Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
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Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Guten Tag, ich beschäftige mich gerade mit einem W5-3D. Es stand 15 Jahre in meiner Garage, weil es nicht mehr gut funktionierte. Es muss revidiert werden. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen, die ich sonst noch nicht bei Röhrenradios gesehen habe.
1. Die ECC83 hat eine eigene Heizspannung. Soll diese zusätzliche Wicklung mit Mittelanzapfung an Masse den Brumm reduzieren?
2. Der 10K Widerstand von der ersten Triode der ECC83, er liegt zwischen Kathode und Masse, kann mit 2 Schaltern in Reihe überbrückt werden.
Der erste Schalter wird durch Einstecken von einem 4mm Stecker im TA Eingang geschlossen, jedoch nur im Eingang Mag..Der TA Eingang hat 2 verschiedene Möglichkeiten, TA kristall und TA magnetisch.
Der Zweite Schalter wird durch T5, also mit der Q -Taste (TA) geschlossen. Dadurch wird die
Empfindlichkeit des TA Eingangs erhöht, wenn man einen magnetischen Tonabnehmer dort anschließt. Die Fragen hierzu wären: wie klingt eigentlich ein zeitgenössischer (1954) magnetischer Freischwinger Tonabnehmer , und muss der nicht entzerrt werden? so ähnlich wie moderne MM Tonabnehmer?
Grüße, Armin
1. Die ECC83 hat eine eigene Heizspannung. Soll diese zusätzliche Wicklung mit Mittelanzapfung an Masse den Brumm reduzieren?
2. Der 10K Widerstand von der ersten Triode der ECC83, er liegt zwischen Kathode und Masse, kann mit 2 Schaltern in Reihe überbrückt werden.
Der erste Schalter wird durch Einstecken von einem 4mm Stecker im TA Eingang geschlossen, jedoch nur im Eingang Mag..Der TA Eingang hat 2 verschiedene Möglichkeiten, TA kristall und TA magnetisch.
Der Zweite Schalter wird durch T5, also mit der Q -Taste (TA) geschlossen. Dadurch wird die
Empfindlichkeit des TA Eingangs erhöht, wenn man einen magnetischen Tonabnehmer dort anschließt. Die Fragen hierzu wären: wie klingt eigentlich ein zeitgenössischer (1954) magnetischer Freischwinger Tonabnehmer , und muss der nicht entzerrt werden? so ähnlich wie moderne MM Tonabnehmer?
Grüße, Armin
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Moin,
1. ja.
2. An sich muss der TA entzerrt werden, das liegt in der Natur des Verfahrens. Magnetische TA waren zu der Zeit bei Heimplattenspielern sehr selten und der einzige, den ich mal gesehen hatte (ein Telefunkenspieler), hatte sowas wie einen Entzerer in der Leitung zwischen TA und Radioanschluss, sogar umschaltbar (am Ende war es nur ein Nadelgeraeuschfilter).
Gut moeglich, dass man die Entzerrung einfach dem Klangsteller des Radios ueberlassen hat, Baesse voll auf, Hoehen je nach Geschmack (und Nadelgeraeusch) reduziert. Eine Entzerrung nach RIAA, wie heute ueblich, haette das Radio ohnehin nicht gehabt. Dann doch eher eine Entzerrung nach DIN.
Bei anderen Geraeten, ich meine auch beim Bodensee Automatic 3 D-S, hat man die letzte ZF-Stufe als Phonovorstufe fuer magn. TA verwendet. Nach meiner Beobachtung hatte nur Saba ueberhaupt bei einigen Tischradios die Moeglichkeit, einen magn. TA anzuschliessen. Die Masse der Radios hatte einen Hochpegeleingang fuer piezoelektrische TA, billiger (auch der TA) und universeller auch fuer TB-Geraete geeignet.
73
Peter
1. ja.
2. An sich muss der TA entzerrt werden, das liegt in der Natur des Verfahrens. Magnetische TA waren zu der Zeit bei Heimplattenspielern sehr selten und der einzige, den ich mal gesehen hatte (ein Telefunkenspieler), hatte sowas wie einen Entzerer in der Leitung zwischen TA und Radioanschluss, sogar umschaltbar (am Ende war es nur ein Nadelgeraeuschfilter).
