Moin Gemeinde!
Ich habe mir letzten Sonntag auf dem Flohmarkt in Rhauderfehn ein Radio für die "kleine Rastauration am Vatertag" zugelegt. Das Gehäuse ist noch in einem sehr guten Zustand und musste nur ein wenig aufgefrischt werden. Das Radio ist eigentlich ein reines AM - Gerät, was aber für die Aufrüstung mit UKW vorbereitet ist. Der Vorbesitzer entschloss sich 1955 einen SABA UKW S5 Tuner nachzurüsten. Der Tuner hat auch einen Anschluß für das magische Auge. Das Gerät hat jetzt stattliche 10(!) Röhren.
Folgendes habe ich gemacht:
- Netzkabel erneuert
- Chassis gereinigt
- Alle Teer- und Papierkondensatoren erneuert (sehr verbaut und ans Chassis geklebt (Siemenstypisch)
- Skalenseil für Skalenzeiger erneuert
- 4-Stufen Klangfarbenschalter repariert
- Knöpfe gereinigt
- Schallwandstoff gewaschen
- Gehäusefehler mit Lasur Nussbaum hell retuschiert, feingeschliffen, 200ml Klarlack gesprüht
Das Radio sieht wieder super aus. Der Klang ist, auf Stufe 4, für ein 1950/51er Gerät sehr frisch
Jetzt zu meiner Frage: Ein wenig mehr "wums" im Bassbereich würde dem Gerät gut stehen. Was könnte man ändern, um den Bass etwas anzuheben?
Schaltplan gibt es hier:
http://www.radiomuseum.org/r/siemens_qu ... h607w.html
Für Eure Antworten vielen Dank!
LG Ralph
SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
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SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Last edited by röhrix on Sat May 27, 2017 9:36, edited 1 time in total.
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo Ralph und andere Mitlesende.
RM.org bietet zwar den Schaltplan, aber jeder hier an dem Beitrag Interessierte müsste ihn sich herunterladen. Daher mal der etwas einfachere Weg. Hier ist der Plan aus anderer Quelle:
http://85.144.220.212/nvhr/Siemens_SH607W.pdf
Gruß
k.
RM.org bietet zwar den Schaltplan, aber jeder hier an dem Beitrag Interessierte müsste ihn sich herunterladen. Daher mal der etwas einfachere Weg. Hier ist der Plan aus anderer Quelle:
http://85.144.220.212/nvhr/Siemens_SH607W.pdf
Gruß
k.
k. steht für klaus
Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Danke Klaus, Sehr hilfreich!
LG Ralph

LG Ralph
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo,
habe das Bassproblem jetzt gelöst. Der geschirmt Kondensator an Gitter 1 der EAF42 war ein in Kupferfolie eingewickeltes "WIMA-Bonbon", was aber nicht, wie im Schaltplan angegeben, 25nF hatte, sondern nur 5nF. Ich habe ihn jetzt durch einen 45nF ersetzt. Zudem hatte ich noch einen Kondensator selbst falsch dimensioniert (250nF an Gitter 2 + Anode der EAF42. Ich hatte einen 25nF eingebaut). Jetzt ist der Klang voll und abgerundet, so wie es sein soll. Wennn der 5 nF da schon immer drin war, hat das Gerät in den 66 Jahren wohl nie richtig gespielt
Ein Problem gibt es aber noch, was vor allem beim leise hören stört: Bei zugedrehtem Lautstärkesteller entsteht ein Brummen ähnlich einer falsch angepassten Eingangsimpedanz. Je weiter ich den LS öffne, um so geringer wird es. Bei halb aufgedrehtem LS ist es ganz weg. Ich hatte das ja schon mal bei meinem Siemens Luxussuper 54, da war es aber eher ein Sirren, was komplett weg war, als das Radio wieder im Gehäuse eingebaut war. Beim SH607W lässt sich das leider nichtg so leicht lösen. Ich habe festgestellt, das, wenn ich den Widerstand 800K an Gitter 2 der EAF42 erhöhe, das Brumen weniger wird. Ich habe jetzt 2,5M Ohm (!) eingebaut, damit ist der Brumm ziemlich leise und bei 1/4 aufgedrehtem LS-Steller weg. Allerding verringert sich auch die Lautstärke insgesamt. Wenn ich einen 5M Ohm Widerstand einbaue, ist der Brumm ganz weg, aber die Gesamtlautstärke zu gering. Außerdem erhöht sich das Grundrauschen.
Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, woher der Brumm kommt und wie man ihn beseitigen kann.
Danke für Eure Antworten.
LG Ralph
habe das Bassproblem jetzt gelöst. Der geschirmt Kondensator an Gitter 1 der EAF42 war ein in Kupferfolie eingewickeltes "WIMA-Bonbon", was aber nicht, wie im Schaltplan angegeben, 25nF hatte, sondern nur 5nF. Ich habe ihn jetzt durch einen 45nF ersetzt. Zudem hatte ich noch einen Kondensator selbst falsch dimensioniert (250nF an Gitter 2 + Anode der EAF42. Ich hatte einen 25nF eingebaut). Jetzt ist der Klang voll und abgerundet, so wie es sein soll. Wennn der 5 nF da schon immer drin war, hat das Gerät in den 66 Jahren wohl nie richtig gespielt
Ein Problem gibt es aber noch, was vor allem beim leise hören stört: Bei zugedrehtem Lautstärkesteller entsteht ein Brummen ähnlich einer falsch angepassten Eingangsimpedanz. Je weiter ich den LS öffne, um so geringer wird es. Bei halb aufgedrehtem LS ist es ganz weg. Ich hatte das ja schon mal bei meinem Siemens Luxussuper 54, da war es aber eher ein Sirren, was komplett weg war, als das Radio wieder im Gehäuse eingebaut war. Beim SH607W lässt sich das leider nichtg so leicht lösen. Ich habe festgestellt, das, wenn ich den Widerstand 800K an Gitter 2 der EAF42 erhöhe, das Brumen weniger wird. Ich habe jetzt 2,5M Ohm (!) eingebaut, damit ist der Brumm ziemlich leise und bei 1/4 aufgedrehtem LS-Steller weg. Allerding verringert sich auch die Lautstärke insgesamt. Wenn ich einen 5M Ohm Widerstand einbaue, ist der Brumm ganz weg, aber die Gesamtlautstärke zu gering. Außerdem erhöht sich das Grundrauschen.
Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, woher der Brumm kommt und wie man ihn beseitigen kann.
Danke für Eure Antworten.
LG Ralph
Last edited by röhrix on Wed May 31, 2017 12:38, edited 1 time in total.
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo Ralph,
Du könntest mal versuchen, den Kondensator der zwischen dem 800K-Widerstand und G2 der EAF42 liegt, zu erhöhen, z.B. einfach mal einen 0,22µ parallel schalten.
Dieser Kondensator bildet zusammen mit dem 800K-Widerstand ein RC-Siebglied und siebt die G2-Spannung.
Evtl. auch mal den 0,25µ-Kondensator vor dem Anodenwiderstand der EAF42 auf 0,47µ oder sogar 1µ erhöhen.
Dieser bildet nämlich mit dem vorgeschalteten 100K-Widerstand ebenfalls ein Siebglied.
Die Spannungen an diesen Stellen können gar nicht gut genug gesiebt sein.
Grüße
Martin
Du könntest mal versuchen, den Kondensator der zwischen dem 800K-Widerstand und G2 der EAF42 liegt, zu erhöhen, z.B. einfach mal einen 0,22µ parallel schalten.
Dieser Kondensator bildet zusammen mit dem 800K-Widerstand ein RC-Siebglied und siebt die G2-Spannung.
Evtl. auch mal den 0,25µ-Kondensator vor dem Anodenwiderstand der EAF42 auf 0,47µ oder sogar 1µ erhöhen.
Dieser bildet nämlich mit dem vorgeschalteten 100K-Widerstand ebenfalls ein Siebglied.
Die Spannungen an diesen Stellen können gar nicht gut genug gesiebt sein.
Grüße
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo Martin,
das werde ich gleich heute an meinem freien Nachmittag mal probieren.
Danke für Deinen Ratschlag.
LG Ralph
das werde ich gleich heute an meinem freien Nachmittag mal probieren.
Danke für Deinen Ratschlag.
