
Gibt / gab es da irgendwelche Besonderheiten oder einen bestimmten Verwendungszweck..?
Raphael
Ich habe den "alten" Sicherungskasten noch hängen. 4 a 10A Prozellanschraubsicherungen, 1x Hauslicht 1x Küche (wegen den 2 Steckdosen hat Küche ne eigene Sicherung) 1x Keller und 1x Stallgebäude. Hängt auf dem Hausboden, wo früher auch der Stromanschluß war. Hauptsicherung davor war aber schon 25A 220V. Anfang 80er Jahre gab es dann ein neues Erdkabel, 3x380V mit je 35A.raphael hat geschrieben: Aber was war auch in diesen Zeiten für eine Sicherung verbaut, sicherlich keine 25,32 oder 63A Sicherung...Also war es sicherlich für kleinere Lasten dieser Zeit kein Probelm.
radio-volker hat geschrieben:......
Heute bekommst du in Italien als Privater i.d.R. einen Hausanschlusswert 230V Einphase mit maximal 3,3 KW Leistung, das ist nationaler Standard seit 1947. Drehstrom ist für Private nicht vorgesehen, lediglich für Industrie, Handwerks- und landwirtschaftliche Betriebe. Als Privater kannst du 4,5KW, 6KW beantragen, meistens bekommst du diesen Anschlusswert, doch kostet der Zähleranschluss (monatliche Fixkosten) zweimal soviel und der Arbeitspreis pro Kw/h drei- viermal soviel. Mit den Stromkosten hier kann man eine Familie problemlos an die Armutsgrenze bringen, gehe mal fix davon aus das eine Kw/h hier im "Sozialtarif, 3,3KW Anschluswert" zwischen 1,50 bis 1,60 Euro kostet plus die Fixkosten von 35 Euro monalich für den Zähler. Das sind aber Nettopreise, dazu kommt die Märchensteuer von 22% und regionale Steuern pro Monat.
Stromverbrauch isr hier auf das Mindeste beschränkt, keine E-Herde, nur kleine Microwellen, Geschirrspüler, Trockner, Waschmaschine usw. Und natürlich 2 Geräte gleichzeitig geht nicht, dann fliegt die Sicherung, aber im Zähler, nicht im Haus. Die Limiter im Zähler ist immer viel schneller als deine Sicherung im Haus.