Hallo Frank,captain.confusion hat geschrieben:Hallo,Bernhard W hat geschrieben: Statt das Signal zu schwächen würde ich eher die Gegenkopplung erhöhen bzw. einführen. Dadurch werden auch die Verzerrungen reduziert. (Außer du willst die typischen Verzerrungen von Röhrenverstärkern.)
Wenn das Klangregelnetzwerk wirken soll, darf parallel gar keine Gegenkopplung für den Audiobereich wirken.
C8 muss raus, das hat Frank bereits geschrieben. Er überbrückt außerdem R14 und der Teiler mit R13 ist wechselspannungsmäßig wirkungslos.
Bernhard
diese Aussage verstehe ich nicht wirklich. Oben schreibst Du von einer Gegenkopplung.
Dann schreibst Du, dass keine Gegenkopplung auf den Audiobereichwirken darf?
Eine Gegenkopplung, auch eine über-alles-Gegenkopplung setzt doch nicht die Klangregelung außer Betrieb. Wenn das so wäre würden die Klangregelungen in unseren Röhrenradios alle nicht mehr funktionieren.
üblicherweise ist das Klangregelnetzwerk Teil der Rückkopplung. Durch Reduzieren der Gegenkopplung (für bestimmte Frequenzen) steigt die Verstärkung und umgekehrt. Dann kann man das hier vorgesehene rein passive Netzwerk in der Signalleitung aber nicht verwenden.
Eine "Über-alles-Gegenkopplung" reduziert alle Klang beeinflussenden Einflüsse im Signalweg, z. B. nichtlinieare Verzerrungen, Toleranzen der Bauteile oder Arbeitspunkte und Steilheiten der Röhrenkennlinien und lineare Verzerrungen. Dazu gehören auch die Einflüsse eines Klangregelnetzwerks im Signalzweig.
Gruß Bernhard