LG Ralph
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo Martin,
leider hat die Kapazitätserhöhung der Kondensatoren nichts gebracht. Der Brumm hat sich nicht verändert. Weder besser noch schlechter. Er reagiert lediglich auf den 800K Widerstand. Auch der Austausch der EAF42 hat nichts geändert.
Ich werde am WE mal weiter experimentieren.
LG Ralph
leider hat die Kapazitätserhöhung der Kondensatoren nichts gebracht. Der Brumm hat sich nicht verändert. Weder besser noch schlechter. Er reagiert lediglich auf den 800K Widerstand. Auch der Austausch der EAF42 hat nichts geändert.
Ich werde am WE mal weiter experimentieren.
LG Ralph
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hi Ralph,
leg doch mal versuchsweise das Steuergitter der EAF42 fest auf Masse, wenn der Brumm dan ganz weg ist kommt er jedenfalls nicht über die Anodenversorgung. Man sollte dann im Bereich Abschirmung, Lautstärkepoti und den damit verschalteten Bauteile nach einer Stelle suchen wo eine Brummeinstreuung stattfinden kann. Ist das Potigehäuse ordentlich mit Masse verbunden ?
Hier würde ich mal ansetzen wenn der Brumm beim kurzschließen des Steuergitters nach Masse komplett weg ist.
leg doch mal versuchsweise das Steuergitter der EAF42 fest auf Masse, wenn der Brumm dan ganz weg ist kommt er jedenfalls nicht über die Anodenversorgung. Man sollte dann im Bereich Abschirmung, Lautstärkepoti und den damit verschalteten Bauteile nach einer Stelle suchen wo eine Brummeinstreuung stattfinden kann. Ist das Potigehäuse ordentlich mit Masse verbunden ?
Hier würde ich mal ansetzen wenn der Brumm beim kurzschließen des Steuergitters nach Masse komplett weg ist.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)
Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen.
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo Norbert,
da das LS-Poti nicht fest im Chassis verbaut, sondern auf einer Pertinax-Platte im Gehäuse verschraubt ist, wurde die Masseverbindung über den Massepohl des Potis realisiert. Zudem sind die Anschlüsse mit einerm U-Winkelblech verkleidet, was wiederum am Potighäuse verschraubt ist. Es ist egal, ob ich das Poti im ausgebauten Zustand nach links oder rechts lege, es anfasse oder auf dierektem Wege mit dem Chassis verbinde. An dem Brummen ändert sich rein garnichts. Das Steuergitter habe ich schon mal kurzgeschlossen, dann ist das Brummen weg. Es entsteht also am Verstärkereingang. Es ist wahrscheinlich aber keine Einstreuung von aussen, sondern es entsteht als Schwingung im Eingangsbereich LS-Steller / Klangschalter. Wie gesagt, verschwindet es ja auch, wenn man den LS-Steller lauter stellt. Auf TA geschaltet ist es bei ca. 1/3 Lautstärke völlig weg. Wenn der Schleifer des LS-Potis wieder Richtung Masse gestellt wird, setzt die Schwingung wieder ein.
LG Ralph
da das LS-Poti nicht fest im Chassis verbaut, sondern auf einer Pertinax-Platte im Gehäuse verschraubt ist, wurde die Masseverbindung über den Massepohl des Potis realisiert. Zudem sind die Anschlüsse mit einerm U-Winkelblech verkleidet, was wiederum am Potighäuse verschraubt ist. Es ist egal, ob ich das Poti im ausgebauten Zustand nach links oder rechts lege, es anfasse oder auf dierektem Wege mit dem Chassis verbinde. An dem Brummen ändert sich rein garnichts. Das Steuergitter habe ich schon mal kurzgeschlossen, dann ist das Brummen weg. Es entsteht also am Verstärkereingang. Es ist wahrscheinlich aber keine Einstreuung von aussen, sondern es entsteht als Schwingung im Eingangsbereich LS-Steller / Klangschalter. Wie gesagt, verschwindet es ja auch, wenn man den LS-Steller lauter stellt. Auf TA geschaltet ist es bei ca. 1/3 Lautstärke völlig weg. Wenn der Schleifer des LS-Potis wieder Richtung Masse gestellt wird, setzt die Schwingung wieder ein.
