpg
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

Die Hand voll Austauschkondensatoren entsprachen nicht meinen Ansprüchen, was deren Einbau angeht. Auch gegen die WIMA-MP3-Kondensatoren bin ich allergisch. Die mögen lange gut sein, rauchen im Schadensfall aber gerne mal spektakulär ab. Mag sein, dass hier vielleicht viel jüngere und vielleicht auch zuverlässigere Exemplare verbaut waren, aber da die Einbauweise mir sowieso nicht gefiel kamen andere Kondensatoren rein.
NORDMENDE - Elektra 56 -E010- 2016 08 15 153932 1000.jpg
Auch alle Elkos wurden erneuert.
Besonders die weißen Neokons sind in der Regel alle schlecht, wenn auch nicht immer niederohmig, weichen die Kapazitätswerte oft deutlich vom Sollwert ab.

Und so sah das dann hinterher und nach der Bref-Reinigung aus:
NORDMENDE - Elektra 56 -E020- 2016 08 19 125959 1200.jpg
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

wie im letzten Beitrag schon angesprochen, wurde das Chassis mit Bref möglichst gründlich gereinigt.
Das lief derart, dass Zunächst eine kleine Fläche eingesprüht, mit dem Pinsel "massiert", mit Pressluft sofort trockengeblasen, mit Glasreiniger nachgespült und nochmals mit Pressluft trockengeblasen wurde.
Stellenweise musste das ein oder zweimal wiederholt werden. Die Brühe hätte man gut als Bratensoße vermarkten können - jedenfalls optisch :mrgreen:

Der "neue" Elko passt gut in's Gesamtbild
NORDMENDE - Elektra 56 -F005- 2016 08 28 194438 800.jpg
Und auch das Chassis erfreut den Betrachter wieder mit altem Glanz
NORDMENDE - Elektra 56 -F010- 2016 08 28 194533 1081.jpg
NORDMENDE - Elektra 56 -F020- 2016 08 28 194738 1200.jpg
von der Fettschicht und dem Schmierdreck ist nichts mehr zu sehen
NORDMENDE - Elektra 56 -F060- 2016 08 28 194454 1200.jpg
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

Wie so oft, ist das Ergebnis innen deutlicher als außen.
NORDMENDE - Elektra 56 Z Chassis - Vorher nachher.jpg
Im großen Ganzen ist das Radio sehr ansehnlich und trägt die Spuren eines etwas härteren Radiolebens. Die Fettschicht dürfte wohl aus einer Zeit als Küchenradio kommen.

Dem aufmerksamen Betrachter wird sicher nicht nur die erneuerte UKW-Taste aufgefallen sein, die ich glücklicherweise noch im Fundus hatte, sondern auch ein auf die Chassis-Oberseite geschriebenes Wort oder Name und ein Datum.
Die Bedeutung lasse ich mal offen, sicher kann ich nur sagen, dass es sich hier weder um meinen Vornamen (meine Eltern konnten sich nur einen Vornamen für mich leisten), noch um mein Geburtsdatum handelt (ich bin ein paar Tage älter :mrgreen: ).

Den zweistündigen Dauertest überstand das Radio mit Bravour. Alle Spannungs- und Stromwerte entsprechen in etwa den Angaben im Schaltplan. Allerdings habe ich den Spannungswahlschalter von 240V wieder auf 220V gestellt, da die Anodenspannung bei 225V nur ca. 10V über den Angaben im Schaltplan liegt und weil sonst die Heizspannung knapp unter 6V wäre (so liegen 6,6V an).
NORDMENDE - Elektra 56 -E020- 2016 08 19 125959 1200.jpg
Das war wieder ein schönes Projekt, auch wenn ich etwas mit dem Werk eines Vorgängers zu kämpfen hatte. Die paar fehlenden Schrauben und der einst falsch montierte Drehknopf waren in den Griff zu bekommen.
Ich hoffe der Auftraggeberin und vor allem dem zu Beschenkenden wird das Gerät viel Freude bereiten...
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von EQ80 »

Sehr netter Bericht. Habe ich mit großem Vergnügen gelesen und mich mit dir über die prima Wiederherstellung der Elektra gefreut. :super: Das ist wohl das Schicksal der meisten kleinern Röhrenradios: sie sind früher oder später in der Küche gelandet und mussten dort "dudeln".

Was mir noch aufgefallen ist: bei dem wiederbelebten Elko hast du für den -Pol nicht isolierten Draht verwendet. Da könnte es zu unkontrollierten Masseverbindungen über das Bechergehäuse kommen. Wäre es nicht besser, auch diesen Anschluss isoliert herauszuführen?
Viele Grüße

Frank
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von SABA78 »

Hallo Frank, Danke für Deine Bewertung des Beitrags :)

Ich habe ehrlich gesagt beim Elko etwas gepokert. Die Masse ist ja so oder so vorhanden. Das Gehäuse liegt über das Chassis auf Masse und der Masseanschluss ist direkt unter dem Chassis mit der Chassis-Masse verbunden. Ich schätze, da dürfte nichts passieren.

Auf die Philetta freue ich mich bereits. Die hat ein wunderschönes "natur-Bakelit"-Gehäuse in gutem Zustand, ist sehr sauber, braucht aber neue Kondensatoren.

Man hätte bei der Elektra sicherlich noch mehr am Gehäuse arbeiten können, aber der Zustand ist auch so absolut akzeptabel und hat seinen eigenen Charme. Mehr war auch vom Auftraggeber nicht gewünscht. Das Gerät darf gerne alt aussehen. Die Originalität war vom Äußeren her maßgebend.
Die Schraubenlöcher im Gehäuse zur Chassisbefestigung waren ausgeleiert, so dass ich Spax-Schrauben 4x40 benutzt habe. Die sieht man später bei eingebauter Rückwand nicht mehr. Originalgetreue Schrauben hätten da nicht gehalten und die Löcher auffüllen wäre zu viel Aufwand gewesen.
Das Gerät soll ja kein Museumsexponat werden. Abgesehen von der Optik der Bauteile ist sonst alles Rückrüstbar - theoretisch.
Gruß,
Daniel


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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von Magnus »

Hallo,
schöner Bericht - gut gemacht :D


MfG
Magnus
:mauge: Restauriert:
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...das Skalenseil ist auch gerissen?! Na Prost, Mahlzeit - klingt beschissen...
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Re: Nordmende Elektra 56: Aufbereitung - Beibehaltung der Pa

Beitrag von rettigsmerb »

Moin Daniel,

schaut doch gut aus! Einem alten Radio darf man ruhig das Alter und die Spuren seines bewegten Lebens ansehen. Für den täglichen Gebrauch hat die technische Sicherheit absolute Priorität. Steht jetzt nur noch zu hoffen, dass der Besitzer noch möglichst lang seine Freude daran hat!