Das ist sicher auch eine brauchbare Schaltung. Ich habe sie gespeichert, man weiß ja nie. Danke für den Link.
Die Schaltung, die ich aufgebaut habe, hat zwei Vorteile: sie hat nur halb so viele Bauteile, und alle benötigten Teile hatte ich da. Für die Schaltung in dem Link müsste ich erst einmal geeignete Leistungs-Mosfets besorgen.
Der Wirkungsgrad ist sicher auch in Ordnung, nichts wird nennenswert warm. Ich werde es deshalb dabei belassen.
Lutz
Amerikanisches Autoradio von 1955
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Hier nun ein paar Bilder.
Bei der Größe von 18 x 14 x 26 cm (B x H x T) würde das Radio in kaum ein deutsches Auto passen. Längeres Radiohören bei stehendem Motor ist bei der Stromaufnahme von ca. 5 A nicht zu empfehlen.
Lutz
Bei der Größe von 18 x 14 x 26 cm (B x H x T) würde das Radio in kaum ein deutsches Auto passen. Längeres Radiohören bei stehendem Motor ist bei der Stromaufnahme von ca. 5 A nicht zu empfehlen.
Lutz
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Danke Lutz, für`s zeigen eines mir bislang unbekanntem Autoradios
M.f.G.
harry
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Servus,röhrenradiofreak wrote:Das ist sicher auch eine brauchbare Schaltung. Ich habe sie gespeichert, man weiß ja nie. Danke für den Link.
Die Schaltung, die ich aufgebaut habe, hat zwei Vorteile: sie hat nur halb so viele Bauteile, und alle benötigten Teile hatte ich da. Für die Schaltung in dem Link müsste ich erst einmal geeignete Leistungs-Mosfets besorgen.
Der Wirkungsgrad ist sicher auch in Ordnung, nichts wird nennenswert warm. Ich werde es deshalb dabei belassen.
Lutz
Tolle Foto, danke. Und der ZERHACKHACK funktioniert auch, wie er soll. Wenn ich das richtig verstehe, hast du den auf 6V geändert, bei mir wurde der immer nur für 12V eingesetzt und machte zufrieden seine Arbeit. Wurde auch nicht gross warm. Der einfache Aufbau hat wirklich seine Vorteile.
Kannst du den 6V Plan mal hier einstellen oder zu mailen?
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Die Schaltung ist im Prinzip die in diesem Link:
http://www.urlaub-und-hobby.de/radio/
Geändert habe ich folgendes:
- die beiden 180 Ohm-Widerstände und die beiden 47 Ohm-Widerstände gegeneinander getauscht,
- zwischen die Collectoren der Transistoren einen 0,47 µF-Kondensator geschaltet, dieser verhindert, dass der Wandler auf höheren Frequenzen schwingt, was manchmal vorkam.
Ich habe auch versucht, kleinere Transistoren (BD241) zu verwenden - ohne Erfolg, diese schafften den erforderlichen Collectorstrom nicht.
https://www.radiomuseum.org/r/motorola_ ... _1880.html
http://www.nvhr.nl/gfgf/schema.asp?Zoek ... mitted=yes
Lutz
http://www.urlaub-und-hobby.de/radio/
Geändert habe ich folgendes:
- die beiden 180 Ohm-Widerstände und die beiden 47 Ohm-Widerstände gegeneinander getauscht,
- zwischen die Collectoren der Transistoren einen 0,47 µF-Kondensator geschaltet, dieser verhindert, dass der Wandler auf höheren Frequenzen schwingt, was manchmal vorkam.
Ich habe auch versucht, kleinere Transistoren (BD241) zu verwenden - ohne Erfolg, diese schafften den erforderlichen Collectorstrom nicht.
Den Schaltplan findet man hier:eabc wrote:Danke Lutz, für`s zeigen eines mir bislang unbekanntem Autoradios
https://www.radiomuseum.org/r/motorola_ ... _1880.html
http://www.nvhr.nl/gfgf/schema.asp?Zoek ... mitted=yes
Lutz
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Servus,
Verstanden! Der 0,47uf liegt bei mir an den Trafoenden, also Mittenanzapfung Plus und über die beiden Wicklungsenden liegt der 0,47 uf. Wie man sieht, ist der 2N3055 bis heute ein zuverlässiges Arbeitstier.
Schöner Erfolg jedenfalls!
Verstanden! Der 0,47uf liegt bei mir an den Trafoenden, also Mittenanzapfung Plus und über die beiden Wicklungsenden liegt der 0,47 uf. Wie man sieht, ist der 2N3055 bis heute ein zuverlässiges Arbeitstier.
Schöner Erfolg jedenfalls!
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Da die Collectoren mit den Enden der Primärwicklung verbunden sind, liegt der 0,47µF auch bei meinem Radio über den beiden Wicklungsenden.
Eine Sache habe ich noch nicht erwähnt. In der Originalschaltung lag zwischen den Enden der Primärwicklung und Masse je ein 56 Ohm-Widerstand, vermutlich zur Funkenlöschung. Diese Widerstände, die durch Überlastung oder ständige hohe Belastung etwas angekohlt aussahen, habe ich entfernt, denn sie belasten den Wandler zusätzlich, so dass er noch mehr Strom aufnimmt und weniger Ausgangsspannung liefert.
Lutz
Eine Sache habe ich noch nicht erwähnt. In der Originalschaltung lag zwischen den Enden der Primärwicklung und Masse je ein 56 Ohm-Widerstand, vermutlich zur Funkenlöschung. Diese Widerstände, die durch Überlastung oder ständige hohe Belastung etwas angekohlt aussahen, habe ich entfernt, denn sie belasten den Wandler zusätzlich, so dass er noch mehr Strom aufnimmt und weniger Ausgangsspannung liefert.
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Solltest Du auch unbedingt vermeiden. Sonst steht 5min nach Deiner Bestellung ein schwarzer GMC Yukon vor Deinem Haus!röhrenradiofreak wrote:Abgesehen davon, dass ich keine Lust habe, mich bei einem amerikanischen Unternehmen zu registrieren,
Der Kontakt mit US-Firmen ist üblicherweise ganz prima und die Leute sind auch hilfreich. Dort wird Service am Kunden noch groß geschrieben.
Möglich, aber nicht mehr original.röhrenradiofreak wrote: kriege ich das mit Teilen aus der Bastelkiste für lau hin.
MfG
Munzel
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Re: Amerikanisches Autoradio von 1955
Nicht original, das stimmt. Aber gesteckt (ich habe einen Stecker für die Fassung der Zerhackerpatrone gebaut) und somit jederzeit wieder rückstandsfrei in den Originalzustand versetzbar.
Lutz
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