LG Ralph
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Hallo,
ich habe mich, nach mehreren Versuchen, dazu entschlossen, den 80K Widerstasnd durch einen 4M Ohm zu ersetzen. Das Brummen ist dann nur noch leise bei völlig zugedrehtem LS-Steller zu hören. Sobald ein Ton hörbar wird, ist es so leise, das man es nur noch in Sendepausen hört. Bei lauterem hören ist es ganz weg, auch in Pausen. Auch klassische Musik ist dadurch kein Probelm mehr. Den Verstärkungsfaktor konnte ich erhöhen, indem ich einen 80K Ohm Widerstand aus dem Signalweg entfernte. Ich weis nicht wie der da hin kam! Im ganzen Schaltplan ist kein 80K Ohm Widerstand zu finden! Mit dem Brummen hatte er aber nichts zu tun.
Wenn ich mir das mit der Verbastelungem am Klangschalter, den falschen Wert beim Eingangskondensator von nur 5nf und dann diesen 80K Widerstand so überlege, komme ich zu dem Schluß, das an dem Radio schon einmal jemand rumgebastelt hat.
Jedenfalls klingt er jetzt gut, die Lautstärke ist in jedem Fall ausreichend, es ist noch einiges an Poti-Weg über, wenn der Klang schon in die Verzerrung kommt und laut ist er alle Male, für so ein eher kleines Radio.
Ich habe mehrere Stunden damit gehört, er funktioniert auf allen Wellen, besonders gut auch auf KW.
Danke für die Unterstützung!
LG Ralph
ich habe mich, nach mehreren Versuchen, dazu entschlossen, den 80K Widerstasnd durch einen 4M Ohm zu ersetzen. Das Brummen ist dann nur noch leise bei völlig zugedrehtem LS-Steller zu hören. Sobald ein Ton hörbar wird, ist es so leise, das man es nur noch in Sendepausen hört. Bei lauterem hören ist es ganz weg, auch in Pausen. Auch klassische Musik ist dadurch kein Probelm mehr. Den Verstärkungsfaktor konnte ich erhöhen, indem ich einen 80K Ohm Widerstand aus dem Signalweg entfernte. Ich weis nicht wie der da hin kam! Im ganzen Schaltplan ist kein 80K Ohm Widerstand zu finden! Mit dem Brummen hatte er aber nichts zu tun.
Wenn ich mir das mit der Verbastelungem am Klangschalter, den falschen Wert beim Eingangskondensator von nur 5nf und dann diesen 80K Widerstand so überlege, komme ich zu dem Schluß, das an dem Radio schon einmal jemand rumgebastelt hat.
Jedenfalls klingt er jetzt gut, die Lautstärke ist in jedem Fall ausreichend, es ist noch einiges an Poti-Weg über, wenn der Klang schon in die Verzerrung kommt und laut ist er alle Male, für so ein eher kleines Radio.
Ich habe mehrere Stunden damit gehört, er funktioniert auf allen Wellen, besonders gut auch auf KW.
Danke für die Unterstützung!
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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Moin Ralph,
hat zwar nichts mit mehr Bass zu tun, doch ich habe mal ein Qualitätssuper restauriert, bei dem der Lastwiderstand direkt unter den beiden Sieb-Elkos montiert war - die armen wurden durch den Widerstand regelrecht gekocht.
Habe dann die Zuleitungen zum Widerstand verlängert und selbigen in eine Ecke des Chassis getackert, wo Hitze nicht viel ausmacht.
Beste Grüße
Adrian
hat zwar nichts mit mehr Bass zu tun, doch ich habe mal ein Qualitätssuper restauriert, bei dem der Lastwiderstand direkt unter den beiden Sieb-Elkos montiert war - die armen wurden durch den Widerstand regelrecht gekocht.
Habe dann die Zuleitungen zum Widerstand verlängert und selbigen in eine Ecke des Chassis getackert, wo Hitze nicht viel ausmacht.
Beste Grüße
Adrian
Alte Technik darf man nicht wie einen Menschen behandeln - sie braucht Liebe und Zuneigung! 

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Re: SIEMENS SH 607W Qualitätssuper 51
Moin Adrian,
meiner hat eine Siebdrossel, die ist rechts neben dem Lautsprecher verbaut.
LG Ralph
meiner hat eine Siebdrossel, die ist rechts neben dem Lautsprecher verbaut.
LG Ralph
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