Gut moeglich, dass man die Entzerrung einfach dem Klangsteller des Radios ueberlassen hat, Baesse voll auf, Hoehen je nach Geschmack (und Nadelgeraeusch) reduziert. Eine Entzerrung nach RIAA, wie heute ueblich, haette das Radio ohnehin nicht gehabt. Dann doch eher eine Entzerrung nach DIN.
Bei anderen Geraeten, ich meine auch beim Bodensee Automatic 3 D-S, hat man die letzte ZF-Stufe als Phonovorstufe fuer magn. TA verwendet. Nach meiner Beobachtung hatte nur Saba ueberhaupt bei einigen Tischradios die Moeglichkeit, einen magn. TA anzuschliessen. Die Masse der Radios hatte einen Hochpegeleingang fuer piezoelektrische TA, billiger (auch der TA) und universeller auch fuer TB-Geraete geeignet.
73
Peter
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Peter, danke für die Antwort.
Habe gestern Abend mit dem Austausch der relevanten Kondensatoren angefangen.
Wenn alles klappt, kann ich das Radio heute Abend in Betrieb nehmen. Ich bin mal gespannt wie der klingt.
Grüße Armin
Habe gestern Abend mit dem Austausch der relevanten Kondensatoren angefangen.
Wenn alles klappt, kann ich das Radio heute Abend in Betrieb nehmen. Ich bin mal gespannt wie der klingt.
Grüße Armin
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Ich meine, mich dunkel zu erinnern, daß Siemens P48 und M57 auch etwas in der Art hätten. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen ?hf500 hat geschrieben:Nach meiner Beobachtung hatte nur Saba ueberhaupt bei einigen Tischradios die Moeglichkeit, einen magn. TA anzuschliessen.
H.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Moin moin Holger,
zumindest der von dir benannte P48 hat je eine Buchse für Keramik und magnetische TA-Systeme
Nachschlag: ...der M57 hat nur einen Eingang für Keramik-systeme
zumindest der von dir benannte P48 hat je eine Buchse für Keramik und magnetische TA-Systeme
Nachschlag: ...der M57 hat nur einen Eingang für Keramik-systeme
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Hallo in die Runde,
der Meersburg W5-3D hat noch eine Besonderheit: Obwohl zur Oberklasse gehörend, besitzt seine Endstufe keinerlei Gegenkopplung. Weder vor dem Ausgangsübertrager noch dahinter.
Gruß
Stefan
der Meersburg W5-3D hat noch eine Besonderheit: Obwohl zur Oberklasse gehörend, besitzt seine Endstufe keinerlei Gegenkopplung. Weder vor dem Ausgangsübertrager noch dahinter.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Tja, und dabei klingt er ganz famos, vielleicht deswegen ? Ich hatte jahrelang den Meersburg W5 ohne 3D auf meinem Präsentierplatz stehen, jetzt steht das die 3D-Version. Sicher nicht aus Zufall.
H.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
in der Tat, der hat keine Über-Alles Gegenkopplung, aber die 2 Triodenstufen sind irgendwie in sich gegengekoppelt.
Jedoch, in der Beschreibung steht : Gegenkopplung: Ja
Daher habe ich verzweifelt im Schaltplan nach dieser Gegenkopplung gesucht, konnte aber nur diese obigen finden.
Habe das Gerät gestern in Betrieb genommen. Es läuft. Der Klang ist direkt und offen, sofern man einen brauchbaren Sender mit guter Qualität findet. Bass und Höhenregler voll auf. Der Tuner reagiert empfindlich gegen Energiesparlampen, welche Verzerrungen hervorrufen, wenn sie in der Nähe in ein paar Metern, eingeschaltet sind. Habe mal zum Test einen Dual 1009 mit TVV47 da angeschlossen. Das ist auch nicht schlecht, jedoch im Vergleich zu anderen Radios, wie Telefunken opus7, deutlich schwächer im Tieftonbereich.
Die Höhen sind kräftig und klar. Der Bass ist irgentwie etwas zu dünn, für meinen Geschmack. Da muss ich nochmal bei.
Gruss Armin
Jedoch, in der Beschreibung steht : Gegenkopplung: Ja
Daher habe ich verzweifelt im Schaltplan nach dieser Gegenkopplung gesucht, konnte aber nur diese obigen finden.
