polynom hat geschrieben:
Ich kenne eher Skalenbirnen mit 7V und 0,1A, als die mit 0.3A. Aber es geht auch mit 6,3V Fahrradrücklichtbirnen, mit einem errechenbarem Vorwiderstand. Um die 0,7Volt Differenz auszugleichen, kann man auch zwei antiparallelgeschalte 1A-Dioden vorschalten...
Moin,
dass man fuer 6,3V-Heizkreise 7V-Lampen nahm, hat einen Grund: Betrieb mit Unterspannung. Schon 10% Unterspannung kann die Lebensdauer stark erhoehen, allerdings geht der Lichtstrom im noch groesseren Aussmass zurueck. Spielt bei dem Anwendungsfall keine Rolle.
Die Fahrradlampen wuerden mit Nennspanung betrieben, kaemen also auf ihren Soll-Lichtstrom und die zu diesem Betriebspunkt gehoerende Lebensdauer. Keine Ahnung, wieviele Stunden man diesenn Lampen so gibt.
Ertragen wird jedenfalls eine 6V-Lampe den Betrieb an 6V, dafuer wurde sie gebaut.
Dass Taschenlampen"birnen" eine geringere Nennspannung als die zugehoerige Batterie haben, hat auch einen Grund: Lichtausbeute. Die Dinger sollen Licht geben, Lebensdauer ist zweitrangig. Ausserdem sinkt die Batteriespannung durch die relativ hohe Belastung schnell ab, so dass die Lampe den groessten Teil der Batterielebensdauer im Sollarbeitspunkt und (leicht) darunter betrieben wird. Eine Lampe mit den Nenndaten der Batterie wuerde praktisch nur mit Unterspannung betrieben und gaebe daher kein Licht ab. Jedenfalls nicht das, was man haben will
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Peter