Hallo zusammen,
eben wie von Matt vorgeschlagen gemessen:
Auf der Sekundärseite (Lautsprecher) einen Spannung von ca 5V eingespeist (aus einem Kleinen Märklin AC Eisenbahntrafo)
und primär (Anoden der Endröhre und Siebelko) gemessen: 192V und 193V. Fast identisch, der Radiogott meint es wohl gut mit mir.
Allerdings fließen bei diesen 5V schon über 1A. (Sekundärwicklungen bei der Messung parallel) Nur die Gegenkopplungswicklung belastet den Übertrager.
Gibt bei der 2,5 Ohm Last (2 Lautsprecher liegen jeweils parallel) 3,7k Ohm primär. Könnte ganz gut hinkommen für die EL84, 100%tig stimmt das natürlich nicht.
Kondensator (0,1-1µF , gute Sorte) an Wicklung anlöten und ihm anstössen (über Diode an Rechteckgenerator), wenn der lang nachschwingt, steht Chance gut.
Sowas prüft ELV Wicklungsschlussprüfer auf diese Art.
Das teste ich morgen mal, die Idee ist klasse. Ein Windungsschluss würde dem Schwingkreis Energie entziehen, das ist der Hintergrund richtig? Im Prinzip würde ja eine Steile Flanke reichen, will meinen Funktionsgenerator nicht beschädigen falls etwas schief geht. Sonst würde es auch ein prellfreier Schalter tun.
Alle Sekundärwicklungen ablöten. Dann auf die Primärwicklung eine Wechselspannung von einigen 10 V geben. Der AÜ darf dann nur einen geringen Strom aufnehmen, und an der Lautsprecherwicklung muss eine Spannung in Höhe von 2...4 % der Primärspannung zu messen sein. Eventuell den (von den vorhandenen Mitteln abhängigen) Testaufbau mit einem wissend intakten AÜ testen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Resultat sein sollte.
Im Grunde habe ich das Gerade andersrum gemessen. Die Sekundärseite führt ins nichts ohne angeschlossene Gerätelautsprecher, das selbe mit der Primärwicklung, die landet an der Anode der EL84. Ich habe noch einen AÜ aus einem Freudenstadt Schlachtgerät, der wurde Sekundär auch mit 2,5 Ohm abgeschlossen und müsste direkt vergleichbar sein.
Gruß,
Jan