Habe das Gerät gestern in Betrieb genommen. Es läuft. Der Klang ist direkt und offen, sofern man einen brauchbaren Sender mit guter Qualität findet. Bass und Höhenregler voll auf. Der Tuner reagiert empfindlich gegen Energiesparlampen, welche Verzerrungen hervorrufen, wenn sie in der Nähe in ein paar Metern, eingeschaltet sind. Habe mal zum Test einen Dual 1009 mit TVV47 da angeschlossen. Das ist auch nicht schlecht, jedoch im Vergleich zu anderen Radios, wie Telefunken opus7, deutlich schwächer im Tieftonbereich.
Die Höhen sind kräftig und klar. Der Bass ist irgentwie etwas zu dünn, für meinen Geschmack. Da muss ich nochmal bei.
Gruss Armin
Zuletzt geändert von keerborstel am Mi Jun 14, 2017 7:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
2 Dinge sind mir aufgefallen:
1. der bypass kondensator an dem Kathodenwiderstand der EL12 hat nur 50uF.
Das ergibt fu bei 125ohm von 250Hz.
2. S8 , dieser wird mit P2 , Tiefenregler, betätigt, zeigt bei Betätigung keinerlei Einfluss auf den Klang. Dabei soll dieser die Tiefen anheben.
1. der bypass kondensator an dem Kathodenwiderstand der EL12 hat nur 50uF.
Das ergibt fu bei 125ohm von 250Hz.
2. S8 , dieser wird mit P2 , Tiefenregler, betätigt, zeigt bei Betätigung keinerlei Einfluss auf den Klang. Dabei soll dieser die Tiefen anheben.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Das macht er bei meinem Gerät auch, und zwar heftig. Wenn ich das Poti über den fühlbaren Knackpunkt hinaus drehe, kommt mir die Membran der "Suppenschüssel" bei baßlastiger Musik fast entgegen.....
Zuletzt geändert von holger66 am Mi Jun 14, 2017 9:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Danke Holger, jetzt weiss ich wo ich suchen muss.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Hallo Achim,
das Gerät sollte schon ordentlich klingen, denn es verfügt über den gleichen NF-Teil wie der Bodensee 3DS und dieses war damals direkt nach dem Freiburg 3DS angesiesdelt. Und alle diese Gerätetypen hatten keine über alles Gegenkopplung. Auch die Vorentzerrung (anheben der Höhen un Tiefen) wurde passiv mit dem, vor der Endstufe eingefügten doppel T-Glied erledigt. Doch es gibt keinen Saba ohne (meist komplizierte) Gegenkopplung!
Hier findet man um die Erste NF-Triode gleich zwei GK - eine Stromgegenkopplung (10k) und noch eine weitere, welche zu einem Zapfpunkt am LS-Steller führt - die Stromgegenkopplung wird bei TA-Betrieb im magnetsystem-Modus, zwecks höherer Verstärkung, aufgehoben (Schaltbuchse).
Um das zweite Triodensystem des NF-verstäkers befindet sich eine weitere GK in welche das Klangstellnetzwerk eingebunden ist.
Dies entspricht auch deinen bisherigen Schlüssen aus der Schaltung.
Nun zum Katodenelko der Endröhre: Dabei hast du dich wohl um den Faktor 10 vertan; die rechnerische fu liegt bei 25,4Hz, wenn man nur den sichtbaren 125 Ohm Widerstand in die Rechnung einbezieht. So man aber berücksichtigt, dass parallel zu dem sichtbaren Widerstand noch der in die Katode hinein gesehene Ausgangswiderstand der EL12 ansteht, sieht die Sache, bezüglich der dann aktuellen fu, etwas verändert aus. Dieser Widerstand setzt sich zusammen aus 1/S + Ra/µ. Bei S=15mA/V, Ra=3,5k und µ=375 ergibt sich ein Wert von ca. 76 Ohm. Wenn man dies berücksichtigt, liegt die daraus resultierende neue Grenzfrequenz bei ca. 67Hz.
Wenn S8 keine Reaktion zeigt, solltest du diesen und die betroffenen Komponenten des T-Gliedes (vor allem den 800k und den 2nF) etwas näher betrachten.
das Gerät sollte schon ordentlich klingen, denn es verfügt über den gleichen NF-Teil wie der Bodensee 3DS und dieses war damals direkt nach dem Freiburg 3DS angesiesdelt. Und alle diese Gerätetypen hatten keine über alles Gegenkopplung. Auch die Vorentzerrung (anheben der Höhen un Tiefen) wurde passiv mit dem, vor der Endstufe eingefügten doppel T-Glied erledigt. Doch es gibt keinen Saba ohne (meist komplizierte) Gegenkopplung!
Hier findet man um die Erste NF-Triode gleich zwei GK - eine Stromgegenkopplung (10k) und noch eine weitere, welche zu einem Zapfpunkt am LS-Steller führt - die Stromgegenkopplung wird bei TA-Betrieb im magnetsystem-Modus, zwecks höherer Verstärkung, aufgehoben (Schaltbuchse).
Um das zweite Triodensystem des NF-verstäkers befindet sich eine weitere GK in welche das Klangstellnetzwerk eingebunden ist.
Dies entspricht auch deinen bisherigen Schlüssen aus der Schaltung.
Nun zum Katodenelko der Endröhre: Dabei hast du dich wohl um den Faktor 10 vertan; die rechnerische fu liegt bei 25,4Hz, wenn man nur den sichtbaren 125 Ohm Widerstand in die Rechnung einbezieht. So man aber berücksichtigt, dass parallel zu dem sichtbaren Widerstand noch der in die Katode hinein gesehene Ausgangswiderstand der EL12 ansteht, sieht die Sache, bezüglich der dann aktuellen fu, etwas verändert aus. Dieser Widerstand setzt sich zusammen aus 1/S + Ra/µ. Bei S=15mA/V, Ra=3,5k und µ=375 ergibt sich ein Wert von ca. 76 Ohm. Wenn man dies berücksichtigt, liegt die daraus resultierende neue Grenzfrequenz bei ca. 67Hz.

...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
Peter, vielen Dank, der Hinweis auf den gleichen NF Teil des Bodensee 3DS wird mir helfen den Schaltplan besser zu verstehen, da dieser mehr Angaben enthält.
Gruss Armin
Gruss Armin
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
"Doch es gibt keinen Saba ohne (meist komplizierte) Gegenkopplung"
Richtig. Ich habe nichts anderes behauptet. Ich hatte gesagt
"... besitzt seine Endstufe keinerlei Gegenkopplung".
Verzerrungen der Enstufe und des AÜ werden somit nicht kompensiert.
Die beiden GK in der Vorstufe sind offensichtlich.
Gruß
Stefan
Richtig. Ich habe nichts anderes behauptet. Ich hatte gesagt
"... besitzt seine Endstufe keinerlei Gegenkopplung".
Verzerrungen der Enstufe und des AÜ werden somit nicht kompensiert.
Die beiden GK in der Vorstufe sind offensichtlich.
Gruß
Stefan
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Re: Saba Meersburg W5-3D mit mag. TA
so, der Fehler lag an den beiden Teer Kondensatoren an den Anzapfungen des Lautstärkereglers, diese hatten ihren Wert stark verändert. Habe sie ausgetauscht gegen neue Folien. Jetzt macht das Gerät viel mehr Bass.
Und, wenn man den mag. Eingang verwendet, kommt extrem viel Bass da raus, mit
1009 an TVV47. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man den Lautstärkeregler nicht so weit aufdrehen muss, und dann greifen diese Anzapfungen stärker ins Klanggeschehen ein.
Das Gerät hat aber noch andere Macken, gestern war plötzlich der große ovale Lautsprecher stumm, die an der Seite gehen noch. Da muss ich nochmal bei.
Und, wenn man den mag. Eingang verwendet, kommt extrem viel Bass da raus, mit
1009 an TVV47. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man den Lautstärkeregler nicht so weit aufdrehen muss, und dann greifen diese Anzapfungen stärker ins Klanggeschehen ein.
Das Gerät hat aber noch andere Macken, gestern war plötzlich der große ovale Lautsprecher stumm, die an der Seite gehen noch. Da muss ich nochmal bei.
Zuletzt geändert von keerborstel am Di Jul 04, 2017 12:46, insgesamt 1-mal geändert.